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Jugend Bensheim e.V.

- Verein für Integrationssport & Bewegungsförderung -
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Freizeit 1998 in Monschau in der Eifel

18.7.1998 - 25.7.1998
Die Eifelstürmer
Die Teilnehmer der Freizeit hinter der Jugendherberge.

Auch 1998 war die BSG-Jugend Bensheim wieder unterwegs. Mit dem schon bei vielen Ausflügen und Freizeiten erprobten Busunternehmen Fischer ("Der Zwingenberger") ging es diesmal nach Monschau in die Eifel, nahe der belgischen Grenze. Vom 18. bis zum 25.07. gab es ein abwechslungsreiches Programm aus Rundfahrten, Bastelstunden, und Spielen.

(Pressebericht)

Schon auf der Anfahrt (18.7.) waren mit der Mittagsrast in Maria-Laach (inkl. Klosterbesuch und einem Spaziergang am See) und dem großen Radioteleskop Effelsberg erste Höhepunkte gesetzt.
Maria Laach Radioteleskop

Am nächsten Tag (19.7.) lockte der zwischen die Berge ins tiefe Tal eingekeilte Ort Monschau selbst. Nachmittags ging es dann in den Tierpark Hellenthal. Dort war vor allem die Greifvogel-Schau ein besonderes Erlebnis!
Vogelwarte
(Der helle Fleck in der Bildmitte ist ein Adler, der grade über die Köpfe der Zuschauer rast)

Tags drauf (20.7.) ging es an die größte deutsche Talsperre, den Ruhrsee. Dort wollten einige mit dem Boot einige Stationen weiter fahren. Die Anderen sind mit dem Bus noch an die Endstation von dem Schiff gefahren und haben sich im Tretboot sportlich betätigt.
sportliche Tretbootfahrer
Karsten, Monika und Alexander im Tretboot (Ratet mal, wer lenkt, wer tritt und wer die Natur erforscht)

Von der Jugendherberge aus wurde für den folgenden Tag (21.7.) eine Führung durch das Hohe Venn in Belgien angeboten. Das ist ein Hochmoor, das durchwandert werden kann. Zusammen mit dem ortskundigen Führer ein spannender und interessanter Tag. Und wo wir schon gerade da waren, haben wir den höchsten Punkt Belgiens bestiegen (ein Steingebilde, extra gebaut um tatsächlich höher als irgend ein anderer Fleck im Land der Pommes zu sein).

Der nächste Tag (22.7.) wurden erst einmal die Tapeten verschönert. Nein, nicht das was ihr denkt. Das waren mitgebrachte Tapeten, die wir auf den Tisch gelegt hatten. Danch wurden auch noch Tassen mit speziellen Farben bemalt, die dann im Pizzaofen fixiert wurden (einen großen Dank an die Herbergseltern, daß sie uns das gebrannt haben).
fleißige Maler
JP, Florian, Sascha, Martin, Gerhard, Melanie, Monika und Sabrina (von hinten links rund um den Tisch) beim basteln und malen.
Am Mittag war dann ein traditioneller Punkt an gesagt. Das war das Schwimmbad. Da nicht alle schwimmen wollten, ist der andere Teil in den Wildpark gegangen. So hatte jeder seinen Spaß gehabt.
Am Abend wurde eine Disco in dem Partyraum von der Jugendherberge veranstaltet. Diese Disco war zwar nicht von uns, doch wir waren herzlich willkommen gewesen.

Was wäre ein Besuch in der Eifel, ohne einmal in Spa über die Formel-Eins-Strecke zu düsen? Wir haben es gemacht (am 23.7.), auf dem Weg nach Remouchaps in die dortige Tropfsteinhöhle.
gespannte Höhlenbesichtiger
Leider konnten wir nicht gleich in die Höhle gehen. Aus dem Grund warten wir gespannt vor dem Eingang.
Die Höhle ist deshalb so bekannt, beliebt und wirklich sehenswert, weil sie erstens ziemlich groß ist, und andererseits die längste unterirdische Bootsfahrt der (normal-touristischen) Welt bietet. Wirklich beeindruckend: Man läuft zuerst in die Höhle hinein, und zurück geht es mit Booten, die im Stil der venezianischen Gondoliere durch abstoßen angetrieben werden - weder steht der Bootsführer, noch singt er. Auch stößt er das Boot nicht am Grund ab, sondern alles duckt sich unter immer wieder in den Weg ragenden Felsen hindurch, und abgestoßen wird überall wo es möglich ist: Am Grund an den Wänden, an der Decke. Ein echtes Abenteuer.
Weil einige davon angespornt selbst noch mal durchs Wasser pflügen wollten, ging es danach in Robertville noch einmal Tretboot fahren. Davor mußten wir uns erst mit den mitgebrachten Broten stärken. Von so viel Energie wollten zwei Tretbootfahrer ihr Gefährt versenken, doch in letzter Minute ging es noch einmal gut.

