Michael K. Kärchner

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Interview mit Hapkido-Großmeister Michael Schütz

Hapkido seit 35 Jahren Teil der TSV-Familie / Dank an den Verein: „Optimale Trainingsbedingungen“

Dr. Michael Schütz (66) ist sportlicher Leiter der Abteilung Hapkido der TSV Auerbach. Die Abteilung feiert in diesem Jahr ihr 35jähriges Bestehen in der TSV. Wenn dieses Interview erscheint, befindet sich Dr. Schütz im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar und versorgt als Arzt Kriegsflüchtlinge.

Michael Schütz ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern, und praktizierte seit dem 1. April 1989 als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis in Bensheim, ist inzwischen im (Un-)Ruhestand. Er wohnt im Bensheimer Stadtteil Gronau.

Dies ist ein Auszug aus dem Interview mit Großmeister Schütz für die Rot-Weiß Information, der Vereinszeitung der TSV Rot-Weiß Auerbach. Das komplette Interview lesen Sie in der neuen RWI, die nächste Woche erscheint.

RWI: Herr Dr. Schütz, die Abteilung Hapkido besteht seit 35 Jahren als Teil der TSV-Familie. In den Printmedien stand vor der Abteilungsgründung damals als Überschrift: „Hapkido-Kämpfer legen TSV-Präsident aufs Kreuz“. Gemeint war der heutige Vorsitzende des Ältestenrates Dr. Reinhard Bauß. Erinnern Sie sich?

Michael Schütz: Aber selbstverständlich, sogar sehr gut! Wir hatten sehr gute Gespräche mit der Vereinsführung, die uns sehr gut aufnahm. Wir wollten damals als Abteilung von der SG Gronau zum TSV Auerbach wechseln. Es gab in Gronau keinerlei zwischenmenschliche Probleme im Verein, ganz im Gegenteil. Aber die Trainingsbedingungen waren nicht gut. Die Vereinsleitung der SG war über unsere Gedanken informiert. Die TSV bot und bietet uns optimale Trainingsbedingungen, das war der Grund für unser Anliegen. Und ja, bei der Hauptversammlung, als wir uns den Mitgliedern präsentierten, zeigten wir eine kleine Show – und Dr. Bauß wurde Teil der Vorführung. Aber alles ganz harmlos und harmonisch, aber letztendlich mit Erfolg.

RWI: Sie trainieren Hapkido seit Ihrem 19. Lebensjahr?

Michael Schütz: Ja, zunächst in Offenbach, später in Jügesheim, gut zwei Jahre in Gronau und nun seit vielen Jahren in Auerbach.

RWI: Sie tragen als Großmeister den 7. Dan, sind sportlicher Leiter der Abteilung Hapkido, haben sich aus dem operativen Geschäft der Abteilungsarbeit zurückgezogen, stehen aber immer noch auf der Trainingsmatte, kümmern sich um Weißgurte ebenso wie um die Ausbildung der Schwarzgürtel (Danträger). Wie viele Schwarzgurte haben Sie in den vergangenen Jahrzehnten ausgebildet?

Michael Schütz: Zwischen 30 und 40 werden es sein, insgesamt habe ich zwischen 60 und 70 Danprüfungen abgenommen und entsprechende Dangrade verliehen, aber irgendwann aufgehört zu zählen.
RWI: Wo sehen Sie die Abteilung Hapkido in zehn Jahren?

Michael Schütz: Mein Wunsch ist es, dass die derzeit aktiven Schwarzgurte und Übungsleiter weiterhin aktiv sind und noch viele weitere hinzukommen. Unsere Ziele sollten sein, die Gruppe der erwachsenen, älteren Hapkidoin zu vergrößern und aus unserem wirklich sehr großen Pool der Kinder und Jugendlichen viele Hapkidoin ins Erwachsenentraining hochzuziehen. Im Training der Kinder und Jugendlichen stehen regelmäßig zwischen 20 und 25 Teilnehmer auf der Trainingsmatte. Das ist beeindruckend und mit ein Ergebnis der sehr guten Arbeit unserer Trainerin und Jugendwartin Ewa Sturm sowie aller Übungsleiter und Übungsleiterinnen, welche sie hierbei unterstützen.

