Michael K. Kärchner

Beiträge des Autors

RWI 164 – September/ Oktober 2023

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 164.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • „Ich bin hier einfach nur ein Teil des Vereins“
  • Mit sieben Teams bei der Landesmeisterschaft
  • Erfolgreiche Kickboxer

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TSV Auerbach begrüßt 3.750-stes Mitglied

Am 30.08.2023 war es überraschend soweit. Die Geschäftsstelle konnte das ursprünglich zum Ende des Jahres erwartete 3.750-ste Mitglied vermelden. Wer dies genau ist, ließ sich einmal mehr nur durch Losen ermitteln. Zum dem Datum 30.08. lagen nämlich zwei Eintrittserklärungen vor. Die per Münzwurf als zutreffend ermittelte Eintrittserklärung machte jedoch einen weiteren Münzwurf notwendig, denn es handelte sich hier mit zwei Erwachsenen um eine Familienmitgliedschaft, nachdem die Kinder schon länger in den Abteilungen Tischtennis und Turnen aktiv sind.

Am 18. September hatten daher Vizepräsident Horst Knop und der Vorsitzende des Abteilungsrates Joachim Vogt die sehr angenehme Aufgabe, Frau Lisa Klein als das 3.750-ste Mitglied  begrüßen zu können. Als Willkommensgabe überreichten beide nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen Beitrag- Freistellungsbescheid für den Rest des Jahres. Für den Rest der Familie gab es dem jeweiligen Alter angemessene Präsente aus dem TSV-Shop. Frau Klein, die in Begleitung ihrer beiden jüngeren Kinder zur Begrüßung gekommen war, der Älteste war durch sein Tischtennistraining verhindert, nannte als ausschlaggebenden Grund für ihren Antrag auf Familienmitgliedschaft nicht den für eine fünfköpfige Familie günstigen Beitrag, sondern die ungewöhnliche Breite und Vielfalt des Vereinsangebotes, das viele Möglichkeiten eröffne, Sport zu treiben und das man künftig gerne gemeinsam nutzen wolle.

Bereits zum 20.09. konnte die Geschäftsstelle eine weitere Steigerung der Mitgliederzahl auf 3.768 vermelden. Dies ist eine bisher in der TSV unerreichte Marke, die sich keiner, der wie Horst Knop bei der Gründung der TSV 1965 mit 558 Mitgliedern dabei war, damals in kühnsten Träumen vorstellen konnte.

Foto: Michael Kärchner

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Wenn man sich wehrt, dann mit allen Mitteln

Sechs Einheiten, 100 Schülerinnen und Schüler, vier Schwarzgurte, ein großer Erfolg: Die Hapido-Abteilung der TSV Rot-Weiß Auerbach gestaltete die Projektwoche des Goethegymnasiums mit. Als Trainer waren dabei Großmeister Dr. Michael Schütz, Fabian Velten, Ewa Sturm und Christopher Schröck. Sie wurden durch die Jugendlichen Lena, Sebastian und Florent unterstützt.

Aus der Schülerschaft des Goethegymnasiums hatten sich vorwieged Oberstufenschüler angemeldet. “Es war schön zu sehen, dass auch Oberstufenschüler und unsere jüngeren Hapkidoin sehr gut harmonierten und voneinander lernten”, sagte Abteilungsleiter Christopher Schröck zu der Aktion. Die perfekte Organisation lief über die Schülervertretung des Goethegymnasiums.

Die Hapkidoin versuchten bei dem Selbstverteidigungskurs die Schüler dafür zu sensibilisieren was schon nicht gut gelaufen ist, wenn es zum körperlichen Konflikt kommt. Was ist bis zu dem Zeitpunkt, an dem man sich wehren muss, schon alles schief gelaufen? Wie kann man sich vorbereiten oder schützen? Das Aufwärmen diente dem Abbau der Kontaktscheu und dazu ein Gefühl für Abstände zu bekommen. Angriff mit Packen von vorne und Zugriff von hinten, mit einer Hand oder beiden Händen sowie Angriff mit Würgen am Hals, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht – so wurden mögliche Szenarien realistisch geübt. Ziel dieses Teils war es zu zeigen, was mit der richtigen Technik alles möglich ist. Man braucht weniger Kraft als man zunächst denkt, wenn man weiß, was man tut. “Außerdem haben wir Wert auf Systematik gelegt und alle Techniken aus maximal zwei Befreiungstechniken abgeleitet”, erläuterte Meister Schröck.

Letztes Thema war der Schrei und dann auch Schlagen und Treten. Welchen Zweck erfült der Schrei in der Selbstverteidigung und auch in der Kampfkunst – Stichworte: Abschreckung, Kraft fließen lassen. Zusätzliche Message hier: Wenn man sich wehrt, dann mit allen Mitteln und mit aller Entschlossenheit.

