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Jugend Bensheim e.V.

- Verein für Integrationssport & Bewegungsförderung -
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Tagebuch der Freizeit 2004 in Bollendorf an der Sauer

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Samstag, 17. Juli 2004

Gegen ca. 10:30 Uhr sind wir in Bensheim weggefahren. Der strahlende Sonnenschein wurde auf der Fahrt von einem heftigen Gewitter mit viel Regen abgelöst. Bis zur ersten Pause am Rasthof Hochwald (kurz nach Hermeskeil) war aber schon wieder Sonnenschein.

Ein paar Kilometer weiter am Parkplatz xxxx haben wir dann für etwa eine Stunde Mittagspause gemacht, um dann über einen Abstecher nach Luxemburg nach Bollendorf zu fahren. Dort waren wir gegen 15:30, nach einem heftigen Anstieg kurz vor der Jugendherberge.

Nach dem Beziehen der Zimmer haben wir einen kleinen Spaziergang um die Jugendherberge gemacht. Steil den Berg hoch. Das war für den sportlichen Haufen doch schon ziemlich anstrengend.

Um 18:00 Uhr gab es Essen, Spätzle, Schweinebraten, Gemüse, Salatbuffet, Pudding, dazu den üblichen roten Tee -- erfreulicherweise nicht ganz so süß wie befürchtet!

Nach dem Essen gab es dann ein Naturschauspiel zu bewundern: Von der Jugendherberge aus hat man einen schönene Überblick über das Tal der Sauer. Und aus der Ferne hat sich eine Regenwand genähert, die dann in einem dicken Hagelsturm auch über die Jugenderberge herstürmte. Man konnte richtig die Vorwärtsbewegung der Wetterfront sehen, wie der Hintergrund langsam verschwamm, und schließlich gar nicht mehr zu sehen war. Der Hagelsturm war dann entsprechend heftig mit dicken Hagelkörnern, und bei offenen und schrägen Fenstern war eine Überschwemmung zu entfernen.

Nachdem sich der Sturm wieder gelegt hatte, haben wir noch ein "Kennenlern-Spiel" gemacht: Einen Ball rundgehen lassen, Namen dazu sagen, linksrum, rechtsrum, kreuz und quer, mein linker/rechter Platz ist frei. Teilweise war das richtig hektisch und die Leute richtig aufgedreht. Aber irgenwie haben wir es wieder etwas ruhiger bekommen.

Danach haben wir die "Kinder" ins Bett gebracht, mit vorher Duschen, und nachher noch ein bissel aufbleiben.

Der bequeme Teil hinterher ist dann noch zwispältig: Wir haben zwar einen großen Raum für uns. Aber "fremde" Getränke sind offiziell verboten, und das Bistro macht um 23:00 Uhr zu. ... Zur Zeit sind Karsten und JP unterwegs um an irgendeiner Tanke noch was zu besorgen. Aber sie sind schon verdammt lange weg ...

Freitag, 18. Juli 2004

eigentlich Sonntag, 18. Juli 2004, wenn man noch wüßte, welcher Tag nach Samstag kommt.

7:00 Uhr wecken. Verdammt früh, wenn es nach eins war fürs Bettgehen. Aber die eisenharten Jungs aus meinem Zimmer waren da schon auf, geduscht, und mit dem ersten Status aus dem Frühstückszimmer zurück (die Zutaten standen schon bereit).

Nach dem Frühstück gab es einen Spaziergang durch den Ort. Wobei: Es war eigentlich in den Ort: Die Jugendherberge liegt ziemlich hoch, und deshalb ging es erst mal bergab. Auf dem Weg dorthin haben wir die römische Villa in Bollendorf entdeckt -- und natürlich gleich besichtigt. Zumal der Eingang offen stand. Es ging einige Treppen hoch (die da noch kein Problem waren). Oben waren die Ruinen einer 23x27m großen römischen Villa aufgebaut. Man konnte ziemlich viel des Geländes noch direkt begehen, obwohl es auch seht gut begehbare Gerüste gab, von denen man die Mauerreste von oben anschauen konnte. Ein paar wenige Schilder haben ein bissel was über die Villa erklärt, z.B. die Bäder, und auch die Küche war beschildert.

Auf dem Weg bergab, war die hohe Treppe dann doch für manche Leute ein Problem, aber (als Übung auf den Nachmittag) schließlich doch unter dem Beifall der anderen gemeistert.

Ein paar Meter weiter unten haben wir einen Blick in die Burg Bollendorf geworfen. Die wurde restauriert, und ist jetzt eine Art Kongresszentrum, Hotel und Restaurant. Am 18. wäre eine Modellbau-Ausstellung gewesen, die aber erst einige Zeit nach unserem Besuch eröffnet hätte. Deshalb sind wir dann doch weiter bis in den Ort gelaufen. An der Sauer entlang ging es zu den Bussen, die inzwischen von der Jugendherberge in den Ort gefahren waren.
Vor dem Mittag haben wir (Birgit, Karsten und ich) noch Tischtennis gespielt.

Zum Mittagessen gab es Schnitzel mit Kartoffeln und Gemüse.