RWI: Und Ihr persönliches Ziel?

Michael Schütz: Wenn ich irgendwann nicht mehr auf der Matte trainieren kann, dass die Prinzipien des Hapkido unverändert bleiben.

RWI: Sie trainieren Hapkido seit 47 Jahren, haben gerade eine Hüftoperation hinter sich. Kann man Hapkido auch mit künstlichen Gelenken ausüben?

Michael Schütz: Ja, sicher, das geht. Man kann Hapkido in jedem Alter anfangen und trainieren. Es kann einen das ganze Leben lang begleiten.

RWI: Hapkido, wie es bei der TSV gelehrt wird, ist eine Kampfkunst. Mussten Sie es schon mal anwenden zur Selbstverteidigung?

Michael Schütz: Noch nicht seitdem ich in Bensheim bin. Früher im Raum Offenbach und Jügesheim kam es durchaus vor. Das lag aber daran, dass der Verein in Jügesheim bei Veranstaltungen wie Kerb und Fastnacht die Hap-Ki-Do-Abteilung bat, den Sicherheits- und Ordnungsdienst zu übernehmen….

RWI: Wenn die Mitglieder diesen Text im Vereinsmagazin lesen, sind Sie tausende Kilometer und gut elf Flugstunden entfernt im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar, das früher Burma hieß. Nicht gerade die klassische Urlaubsregion…

Michael Schütz: …sicher nicht. Ich bin im Auftrag des Vereins „Asiens vergessene Kinder e.V.“ unterwegs und versorge gemeinsam mit meinen Begleitern Flüchtlinge und politisch verfolgte Menschen in der Region mit medizinischer Hilfe. In Myanmar herrscht Krieg. Karen und andere Volksgruppen leiden sehr stark, werden verfolgt, gefoltert, getötet. Wir unterstützen sie mit medizinischer, humanitärer Hilfe. Ich fliege zweimal im Jahr in diese Region. Ehrenamtlich versteht sich, auf eigene Kosten.

RWI: Eine Reise durch den Dschungel, über kaputte Wege, durch Schlamm…

Michael Schütz: Ja, so sieht es dort aus – nicht nur zur Regenzeit.

RWI: Und diesmal?

Die Antwort auf diese und weitere Fragen erscheint zusammen mit dem kompletten Interview nächste Woche in der Ausgabe 162, April bis Juni, der Rot-Weiß Information, der Vereinszeitschrift der TSV Rot-Weiß Auerbach.

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Altpapiersammlungen in 2023

Das Altpapier wir an ein Bensheim Recyclingunternehmen geliefert, der Erlös hierfür kommt direkt der Jugendarbeit zugute. Während den Terminen wird auch jeweils ein Helfer von 9 bis 12 Uhr vor Ort sein, um beim Entladen und Entsorgen zu helfen.

Termine 2023

  • 28 Januar 2023
  • 25 März 2023
  • 27 Mai 2023
  • 29 Juli 2023
  • 30 September 2023
  • 25 November 2023
  • danach voraussichtlich am 27 Januar 2024

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Wo hört der Spaß auf? Wildwasser schult „Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch“

Sexualisierte Übergriffe durch Jugendliche haben in den letzten Jahren stark zugenommen, dass stellt die Fachberatungsstelle Wildwasser Darmstadt e.V. fest. Der Verein mit Außenstelle in Bensheim unterstützt Opfer und Hilfesuchende zum Thema sexualisierte Gewalt. Um Bergsträsser Institutionen in dem Thema fit zu machen, fand am 07.02.2023 eine Schulung zum Thema in den Räumen des TSV Auerbach statt. 

Der Bergsträsser „Arbeitskreis gegen sexualisierte Gewalt“, zu dem auch der TSV gehört, kommt regelmäßig zu einem Fachaustausch zusammen. Spezifischen Input gab es von den Referentinnen Mona vom Hofe und Susanne Falk von Wildwasser. Die Sozialpädagogin und Psychologin informierten über adäquates Wissen zum Thema Übergriffe durch Jugendliche, über mögliche Handlungsstrategien sowie sinnvolle Präventionsmaßnahmen: Weitere Inhalte waren Sexualität und Jugend, Rechtslage und Schutzaltersgrenzen, Formen der sexualisierten Gewalt durch Jugendliche, Risikofaktoren (u.a. sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien) sowie die Folgen sexualisierter Gewalt für die Betroffenen.

