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Jugend Bensheim e.V.

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Freizeit 1996 in Seebrug am Schluchsee (Schwarzwald)

20.7.1996 - 29.7.1996

Gruppenfoto mit Herbergseltern und Busfahrer

Schluchsee war, herbergstechnisch, ein Glücksfall: Solche Herbergseltern gab es selten. Sie haben fast jeden Unsinn mitgemacht. Und auch das Haus und das Freigelände waren nicht zu verachten: Viel Platz für Spiele, und ein gemütlicher Aufenthaltsraum. Herz, was willst du mehr?

Auf dem Weg in den Süden haben wir zwischendurch schon mal eine Pause gemacht, und uns in Triberg, nein, nicht die Wasserfälle (die gabs nur im Vorbeifahren), sondern das Schwarzwald-Museum angeschaut. Dort gab es, wie der Name schon sagt, einiges aus der Kulturgeschichte des schwarzen Waldes zu sehen. Am auffälligsten waren die vielen Spieluhren, die jeweils gegen einen kleinen Obolus ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Und ein Glück auch irgendwann wieder aufhörten damit

Sonntags ging es dann vormittags in den Freizeitpark in Dittishausen.
Autofahren im Freizeitpark
JP, Nicole und Norbert (und vermutlich Robin als Schattenmann im Hintergrund) beim Autofahren im Freizeitpark.
Nachmittags und Abends haben wir uns dann sportlich bei Fußball und Tretboot vergnügt.

Am 22. ging es dann mit dem Bus nach St. Blasien (und dort in die gleichnamigen Kirche - das hellste Gotteshaus das ich kenne).
St. Blasien
Die Kirche St. Blasien von vorne - mit der von innen weißen Kuppel
Mittags waren wir dann in Schluchsee im Schluchsee schwimmen (hört sich seltsam an, gelle? Ist aber so: Wir waren im Ort Schluchsee, um dort im Freibad am See im Schluchsee zu schwimmen). Und abend gab es noch einen kleinen Spaziergang zur Staumauer des Schluchsee, die nicht weit von der Jugenherberge entfernt war.

Nachdem wir dann also auf der Staumauer selbst waren, haben wir am nächsten Tag die Ansicht vom See her genossen: Es gab eine Rundfahrt auf dem See.
Der Nachmittag war ein kompletter Reinfall, äh, Rheinfall (ja, ja, die kleinen Unterschiede): Wir waren in Schaffhausen, die berühmten Wasserfälle anschauen. Ein beeindruckendes Schauspiel. Für alle und aus jeder Perspektive. Und wenn man ein wenig geschickt verhandelt, kommt man sogar (als Schulklasse getarnt) kostenlos bis ganz an das Wasser heran.
Rheinfall
Die Rheinfälle, einmal aus einer anderen Perspektive
Abends wurde wieder der Sportplatz von der Jugendherberge genutzt, auf dem wir Hockey spielten.

Am 24.7. übernahmen am Vormittag die Künstler das Programm: Batiken, d.h. unschuldige weiße T-Shirts, Taschen, Strümpfe und andere Baumwoll-Objekte (z.B. Verbände) wurden abgeschnürrt, verknotet, in Farbe ertränkt, und dann aufgehängt und in der Sonne getrocknet (wenn man das bei einem Lebewesen machen würde, wäre einem Knast sicher :-)).
Nachmittags sind wir mit dem Bus nach Freiburg gefahren, die schönste, wärmste, symbadischste Stadt des Breisgaus anschauen. (Achtung, Fall-Gräben!) Für einige war die Vorbeifahrt am Fußball-Stadion der Höhepunkt der Freizeit.
Als wir wieder in der Jugendherberge waren, ging es weiter mit der künstlerischen Gestalltung. Wer wollte, hat gemalt und/ oder mit Moosgummi gebastelt. Andere haben in dem angrenzenden Wald eine Hütte gebaut.

