Schlagwort: Pokal

TSV-Turnerinnen sammeln die meisten Pokale ein

25 Turnerinnen der TSV RW Auerbach starteten bei dem Gau-Einzelpokalwettkampf in neun verschiedenen Wettkampfklassen. Viermal belegten dabei die Auerbacherinnen Platz eins und sicherten sich somit den begehrten Pokal.

Der Vormittag begann mit den Jüngeren. Im Wettkampf P2-P6 (Jahrgang 2012 und jünger) gingen sieben Auerbacher Turnerinnen an den Start. Elisa Peuss setzte sich souverän gegen 22 andere Turnerinnen durch und gewann mit 52,975 Punkten den Pokal. Direkt dahinter landete Frieda Meyer auf Platz zwei mit 52,55 Punkten. Emilia Kohr (51,725) und Sophia Lipka (50,90) standen den beiden strahlenden Siegerinnen in kaum etwas nach und belegten die Plätze sechs und acht. Alina Helmes und Frieda Ellermeier gefielen am Boden, Olivia Möllmann zeigte ihre Stärken am Sprung.

Im Wettkampf P2-P6 der Jahrgänge 2011 und jünger gingen vier TSV Turnerinnen an die Geräte. Zur Freude der Trainer und Fans belegten die Mädels die Plätze eins, zwei, vier und acht im Feld der 24 Turnerinnen. Groß war die Freude bei Elena Schmieder, die mit 55,75 Punkten den Wettkampf gewann und den Pokal überreicht bekam. Eva Achtmann kam mit 55,525 Punkten auf Platz zwei. Hier hatte ein Patzer am Reck den möglichen Sieg gekostet. Mit der besten Sprungwertung kam Marie Krauß mit 54,775 Punkten auf Platz vier. Helena Rosenkranz kam mit 52,30 Punkten auf Platz acht.

Charlotte Zeyß vertrat als Einzige im Wettkampf P2-P6 (Jahrgang 2010 und jünger) die Auerbacher Farben. Unter 20 Turnerinnen kam sie mit 52,70 Punkten auf Platz fünf und erzielte mit 13,55 Punkten die drittbeste Balkenwertung.

Drei Turnerinnen starteten im Wettkampf P2-P6 (Jahrgang 2008 und jünger). Eleonora Heim (Jg. 08) erzielte Höchstwertungen vor allem am Sprung und am Balken. Mit 56,70 Punkten durfte sie das begehrte Treppchen erklimmen und kam auf Platz zwei. Antonia Krumbein und Anne Bucher, die beide ein Jahr jünger sind, kamen unter 20 Turnerinnen auf die Plätze 12 und 15. Beide konnten dabei ihr Potential am Balken mit super Wertungen (13,6) zeigen. Pauline Ernst kam im Wettkampf P4-P9 (Jahrg. 06 und jünger) auf Platz sieben. Auch sie hatte am Balken ihr bestes Ergebnis und turnte hier die viertbeste Übung.

Am Nachmittag gingen dann schwerpunktmäßig die älteren und leistungsstärkeren Kürturnerinnen an die Geräte. In der Leistungsklasse 4 der modifizierten Kür traten Luca Krumbein und Dorothea Plep für die TSV an. Luca erzielte die Höchstwertung am Sprung 12,85 Punkte; Dorothea war beste am Stufenbarren 11,35 Punkte. Zwei Stürze am Balken verhinderten das „Treppchen“ für Dorothea, die mit 44,45 Punkte Vierte wurde. Luca erturnte sich 48,00 Punkte und kam damit auf Platz zwei. Die gleiche Platzierung erzielte Frieda Spiecker in der LK 2 (2003 und jünger). Sie konnte den Schwebebalken mit 11,70 Punkten für sich entscheiden. In der LK 2 (Jahrgangsoffen) und in der LK 3 (2005 und jünger) gingen dann noch einmal beide Pokale nach Auerbach.

In der LK 2 kam es unter anderem zum Schwesternduell zwischen Finja und Jördis Reichardt. Die beiden konnten alle vier Gerätewertungen für sich entscheiden. Jördis gewann den Sprung, das Barrenturnen und den Boden. Finja war Beste am Schwebebalken. Jördis gewann den Pokal mit 50,30 Punkte vor ihrer Schwester Finja, die nach einer langen Verletzungszeit erstmal wieder einen Wettkampf bestreiten konnte.

In der LK 3 kämpften vier TSV Turnerinnen um den Pokal. Delia Hügel, dir vor kurzen an den Dt. Mehrkampfmeisterschaften teilnehmen durfte, bewies ihre Nervenstärke. Ohne nennenswerten Patzer kam sie durch ihr Programm, gewann den Schwebebalken mit 1,5 Punkten Vorsprung und durfte mit 50,50 Punkten den Pokal in ihren Besitz nehmen. Auf Platz zwei kam Charlotte Keller (ebenfalls TSV, 47,50 Pkt.), die zwar am Barren und am Boden die Höchstwertungen bekam, jedoch am Schwebebalken absteigen musste. Auf Platz vier landete Isabel Hügel (46,70 Pkt.), die die drittbeste Stufenbarren-Wertung zeigte, jedoch am Sprung Punkte liegen ließ. Johanna Graf turnte erstmals eine Kür-4-Kampf in der LK 3 und kam mit 40,70 auf Platz neun.

(Mechthild Borst)

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