Das Feedback war durchweg positiv, teilweise haben sogar die Lehrer mitgemacht und hatten ebenso viel Spaß wie die Schüler. Die Nachfrage war größer als das Angebot, eine Vertiefung ist nicht ausgeschlossen, eine Wiederholung auf jeden Fall geplant.

 

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Ski-Opening am 1. September

Liebe Schneefreunde, Mitfahrer, Mitglieder und Freunde der Skiabteilung!

Kurz vor dem Winzerfest ist es wieder so weit: Die Skisaison startet mit der TSV Auerbach! Nach der letzten Saison, der ersten von der Pandemie unbeeinträchtigten, blicken wir nun wieder auf ein noch umfangreicheres Fahrtenprogramm für 2023/24.

In diesem Jahr fällt unser Opening auf den 01.09. und wir laden euch ab 18.00 Uhr herzlich zum Weingut Rothweiler ein – Hanno hat für uns seinen leckeren Wein bereitgelegt. Wie gewohnt ist auch für kleine Knabbereien gesorgt.

Kommt vorbei und nutzt die Chance, euch noch vor allen Anderen zu den Fahrten anzumelden! Darüber hinaus wird unser Programmflyer präsentiert und ihr könnt euch mit “Skiheften” für Freunde und Verwandte eindecken.

Wann? Freitag, den 01. September ab 18.00 Uhr
Wo? Weingut Rothweiler, Berliner Ring 184 / Am roten Turm, Bensheim-Auerbach

Alle Mitglieder, aber auch Freunde und Mitfahrer der Skiabteilung sind herzlich eingeladen!

Viele Grüße

Eure TSV Auerbach Skiabteilung

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Schnäppchenjagd in der Vereinsturnhalle!

Die Turnabteilung lädt für Samstag, 7. Oktober von 9 bis 14 Uhr zum ersten Hallenflohmarkt ein! Veranstaltet wird  dieses neue Event in der Turnhalle am Vereinsheim.

Als Ergänzung zu den Freiluft-Flohmärkten im Kronepark kann hier wetterunabhängig auf jeden Fall im Trockenen gefeilscht, gehandelt, angeboten und gekauft werden. Ob Spielzeug, Kleidung, Haushaltsgegenstände, Schätze aus dem Keller, „Schnick-Schnack“, Sportsachen, alte Lieblingsstücke, Kindersachen oder andere Dinge, – den Ideen sind (fast) keine Grenzen gesetzt: Es gelten natürlich die gesetzlichen Einschränkungen (keine Waffen, lebende Tiere,
illegale Produkte, etc.).

Nicht erwünscht sind außerdem gewerbliche Standbetreiber, der Flohmarkt ist nur für Privatanbieter.

Wer Interesse an einem Verkaufstisch hat, kann sich über die Mailadresse hallenflohmarkt@tsv-auerbach.org anmelden.
Tische und Stühle werden gestellt, die Standgebühr beträgt pro Tisch 7,00 €.

Auch für das leibliche Wohl ist mit Kaltgetränken, Kaffee, Kuchen und anderen Kleinigkeiten durch den Veranstalter gesorgt.

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Neue Sportvereinsschecks verfügbar & Fördermaßnahme „Sporttage sind Feiertage“

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat zusammen mit dem DOSB 2022 ein umfassendes Aktionspaket ins Leben gerufen. Ziel ist es, nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie mehr Bürgerinnen und Bürger Deutschlands wieder für körperliche Aktivität und Vereinssport zu motivieren. Zusätzlich soll der Rückstand in der Ausbildung von Übungsleiter*innen, Trainern und Schiedsrichtern behoben und die Weiterentwicklung der Vereine gefördert werden.

Mit der Initiative „Sport bewegt Deutschland“, die bis Ende 2023 vom Bund finanziert wird, setzt der DOSB das Projekt „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ um. Dieses Projekt gliedert sich in verschiedene Kernbereiche und Komponenten und spricht eine breite Zielgruppe an, darunter Verbände, Vereine, Kommunen, ehrenamtlich Engagierte, Vereinsangehörige und die allgemeine Bevölkerung.

Es freut uns, in diesem Rahmen bekanntzugeben, dass für alle sportbegeisterten Neumitglieder jetzt 40.000 zusätzliche Sportvereinsschecks im Wert von je € 40 zur Verfügung stehen. Mit diesem Angebot können sich Neumitglieder einen Rabatt von insgesamt € 40 auf den Mitgliedsbeitrag bzw. die Anmeldegebühr sichern.