Übergriffe durch Jugendliche sind keine Seltenheit, das machen die Beratungszahlen von Wildwasser deutlich: Die Statistik des Vereins weist für 2022 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 50% der Taten aus, verübt durch männliche Jugendliche. Entsprechende Zahlen finden sich bereits in einer Studie der Uni Marburg (Speak!-Studie) aus dem Jahr 2017 wieder: Darin  wurden 2.719 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren befragt. Die Ergebnisse zeigten: 2/3 der Jugendlichen haben sexualisierte Gewalt mindestens einmal beobachtet. Körperliche sexualisierte Gewalt erlebten 41% im öffentlichen Raum, 44 % in einer anderen Wohnung/Party und 24 % in der Schule. Täter waren Fremde (35 %), der/die Freund*in (32 %), der/die Mitschüler*in (16%), der/die Bekannte (16 %) oder der/die Ex-Partner*in (12,9 %).

Die Taten fänden somit meist im sozialen Nahraum statt, so Wildwasser. Übergriffe geschehen zuhause, auf Partys, in der Schule oder auch im Verein und werden innerhalb der peer-Group, durch Freunde oder Geschwister verübt. Insbesondere Social Media mache es Tätern immer einfacher, ihre Opfer unter Druck zu setzen, berichteten die Referentinnen. Der Umgang mit Bildern ist hier ein sensibler Punkt. So werden von Tätern oft z.B. intime Fotos von Jugendlichen benutzt, um diese unter Druck zu setzen. Den Jugendlichen hingegen ist oft nicht bewusst was passieren kann, wenn sie ihren Freund*innen Nacktfotos von sich schicken.

Mona vom Hofe und Susanne Falk von Wildwasser informierten über adäquates Wissen zum Thema Übergriffe durch Jugendliche, über mögliche Handlungsstrategien sowie sinnvolle Präventionsmaßnahmen

Die Zahlen zeigen: Laut polizeilicher Kriminalstatistik aus 2021 gab es einen auffallenden Anstieg von 108 % bei der Verbreitung, dem Erwerb, Besitz oder Herstellung von sexualisierter Gewalt im Netz. Das bedeutet eine mehr als 10-fache Zunahme der Verbreitung von Missbrauchsabbildungen durch Minderjährige seit 2018. Auch das Bundeskriminalamt schlägt Alarm: Immer häufiger teilen bereits Kinder und Jugendliche über ihr Smartphone kinder-und jugendpornografische Bilder. Ihnen und ihren Bezugspersonen ist die Strafbarkeit häufig nicht bewusst.

Was kann helfen? Wildwasser zeigt hierfür Wege auf: In Schulen und Vereinen oder anderen Organisationen in denen sexuelle Gewalt möglich sein könnte, sollten vorbeugende Maßnahmen im Arbeitsalltag der Einrichtung implementiert werden. Für sogenannte Schutzkonzepte sollte eine Risikoanalyse erstellt werden sowie Handlungsleitfäden, die aufzeigen, wie bei Verdacht sinnvoll zu reagieren ist. Wichtig hierfür sei, dass immer das gesamte Personal einer Einrichtung involviert ist. Denn Kinder und Jugendliche sind auf informierte Erwachsene angewiesen, die im Fall eines Verdachts auf sexualisierte Gewalt genau wissen, was zu tun ist. Bei Fragen hierzu unterstützt Wildwasser gerne diesen Prozess.

Richtig handeln stehe generell im Vordergrund einer guten Prävention, so hieß es. Wichtig ist vor allem, dass man ein Ohr für Opfer hat und Hilfe anbietet. Bei konkreten Missbrauchsfällen sollte man sich aber immer professionellen Rat holen oder die Abwicklung in die richtigen Hände legen. Wichtig ist auch, dass jeder weiß, wen er/sie ansprechen kann, wenn es ein Problem gibt. Beratungen für Betroffene bei Wildwasser können auch anonym erfolgen, sowohl telefonisch als auch persönlich und sind kostenlos.