Der letzte Tag (24.7) brachte uns Nidegge und die dortige Burg und das Museeum näher. Nachmittags gab es dann (und darauf haben sich viele ganz besonders gefreut) eine Führung durch die Monschauer Brauerei, Felsenquelle. Selbstredend wurden die dortigen Erzeugnisse von den Großen dann auch entsprechend verkostet und gewürdigt :-) Auch unser Busfahrer konnte sich dann zu Hause über das Erzeugnis erfreuen.

Die allseits beliebte Lagerolympiade war natürlich auch am letzten Tag. Ach nein. Dieses Jahr war es keine Olympiade in dem Sinn, sondern eine Staffel:

Lagerolympiade 1
(Besprechung zum Hockey-Slalom)

Lagerolympiade 2

Lagerolympiade 3
(Ball durchreichen, aber wo ist der Ball?)

Leider ging die Staffel nicht ohne Reklamationen und Nörgler über die Bühne, so daß der Oberschiedsrichter Günter Lissner speziell für diesen Personenkreis einen zusätzlichen Wettkampf anordnete. Doch auch diese Disziplinen wurden nicht sinngemäß ausgeführt, so daß sich die Delinquenten nicht gegenseitig naßspritzten, sondern den Schiedrichter selbst als Ziel der voll gefüllten Wassereimer auserkoren hatten. Leider war es warm genug, daß das Begießen eher eine Erfrischung war.:-))
Nasse Vandalen
(Die großen Kinder nach den zusätzlichen Wasserspielen)

Nach einer Stärkung namens Abendessen, wurde die heißbegehrte Disco (diesmal von uns) veranstaltet. Der Discoraum selbst war ideal für unseren Abschlußabend vorbereitet: Lightshow, 2 CD-Player, Mischpult, Verstärker - alles schon vorhanden. Fast wie in einer echten Disco. Na ja, die Kühlung für den Verstärker war nicht so optimal - die Musik ging 2x aus, weil es im zu warm wurde. Aber die DJs haben das Problem in den Griff bekommen: Bässe raus, dann gehts.
Auf der Disco selbst mischten sich die Gruppen der Jugendherberge mal wieder, und es wurden viele Freundschaften geschlossen. Die dann am nächsten Tag auch für ein paar kleine (und große) Abschiedstränchen sorgten...
Doch auch der schönste Abend geht irgendwann einmal zu ende, und so wurde irgendwann die Musik leiser. Die Teilnehmer der BSG-Freizeit erhielten noch eine Urkunde und ein kleines Erinnerungsgeschenk, bevor es zum letzten Mal ins Bett ging.

Für die Heimfahrt hatten sich die Organisatoren noch ein kleines Highlight ausgedacht (wohl nicht ganz uneigennützig): In Losheim besuchten wir die (das ganze Jahr über geöffnete) Krippenausstellung. Die Ausstellung ist wegen ihrer hervorragenden Modelle aus aller Welt wirklich sehenswert. Als Highlight gab es aber einen richtigen, lebendigen Ochse und Esel zu sehen (nein, keine Spiegel für die Besucher, richtige Tiere).
Und gleich nebenan (und deshalb waren wir wohl auch dort) war die Grenze (die mitten über die Straße verläuft), und gleich danach (auf belgischer Seite) ein Supermarkt: Alles was dort billig und bei uns teuer ist gibt es dort. Belgische Pralinen und Kaffee waren besonders beliebt, so daß unser Bus gleich noch ein paar Kilo mehr in Richtung Bensheim transportieren mußte.

In Bensheim wurde dann Hr. Fischer das Bier aus der Felsquellbrauerei Monschau übereicht. So konnte er das Bier in aller Ruhe zu Hause genießen.


Freizeit in der DJH Monschau in der Eifel. Einer Sensation gleich war die Bootsfahrt in einer Tropfsteinhöhle, weitere Programmpunkte waren das Wildgehege Hellental, eine Wanderung durch die Moorlandschaft ,,Hohes Venn" in Belgien, Schifffahrt auf der Rurtalsperre.

Letzte Änderung dieser Seite am 24.10.2017.  W3C  Autor: Birgit Jung, Ekkehard Lissner-Jung

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