Abteilungen, die diese großartige Gelegenheit nutzen und aktiv Werbung für ihre Abteilungen machen möchten, werden herzlich dazu eingeladen. Sollte es Fragen zur Handhabung der Vereinsschecks geben, steht unsere Geschäftsstelle jederzeit zur Verfügung.

Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass die Fördermaßnahme „Sporttage sind Feiertage“ bis zum 18.12.2023 verlängert wird. Dieses Programm ermöglicht es Vereinen und ihren Abteilungen, eine Förderung von bis zu € 1.000 zu erlangen. Die Förderung zielt darauf ab, Neumitglieder zu gewinnen und muss bis zum angegebenen Stichtag abgeschlossen sein. Bitte beachtet, dass lediglich neue Projekte in den Genuss dieser Förderung kommen können, reguläre Angebote sind hiervon ausgeschlossen.

Dies ist eine exemplarische Auflistung von förderfähigen Veranstaltungen und Aktivitäten. Darüber hinaus können weitere Maßnahmen bewilligt werden, die dem Förderziel entsprechen.  

  • Vereinsveranstaltungen und Angebotsentwicklung: 
    • Sport, Bewegungs-, Familien- und Spieltage, Tage der offenen Tür  
    • Aktionstage mit Themenschwerpunkten z. B. Sportabzeichen, Gesundheit 
  • Angebotsentwicklung 
    • Niedrigschwelliges Mitmachangebot, z. B. Sport im Park 
    • Besondere Vereinsangebote: z. B. Mitternachtssport 
    • Schnupperkurse und Informationsveranstaltungen für Neumitglieder  
    • Entwicklung neuer zielgruppengerechter Vereinsangebote (z. B. Eltern-Kind Angebote, digitale/hybride Formate, Präventions- und Rehabilitationssportkurse) 
  • Auf- und Ausbau von Kooperationen 
    • Kooperationsangebot mit Schulen und Kita (z. B. Schul-AGs, Sportangebote im Rahmen der Ganztagsbetreuung) 
    • Kooperationsangebot mit Betrieben (z. B. Betriebssportangebote) 
    • Kooperationsangebot mit Kommune (z. B. Sportangebote im öffentlichen Raum, Mitwirken in der kommunalen Bewegungsförderung) 
    • Kooperationsangebote mit Multiplikatoren (z. B. Ärzteschaft, Kirchen, Gemeinden) 
  • Projekte mit Themenschwerpunkten, die verschiedene Zielgruppe ansprechen 
    • vulnerable Gruppen 
    • Mädchen und Frauen 
    • Familien 
    • Menschen mit geringem Einkommen  
  • Projekte zur Förderung der Schwimmfähigkeit   
    • Kooperationen mit Hotels, Wellnesseinrichtungen oder anderen Institutionen wie z. B. Rehaeinrichtungen, die ein eigenes Schwimmbad haben 
    • Kooperationen mit Schwimmschulen 
  • Öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Erreichung von potenziellen Neumitgliedern mittels 
    • Flyer- oder Videoerstellung 
    • Etablierung oder Weiterentwicklung einer Vereinshomepage, Vereinsapp oder weiteren digitalen Tools 
    • Social Media – Aktivitäten 
    • Pressemitteilungen / Zeitungsanzeigen
  • Zuwendungsfähige Ausgaben 
    • Grafik- und Printkosten für die Erstellung öffentlichkeitswirksamer Materialien 
    • Anschaffung von technischem Equipment, wie z. B. Tablets, Laptops, Kameras für die Öffentlichkeitsarbeit im Verein
    • Anschaffung von technischem Equipment, wie z. B. Tablets, Laptops zum Aufstellen für die direkte Beantragung von Sportvereinsschecks bei der Maßnahme
    • Technisches Equipment, wie z. B. Kamera, Mikrofon für digitale/hybride Sportangebote 
    • Anschaffungen von Sportkleingeräten, wie z. B. Therabänder, Springseile 
    • Miete von Großspielgeräten/Spielmobilen für Veranstaltungen  
    • Honorarkosten in Höhe von max. 20 Euro/Std. für Trainer*innen und Übungsleiter*innen 
    • Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Helfer in Höhe von max. 10 Euro/Std. 
    • Verwaltungskostenaufwand bis zu einer Höhe von 5 % der förderfähigen Summe 
    • Reisekosten nach Vorgaben des aktuellen Bundesreisekostengesetzes (max.20 Cent pro km) 
    • Bewirtungskosten (wie z. B. Getränke, Grillgut) mit Ausnahme von alkoholischen Getränken (keine Trinkgelder) 
    • Raum- und Hallenmieten, auch Wasserfläche sowie Eintrittsgelder 
    • Stornokosten in begründeten Ausnahmefällen 

Nicht zuwendungsfähige Ausgaben sind:

