Behindertensportgemeinschaft Jugend Bensheim e.V. - Verein für Integrationssport & Bewegungsförderung - BSG-Jugend Bensheim e.V., Kriemhildstr. 14, 64625 Bensheim, Tel: 06251/936612 |
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Freizeit 1996 in Seebrug am Schluchsee (Schwarzwald)20.7.1996 - 29.7.1996
Schluchsee war, herbergstechnisch, ein Glücksfall: Solche Herbergseltern gab es selten. Sie haben fast jeden Unsinn mitgemacht. Und auch das Haus und das Freigelände waren nicht zu verachten: Viel Platz für Spiele, und ein gemütlicher Aufenthaltsraum. Herz, was willst du mehr? Auf dem Weg in den Süden haben wir zwischendurch schon mal eine Pause gemacht, und uns in Triberg, nein, nicht die Wasserfälle (die gabs nur im Vorbeifahren), sondern das Schwarzwald-Museum angeschaut. Dort gab es, wie der Name schon sagt, einiges aus der Kulturgeschichte des schwarzen Waldes zu sehen. Am auffälligsten waren die vielen Spieluhren, die jeweils gegen einen kleinen Obolus ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Und ein Glück auch irgendwann wieder aufhörten damit Sonntags ging es dann vormittags in den Freizeitpark in Dittishausen.
Am 22. ging es dann mit dem Bus nach St. Blasien (und dort in die gleichnamigen Kirche - das hellste Gotteshaus das ich kenne).
Nachdem wir dann also auf der Staumauer selbst waren, haben wir am nächsten Tag die Ansicht vom See her genossen: Es gab eine Rundfahrt auf
dem See.
Am 24.7. übernahmen am Vormittag die Künstler das Programm: Batiken, d.h. unschuldige weiße T-Shirts, Taschen, Strümpfe und andere
Baumwoll-Objekte (z.B. Verbände) wurden abgeschnürrt, verknotet, in Farbe ertränkt, und dann aufgehängt und in der Sonne getrocknet (wenn man das
bei einem Lebewesen machen würde, wäre einem Knast sicher :-)).
Das kreative Programm ging am nächsten Morgen noch weiter. Es wurden Gipsfiguren bemalt, die am Tag zuvor von den Betreuern gegossen
worden waren.
Am Freitag mußten wir früher aufstehen, als die ganze Zeit vorher: Wir haben einen Tagesausflug unternommen. Es ging nach Rust in den bekannten
Europapark. Dort waren wir in kleinen Gruppen unterwegs. Zur Mitagszeit hatten wir uns getroffen, um unsere mitgebrachten Brote zu essen. Der Tag war
sehr schön aber auch anstrengend, doch darauf wollte keiner verzichten.
Da wir am Abend keine Spiel gemacht hatten, wurde das gleich am nächsten Tag nachgeholt. Doch wir verbrachten nicht den ganzen Tag mit spielen. Am Mittag ging es nach Husel. Dort gibt es eine große Tropfsteinhöhle namens Erdmannshöhle. Kaum waren wir wieder in der Jugendherberge, stand Spielen wieder auf der Tagesordnung. Da nun der 9 Tage der Freizeit gekommen war, stand wieder etwas ganz traditionelles auf dem Programm: Das am Tag zuvor von den beiden
jüngeren weiblichen Betreuern erstellte Ferienquiz, wurde am Morgen durchgeführt. In kleinen Gruppen jagten die Kinder und Jugendlichen im nähern
Umfeld der Jugendherbege der Lösung der kniffeligen Fragen nach, z.B. Abfahrtszeiten der Schiffe für die Seerundfahrt, was steht vor dem chinesischen
Lokal, wie heißen die Herbergseltern, und als Höhepunkt: Wer hat den größten Bauchumfang von den damaligen Vorsitzenden, Udo oder Ernst?
Etwas müde, traurig und für einige mit Liebeskummer (gell Rebecca?) ging es am Montag wieder zurück an die hessische Bergstraße. Dabei konnten
wir das Glottertal nicht links liegen lassen.
Freizeit in der DJH Seebrugg am Schluchsee/Schw. Höhepunkte waren der Freizeitpark Dittishausen, die Städte mit ihren große Kirchen St. Blasien und Freiburg, der Europapark Rust, sowie Basteln, Schwimmen, Bootsfahren, etc. |
Letzte Änderung dieser Seite am 24.10.2017. | W3C | Autor: Birgit Jung, Ekkehard Lissner-Jung |