Dem Bergsträsser Arbeitskreises gegen sexuellen Missbrauch gehören 27 Behörden und Institutionen an. Darunter Mitarbeiter*innen der Kreisverwaltung (u.a. des Jugendamtes), die Erziehungsberatungsstelle Bensheim, das Frauenhaus sowie Spezialist*innen der Polizei, der Darmstädter Hilfe e.V., Psycholog*innen der Vitos Klinik und weitere Beratungsstellen.

Wer im Verein ein Problem mit Gewalt hat, egal in welcher Form, kann sich an den Beauftragten für Gewaltprävention Bernd Lützkendorf wenden. Kontaktdaten auf der Homepage oder auf der letzten Seite links unten in der RWI.

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Jahreshauptversammlungen der Abteilungen

Turnursgemäß finden Anfang des Jahres die verschiedenenen Jahreshauptversammlungen der Abteilungen und des Gesamtvereins statt. Anbei eine Übersicht über die diesjährigen Termine:

Jahreshauptversammlungen 2023

Abteilung Datum Uhrzeit Ort
Hapkido Di 21.2. 19.00 JuZ
HB Mi. 22.2. 19.30 Seminarraum
Musik Do. 23.2. 19.30 JuZ
FB Mo. 27.2. 19.00 Vereinsgaststätte
Cheerleading Mi. 1.3. 18.00 online
Badminton Mi. 1.3. 19.30 Vereinsgaststätte
Gymnastik Mo. 6.3. 20.00 JuZ
Tanzen Do. 9.3. 19:00 Vereinsgaststätte
BSG Fr. 10.3. 19.30 Blaues Zimmer
Ski Fr. 10.3. 20:00 Vereinsgaststätte
Kickboxen Sa. 11.3. 13:00 Gaststätte Saloniki
TT Do 16.3. 19:30 Vereinsgaststätte
VB Fr. 24.3. 19:30 Vereinsgaststätte
Turnen Fr. 24.3. 19.30 JuZ
 
TSV Mi. 29.3. 19.00 Halle B

 

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TSV Rot-Weiß Auerbach würdigt Günther Kuch

Sporthalle trägt nun seinen Namen – knapp 200 Gäste beim Neujahresempfang

Die TSV Rot-Weiß Auerbach setzt ein Zeichen: In dankbarer Erinnerung an Günther Kuch, den 2022 verstorbenen Präsidenten, benennt der Verein seine große Trainingshalle in „Günther-Kuch-Sporthalle“ um und würdigt damit auch äußerlich die enormen Verdienste des Funktionärs um den Verein und seine 3500 Mitglieder.

Mit bewegenden Worten schilderte Vize-Präsident Horst Knop in seiner Ansprache die Herausforderungen der vergangenen Jahre, in denen der traditionelle Neujahrsempfang wegen der Pandemie ausfallen musste.

„Der 30. Juni 2022 aber war einer der schwärzesten Tage unserer 141-jährigen Vereinsgeschichte.“ Kurz nach seinem 75. Geburtstag verstarb TSV-Präsident Günther Kuch. Mit einer sehr würdevollen und emotionalen Gedenkfeier, so Horst Knop, nahm die TSV-Familie Abschied von ihrem Präsidenten. „Mein Eindruck ist bis heute bei allem noch zu spürenden Schmerz: Diese Feier war trotz des sehr traurigen Anlasses eine besondere Sternstunde unseres Vereins.“ Um das Engagement Günthers Kuchs zu würdigen, heißt die Halle B, welche der Präsident plante und umsetzte und die dank des finanziellen Einsatzes aller Mitglieder in den Jahren 2006/2007 realisiert wurde, künftig „Günther-Kuch-Sporthalle“. Unter dem Beifall der knapp 200 Gäste beim Neujahrsempfang enthüllten Vize-Präsident Bernd Linke und Schriftführer Karlheinz Weigold das – natürlich in Rot und Weiß gehaltene – Namensschild.