Nach dem Mittag ging es in das Schieferbergwerk nach Fell. Dort wurden wir mit Regenmantel und Schutzhlem ausgestattet und durch das Bergwerk geführt. Das Bergwerk bestand aus 2 Gruben, die erst vor 9 Jahren durch einen neuen Stollen verbunden wurden. Die Führung war nicht schlecht, vor allem als eine der Abbaukammern gezeigt wurde: Über 25m hoch, und auch die Ausmaße waren zu erkennen. Aber richtig gut war es, als das Licht ausgeschaltet wurde, und am Beispiel einer heutigen kleinen Lampe die Lichtausbeute einer damaligen Grubenlampe gezeigt wurde.

Das Abendessen war mit überbackenen Nudeln oder Wurstebrot durchaus reichhaltig und auch fast gut, ein bissel schlecht gewürzt. Hinterher haben wir noch ein bissel mit dem Schwungtuch auf einer der Wiesen der Jugendherberge "gespielt", ein paar Bälle waren auch noch involviert.

Montag, 19. Juli 2004

Der Vormittag brachte uns nach dem Frühstück zu einen gemütlichen Spaziergang nach Echternach. Dort haben wir uns eine Kirche angeschaut, am Marktplatz luxemburgische Spezialitäten probiert (vor laufenden Kameras von RTL, Radio-Television Luxemburg): Rieslings-Pastete. Ein Teil der Leute war noch in einem Geschäft einkaufen: Süßigkeiten, Getränke, etc.

Mittags gab es Ravioli mit Tomatensoße (die verdächtige Ähnlichkeit mit der Suppe von gestern hatte).

Nachmittags haben wir uns das Abenteuer "Luxemburgische Schweiz" gegönnt. In der Nähe von Bedorf gab es am Predigtstuhl als erste Erlebnis tiefe Felsspalten zum erklettern. Es waren zwar Treppen, aber für einige unserer Gruppe dann vielleicht doch ziemlich viele. Aber alle haben tapfer mitgehalten, wenn auch langsam.
Andere, allen voran JP, sind die Felsen hoch und runter. Mal links, mal rechts. Man wusste nie so genau wo er zu finden war.
Bis wir alle wieder am Parkplatz waren, war ein großteil der Gruppe dann doch schon ziemlich geschafft.

Der zweite Haltepunkt "Adlerhorst" war dann deutlich einfacher zu bewältigen: Auf einer rollstuhlgerechten Strecke (also eben, gut befestigt und ohne große Steigungen und Gefälle) ging es vom Parkplatz etwa 500m bis zu einem Aussichtspunkt. Die Aussicht über das Tal war nicht schlecht, aber viel besser war es noch, unten durch die Felsen zu laufen.

Überhaupt: Die Felsen der Luxemburgischen Schweiz: Hoch, aber durch gerade verlaufende tiefe enge Schluchten durchzogen. Gerade so breit, das man durchlaufen kann. Und doch ziemlich verzweigt. Vor allem an besagtem Aussichtspunkt ging es alle paar Meter in einer andere Spalte weiter.
Weiter unten gab es dann die "Räuberhöhle" zu durchqueren: Tief, dunkel, und in der mitte eine heimtückische Felsnase genau in Kopfhöhe (wenn man sowieso schon gebückt geht). Auf der anderen Seite der Höhe ging es bestimmt 10 Meter über Leitern in die Höhe.
Etwas weiter oben lockte die Teufelsinsel: Ein Felsblock, nur über eine einzige Brücke zu erreicht, auf allen anderen Seiten ging es bestimmt 30 Meter in die Tiefe.

Oben haben die anderen inzwischen eine Pause gemacht, mit Kaffee und Eis.

Nach der Rückkehr gab es bald Abendessen. Das war heute sehr beliebt -- die Leute waren von den Strapazen des Tages ziemlich erschöft, und entsprechend hungrig. Neben Wurst- und Kästebrot gab es noch Käsespätzle mit Wurst-Einlage ... nur haben den Spätzle wieder die Soße gefehlt. Malen für Ingrids Geburtstag

Dienstag, 20. Juli 2004

Geburtstag Ingrid: Kuchen zum Frühstück Bourdscheid: Schöne Burg besichtigt Esch an der Sauer (durchgefahren), schöne Burg! Lulzelhausen mittagessen auf einem Parkplatz Wilz (durchgefahren), na ja ... Pump-Speicher-Kraftwerk Vianden: Künstlich, auf Mt. St. xxxx Vianden: Stadtrundgang, schöne Burg aus der Ferne Hänchenschenkel, Kartoffelbrei, Rübchengemüse Regen, später Sonne viel Autofahren Abends: Spielen mit dem Ball Party Ingrid: Fanta, Chips, Popcorn, Brezeln

Mittwoch, 21. Juli 2004

Basteln Gipsbilder Mittags: Suppe & Brot Tretboot fahren in Echternach Kaffee Pappmache-Lampions mit alten Zeitungen Grillen mit Steaks & Würstchen, Salat & Brot

Donnerstag, 22. Juli 2004

Morgens: Spaziergang Teufelsschlucht Mittags: Reis mit Gulasch Nachmittag: Einkaufen / Stadtbummel in Echternach; Freizeit-Tagebuch malen/schreiben Abends: Disco - großer Hit!

Freitag, 23. Juli 2004

Letzte Änderung dieser Seite am 24.06.2013.  W3C  Autor: Ekkehard Lissner-Jung

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