Das kreative Programm ging am nächsten Morgen noch weiter. Es wurden Gipsfiguren bemalt, die am Tag zuvor von den Betreuern gegossen worden waren.
Am Mittag war wieder Busfahren angesagt. Durch das von der Schwarzwaldklinik bekannte Glottertal ging es nach Todnau in die Glasbläserei. Dort wurde uns in einer Führung erklärt, wie man Gläser herstellt. Danach wurde noch ein kleiner Spaziergang zu dem Wasserfall gemacht, der uns aus der brennenden Sonne durch den kühlen Wald führte.

Am Freitag mußten wir früher aufstehen, als die ganze Zeit vorher: Wir haben einen Tagesausflug unternommen. Es ging nach Rust in den bekannten Europapark. Dort waren wir in kleinen Gruppen unterwegs. Zur Mitagszeit hatten wir uns getroffen, um unsere mitgebrachten Brote zu essen. Der Tag war sehr schön aber auch anstrengend, doch darauf wollte keiner verzichten.
Abends waren alle fix und fertig, so daß kaum noch etwas unternommen wurde.

Da wir am Abend keine Spiel gemacht hatten, wurde das gleich am nächsten Tag nachgeholt. Doch wir verbrachten nicht den ganzen Tag mit spielen. Am Mittag ging es nach Husel. Dort gibt es eine große Tropfsteinhöhle namens Erdmannshöhle. Kaum waren wir wieder in der Jugendherberge, stand Spielen wieder auf der Tagesordnung.

Da nun der 9 Tage der Freizeit gekommen war, stand wieder etwas ganz traditionelles auf dem Programm: Das am Tag zuvor von den beiden jüngeren weiblichen Betreuern erstellte Ferienquiz, wurde am Morgen durchgeführt. In kleinen Gruppen jagten die Kinder und Jugendlichen im nähern Umfeld der Jugendherbege der Lösung der kniffeligen Fragen nach, z.B. Abfahrtszeiten der Schiffe für die Seerundfahrt, was steht vor dem chinesischen Lokal, wie heißen die Herbergseltern, und als Höhepunkt: Wer hat den größten Bauchumfang von den damaligen Vorsitzenden, Udo oder Ernst?
Die Lösung dieser Frage ist uns heute leider nicht mehr bekannt und kann auch nicht mehr überprüft werden.
Nach dem Mittagessen, bei dem wir uns alle wieder gestärkt hatten, ging es dann zu der Lagerolympiade. In zwei Gruppen aufgeteilt waren Staffelspiele angesagt.
Die Lagerolympiade von oben
Die Lagerolympiade von oben aus betrachtet
Da ging es wieder an die Reserven. Um die anstehende Disco zu überstehen, war nach der Olympiade etwas Ruhe angesagt, sowie Koffer packen.
Bei der abendlichen Disco wurde dann heftigst abgetanzt - dabei blieb nichts trocken. Außerdem gab es die Auflösung des Quizes, und natürlich die von allen erwartete Bauch-Umfang-Messung. Das sich der Herbergsvater auch gleich seinen "Reserve-Tank" ausmessen lies, zeigt noch einmal, wie gut die Herbergseltern aufgelegt waren.
Am Schluß bekam jeder Teilnehmer noch ein kleines Erinnerungsgeschenk.

Etwas müde, traurig und für einige mit Liebeskummer (gell Rebecca?) ging es am Montag wieder zurück an die hessische Bergstraße. Dabei konnten wir das Glottertal nicht links liegen lassen.
Im Bus war nun mehr Platz, da eine Person früher von der Freizeit weg mußte.
 
 
Bei der Freizeit war ein Kommen und ein gehen. Das kam daher, daß leider nicht jeder den erhofften Urlaub bekam, so daß einige nur an den Wochenenden dabei sein konnten.


Freizeit in der DJH Seebrugg am Schluchsee/Schw. Höhepunkte waren der Freizeitpark Dittishausen, die Städte mit ihren große Kirchen St. Blasien und Freiburg, der Europapark Rust, sowie Basteln, Schwimmen, Bootsfahren, etc.

Letzte Änderung dieser Seite am 24.10.2017.  W3C  Autor: Birgit Jung, Ekkehard Lissner-Jung

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