„Das Engagement der TSV Auerbach ist von unschätzbarem Wert für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Diana Stolz, 1. Kreisbeigeordnete des Kreises Bergstraße, würdigte die Leistung, welche die Mitglieder, Sportler und ehrenamtlichen Mitarbeiter der TSV erbringen. Bensheims Bürgermeisterin Christine Klein ehrte das Engagement der TSV mit der Ankündigung: „Die Türen im Rathaus stehen Ihnen allzeit offen für Ihre Anliegen.“

Unter dem Motto „Wir sind ein Verein – für alle“ präsentierte sich die TSV in der neuen „Günther-Kuch-Sporthalle“ in ihrer ganzen Vielfalt – vom Breiten- über den Leistungssport bis hin zu musikalischen Darbietungen. Mitwirkende am Programm waren die Abteilungen Turnen, Wettkampf-Gymnastik, Cheerleading und das Orchester der Abteilung Musik. Verantwortlich für Organisation und Gesamtleitung waren Joachim Vogt als Vorstandsvorsitzender und Vize-Präsident Horst Knop, die sich ausdrücklich bei den Mitwirkenden beim fleißigen Auf- und Abbauteam bedankten.

Ein ausführlicher Bericht mit allen Ehrungen und einer langen Fotostrecke erscheint in den neuen Rot-Weiß Informationen. Die erste Ausgabe 2023 der Vereinszeitung erscheint im März zur Jahreshauptversammlung (29. März 2023, Beginn 19.30 Uhr; ab 19.00 steht ein Imbiss bereit).

Text und Fotos: Martin Batzel

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Endlich wieder Kinderfaschingsparty der TSV Rot-Weiß-Auerbach!

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause freut sich die Abteilung Turnen- und Gesundheitssport, am Samstag, den 11. Februar wieder eine Kinderfasching im Bürgerhaus Auerbach anzubieten!

Los geht’s um 14:11h mit Mitmachtänzen, Polonaisen, Spielen, einem Tanzgruppen-Auftritt der jüngsten Jazz-Tanz-Mädels der Abteilung und der stets beliebten Modenschau.

Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung durch das DJ-Team Meyers Blechbichse. Wem das aber zu turbulent wird, der kann sich in den betreuten Mal- und Bastelraum zurück ziehen und kreativ werden. Für’s leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls bestens gesorgt: es gibt Kaffee, Kaltgetränke, Kräppel, Donats, Würstchen…

Wir freuen uns auf euren Besuch, fröhlich und bunt verkleidet, Klein und Groß!

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Einladung und Programm zum Neujahrsempfang 2023

Die TSV Auerbach lädt am Sonntag, den 29. Januar zum Neujahrsempfang. Hier findet Ihr das aktuell geplante Programm. Der Verein freut sich über rege Teilnahme.

Termin: Sonntag, 29. 01. 2023, 10.30 Uhr – 12.30 Uhr

Veranstaltungsort: TSV-Halle B, GGEW-Sportzentrum

Motto: Wir sind ein Verein – für alle

Programm

  • Aufbauphase für Bewirtung & Vorführungen
  • Stehempfang mit Secco und Brezeln
  • Musikalische Begrüßung durch die Abteilung Musik
  • Anmoderation – Vorstandsvorsitzender Joachim Vogt
  • Einzug der Sportler des Ehrungsblocks „Jugend“
  • Begrüßung – Vizepräsident Horst Knop
  • Durchführung des 1. Ehrungsblocks „Jugend“
  • Grußwort: Frau Bürgermeisterin Christine Klein
  • Sportdarbietung: Turnen
  • Grußwort: Frau 1. Kreisbeigeordnete Diana Stolz
  • Musikalisches Zwischenspiel durch Abteilung Musik
  • Grußwort: LSBH-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt
  • Einzug der Sportler des Ehrungsblocks „Kinder“
  • Durchführung des 2. Ehrungsblocks „Kinder“
  • Sportdarbietung: WK-Gymnastik
  • Durchführung des 3. Ehrungsblocks „Erwachsene
  • Sportdarbietung
  • Ehrungen Funktionäre/ÜL/Trainer/Schiedsrichter
  • Schlusswort, Verabschiedung, Musikalischer Ausklang

Änderungen vorbehalten

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Offene Turnhalle und offene Musikprobe startet im Januar 2023

Mehrere Abteilungen der TSV Rot-Weiß Auerbach 1881 e.V. bieten ab Januar 2023 jeden zweiten Samstag eine offene Turnhalle bzw. eine offene Musikprobe an, um ihre Sportart und ihre Musikinstrumente interessierten Bürgerinnnen und Bürger der Stadt Bensheim und Umgebung vorzustellen.

Jeder – ob TSV Mitglied oder nicht – ist eingeladen, neue Sportarten und Musikinstrumente kennenzulernen und evtl. eine neues Betätigungsfeld für die Zukunft zu finden. Alle Angebot finden in den Hallen und Gebäuden des GGEW Sportzentrums in der Saarstrasse 56 in Bensheim statt.

Finanziell ermöglicht wird das Programm mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Familie und Jugend durch das Projekt: „Aufholen nach Corona“. Diese Gelder wurden durch das Jugendamt des Kreises Bergstrasse in 2022 vergeben. Die TSV hatte bereits mit dieser Förderung an Ostern 2022 ein dreitägiges Ostercamp für ca. 30 Kinder durchführen können. Nun starten wir das zweite Projekt, das von Januar bis Sommer 2023 laufen wird.

Termine und Altersangaben für die offene Turnhalle und die offene Musikprobe sind unten angeführt. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf die Eltern, wenn sie mit ihren Kindern dabei sind.

Anmeldungen für dieses Angebot erfolgt über die TSV Webseite www.tsv-auerbach.org . Die Abteilungen nehmen ab sofort Anmeldungen über ihre e:mail Adressen entgegen.

Wir freuen uns auf viele neugierige Kinder, Jugendliche und ihre Eltern.

Download Programm als PDF

 

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RWI 161 – Dezember 2022

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 161.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Hessenmeister auf höchstem Niveau
  • Wie kommt die TSV durch die Energiekrise?
  • Start für „Offene Turnhalle“ und „Offene Musikprobe“

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BEGINNING BAND – ein Orchester für Anfänger

Neues musikalisches Projekt für 8-12-Jährige

Ab sofort startet in der Abteilung Musik der TSV RW Auerbach 1881 e.V. ein neues musikalisches Projekt. Der Verein hat sich dabei die Gründung einer Beginning Band, eines Anfängerorchesters für Kinder von 8 bis 12 Jahren, auf Blasinstrumenten und Schlagzeug zum Ziel gesetzt.

Dafür werden vom Musikverein eine Reihe von Musikinstrumenten gegen eine Kaution zur Verfügung gestellt und auch der Unterricht dazu wird angeboten beziehungsweise vermittelt. Zur Verfügung stehen Schlagzeug, Flöte, Waldhorn, Alt-Saxofon, Tenor-Saxofon, Trompete, Posaune, Klarinette und Tuba. Ab sofort kann sich für ein Instrument angemeldet und danach mit dem Unterricht begonnen werden. Im Rahmen des Projekts wird der Unterricht finanziell unterstützt.

Sobald die ersten Töne sitzen, wird die Beginning Band zusammengestellt. Das erste Treffen dazu findet am Freitag, den 20. Januar 2023, um 17:00 Uhr im Gebäude C der TSV Auerbach (Weiherhaus) statt und wird wöchentlich fortgesetzt.

Wer schon ein Blasinstrument spielt, ist natürlich auch herzlich eingeladen, in der Band mitzuspielen. Leider können keine Blockflöten aufgenommen werden.

Wer an diesem Projekt Interesse hat und weitere Informationen erhalten möchte, meldet sich bitte an unter der Mail-Adresse kornelia.ox@t-online.de oder telefonisch unter 06251-704203.

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Tanzen gegen Demenz

Am 24.10.2022 um 20.30 findet im Bürgerhaus Kronepark, Darmstädter Straße 166, 64625 Bensheim, ein Vortrag zum Thema Tanzen gegen Demenz statt. Dieser wird von unserer erfahrenen Trainerin Annika Osche gehalten, die schon viel Erfahrung in diesem Thema hat. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der speziellen Homepage von AO Dance. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema Tanzen ist gesund.

 

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RWI 160 – September/ Oktober 2022

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 160.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Brückenbauer, Macher, Menschenfreund – ein Präsident für alle
  • Auerbacher Jungs schnuppern WM-Luft
  • Hoher Besuch aus Korea

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Hapkido-Einstiegskurs für Kinder und Jugendliche

Ab Donnerstag, den 22. September 2022 bieten wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Neueinsteigern in unser Training einzusteigen.

Wenn ihr also schon immer mal Hapkido ausprobieren wolltet, aber nicht alleine einer neuen Gruppe gegenüber stehen wolltet, ist das jetzt eure Chance! Vielleicht kennt ihr ja auch eine Freundin oder eine Freund mit der/dem ihr euer neues Sportabenteuer beginnen möchtet.

In den kommenden Wochen zeigen wir euch dann, warum wir unsere Kampfkunst so lieben und nehmen uns viel Zeit euch den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Also schnappt euch eure zukünftigen Trainingspartner und kommt vorbei! Los geht es am 22. September 2022 um 17:30 Uhr im Gebäude A3 des GGEW Sportzentrums der TSV Rot-Weiss Auerbach. Übrigens: Auch wenn ihr schon älter seid, könnt ihr an diesem Tag einsteigen. Unser Erwachsenentraining steht für alle ab 16 Jahren offen und beginnt am gleichen Tag um 19 Uhr!

Fragen und Anmeldungen könnt ihr uns gerne über unser Kontaktformular oder direkt an hapkido(at)tsv-auerbach.org schicken.

Hoffentlich bis bald! Wir freuen uns auf euch!

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Grillfest statt Musical

Nach drei Jahren erfolgreichem Verlaufs sollte 2020 das Generationsübergreifende Musikprojekt des Musikvereins Auerbach, einer Abteilung der TSV, mit einer glanzvollen Musicalaufführung abgeschlossen werden. Aber die Pandemie bestimmte letztlich den Takt und machte dieses Vorhaben unmöglich. So war jetzt ein Grillfest das bescheidene Finale eines sehr anerkannten und überaus erfolgreichen Projekts.

Projektstart zum Schuljahresbeginn 2017/2018

Nach der erfolgreichen Bewerbung beim Wettbewerb „Gemeinsam Neues schaffen“ der BASF startete das „Generationsübergreifende Musikprojekt von TSV Rot-Weiß Auerbach,  Schillerschule Bensheim und dem Musikverein Auerbach mit Beginn des Schuljahres 2017/18 mit zehn unterschiedlichen Instrumenten. Fünf qualifizierte Musiklehrer betreuten zehn Senioren auf eigenen Tenor-Blockflöten, zehn Erstklässler mit Sopranblockflöten und 25 Musikanfängern auf eigens für das Projekt angeschafften Blasinstrumenten. Die Altersspanne lag eingangs zwischen sieben und 83 Jahren.

Bereits ab Anfang 2018 trafen sich alle Schüler einmal im Monat, um gemeinsam in einem Orchester zu musizieren. Ende des Jahres fanden auf dem Auerbacher Weihnachts-Markt und bei der Weihnachtsfeier der AWO Auerbach die ersten öffentlichen Auftritte statt. Bemerkenswert waren 2018 die Auszeichnung mit einem Preis der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ der Staatskanzlei und die wissenschaftliche Begleitung durch die Uni Mannheim. Auch beim Oddset-Zukunftspreis des LSBH wurde man mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet

Interaktives Kindermusical  Wakatanka als Ziel

2019 folgten weitere Auftritte des mittlerweile entstandenen Projektorchesters, das sich nun gezielt auf den Abschluss des dreijährigen Projekts vorbereitete. Im Rahmen eines großen Kinderfestes im Juni 2020 sollte ein interaktives Kindermusical zur Aufführung gelangen. Dafür hatte man sogar  eine studierte Musical-Darstellerin engagiert, die mit Sängern und Musikern übte. Auch die Kulissen waren bereits in Arbeit. Finanziell machbar war das nur dank der

großzügigen Folgeförderung durch die BASF. Leider hat dann der Lockdown im März 2020 allen Plänen ein abruptes Ende beschert. Auch die Verschiebung auf den Dezember 2020 fiel dem erneuten Lockdown zum Opfer. Daher wurde das Projekt zum 31. Dezember 2020 offiziell beendet. Versuche eine Wiederbelebung scheiterten in der Folgezeit an den veränderten Rahmenbedingungen.

Archivbild: Weihnachtsfeier der AWO Auerbach 2018

Positives Fazit

Als sich jetzt Musiker, Ausbilder und Verantwortliche zu einem abschließenden Dankeschön-Grillfest auf dem TSV-Gelände trafen, konnte Projektleiterin Kornelia Ochs dennoch ein äußerst positives Fazit ziehen. Begonnen hatte man mit 45 Teilnehmern. Auf Grund von Ab- und Zugängen in den drei Projektjahren waren am Ende 74 Musiker beteiligt. Davon kamen 63 von der Schillerschule. Die Altersverteilung lag zu je einem Drittel zwischen 6 – 20 Jahre. 21 – 50 Jahre und 51 – 83 Jahre. Damit wurde der Anspruch an ein Generationsübergreifendes Projekt mehr als erfüllt. Und auch für den Verein hat es sich ausgezahlt. Neun Schüler und 15 Erwachsene sind dauerhaft in der Abteilung Musik angekommen und spielen heute in den Orchestern. Dazu sind die angeschafften Musikinstrumente die beste Investition für die Zukunft, da sie jugendlichen wie erwachsenen Interessenten kostenlos zum Erlernen bereitgestellt werden können, wovon auch bereits intensiv Gebrauch gemacht wird. Einziger Wermutstropfen in einem absolut  erfolgreichen Projekt ist die Erkenntnis, dass Integration von Migranten bis auf eine Ausnahme leider meist an der mangelnden Unterstützung durch das Elternhaus scheiterte.

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt

Ermutigt vom Erfolg des ersten Projekts strebt die Abteilung Musik nun zwei Folgeprojekte nach den Sommerferien an. Zum einen soll eine „Beginning Band“  für Kinder von 8 – 12 Jahre an Blasinstrumenten mit professioneller Begleitung und Ausbildung etabliert werden. Zum anderen wird vereinsintern „Die kleine Stimmgabel“ eingeführt. Dies ist ein Musikerleistungsabzeichen für alle Altersklassen. Der Aufbau gestaltet sich in drei Stufen von Bronze über Silber zu Gold und dient der Hebung des musikalischen Leistungsstandes. Erste Erfolge dürften dann bei den hoffentlich ab 2023 wieder stattfindenden Ehrungen im Rahmen der TSV-Neujahrsempfänge erkennbar werden.

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Neue Kurse – Neue Angebote

Auch für das Jahr 2022 haben wir wieder einige Kurse geplant. Wir hoffen für jeden etwas anbieten zu können.

Modern Linedance

Da wir viele Anfragen von Einzelpersonen haben, möchten wir mit diesem Kurs diesem Personenkreis die Möglichkeit geben auch einmal das Tanzbein zu schwingen.

Der Kurs beginnt am 31.10.2022 um 20:30 und erstreckt sich über 5 Abende. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 35 Euro pro Teilnehmer (TSV-Mitglieder 30 Euro).

Anmeldung

Folklore

Hier soll ein Einblick in das umfangreiche Gebiet des Folkloretanzes vermittelt werden. Es werden einfache bis mittelschwere Tänze aus verschiedenen Regionen der Erde erklärt werden. Das Niveau wird sich an den
Teilnehmenden orientieren. Der Kurs ist für Jedermann, für Singles und Paare gleichermaßen geeignet. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Hier werden Hallenschuhe empfohlen.

Der Kurs beginnt am 25.09.2022 um 16:15 und erstreckt sich über 5 Abende. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 35 Euro pro Teilnehmer (TSV-Mitglieder 30 Euro).

Anmeldung

Wiedereinsteiger

Dieser Kurs richtet sich an alle, die schon einmal etwas länger getanzt haben und nun wieder einsteigen möchten. Dieser Kurs wird von Reny Richter geleitet, die durch die ehemalige Tanzschule Richter bekannt ist.

Der Kurs startet am 14.09.2022 und erstreckt sich über 5 Abende. Er beginnt jeweils Mittwochs um 19:00.

Anmeldung

> Mehr Informationen findet Ihr hier, direkt bei der Abteilung Tanzen <

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