  • Regelangebote von Vereinen wie bestehende Trainings-/Spielangebote
  • Leistungsorientierte Wettkämpfe und Turniere
  • materielle Anschaffungen (wie Sportbekleidung/Trikots, Groß-Sportgeräte etc.)  
  • Maßnahmen, die bereits durch ein anderes Förderprogramm bezuschusst werden 
  • Personalausgaben für hauptberufliches Personal 
  • Mitgliedsbeiträge
  • Geschenke

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TSV erwartet das 3750. Mitglied noch in diesem Jahr

Vizepräsident Horst Knop im Interview/Neue Perspektive für Kletterabteilung

RWI: Herr Knop, die Mitgliederzahlen der TSV Rot-Weiß Auerbach steigen. Wann erwarten Sie das 3750. Mitglied?

Horst Knop, Vizepräsident: Damit ist angesichts der Entwicklung der Zahlen in diesem Jahr von 3554 zum 13.01., über 3644 zum 28.04. bis 3719 am 1.8. durchaus noch in diesem Jahr zu rechnen. Allerdings muss zum Jahreswechsel erfahrungsgemäß wieder etwas mehr mit Austritten gerechnet werden.

RWI: Was erwartet das 3750. Mitglied?

Horst Knop: Wir haben uns in Präsidium verständigt, einen halben Jahresbeitrag als Begrüßungsgeschenk auszuloben, ergänzt mit einem Präsent aus unseren Fanartikelshop.

RWI: Mit einer Würdigung für die 3750. Mitgliedschaft würde die TSV den bisherigen Rhythmus verlassen. Erst für das 4000. Mitglied gäbe es bei gewohnter Vorgehensweise eine Prämie. Warum der Wechsel im System?

Horst Knop: Die Erfahrung lehrt, dass die 500er Schritte recht mühsam sind. Sicher hat Corona hier in den beiden letzten Jahren keine unwesentliche Rolle gespielt und die Entwicklung etwas aus dem Rhythmus gebracht.

RWI: Die TSV kam – im Gegensatz zu manchen anderen Vereinen – sehr gut durch die Zeit von Corona und auch die Zeit danach. Worauf führen Sie dies zurück?

Horst Knop: Zum einen konnten wir dank unserer vereinseigenen Sportstätten sehr flexibel mit den coronabedingten Einschränkungen umgehen und zum anderen blieben wir dadurch offensichtlich verstärkt im Fokus der Sportinteressierten.

RWI: Welche Alternativen plant oder setzt die TSV in den kommenden Monaten um, damit der Grad der Attraktivität weiter hochgehalten oder sogar noch gesteigert wird?

Horst Knop: Das Präsidium beschäftigt sich bereits seit seiner Klausur 2022 mit Fragen, wie die Ausrichtung der Arbeiten in den nächsten 1 – 3 Jahren gestaltet werden könnte und wohin die Entwicklung des Vereins mittelfristig führen soll. Antworten erhofft man sich u. a. durch einen angedachten Zukunftsworkshop.

RWI: Die Kletterabteilung, ein von Ihnen besonders geförderter Bereich, wird nun doch nicht aufgelöst. Welches sind die Gründe dafür?

Horst Knop: Es war für mich persönlich kein leichtes Unterfangen, den Antrag auf Auflösung in der Jahreshauptversammlung im März einzubringen, da ich an der Entstehung der Abteilung finanziell und ideell sehr beteiligt war. Aber es machte keinen Sinn, etwas, das nur noch auf dem Papier stand, künstlich am Leben zu halten. Bekanntlich sollten eine sportliche Basis die Einrichtungen an der Schillerschule sein. Dort war leider bis zum Sommer schon länger kein Engagement mehr zu sehen. Erst mit der jüngsten Berufung unseres Vereinsmitgliedes Sylvia Meier als neue Rektorin ergaben sich durch ein konstruktives Gespräch wieder Perspektiven. Daher habe ich veranlasst, dass der Auflösungsbeschluss um ein Jahr ausgesetzt wird, um Schule und Verein die Chance zur gemeinsamen Wiederbelebung zu bewahren.

RWI: Wann erwartet die TSV, wann erwarten Sie das 4000. Mitglied?

Horst Knop: Würde man die bereits zuvor aus 2023 genannten Zahlen zu Grunde legen und das Ganze dann linear weiter verlaufen, könnte man diese für die TSV dann wieder magische Marke zum Ende des 3. Quartals 2024 anstreben. Aber Corona und die Politik spielen hier eine unwägbare Rolle und daher gilt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Schauen wir mal!

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Kickboxen: Trainerausbildung und Gürtelprüfung

Im Zeitraum von Februar bis Juli 2023 bot die WAKO in Kooperation mit dem DOSB die Lizenz “Trainer C Breitensport” für die Sportart Kickboxen an. Die Ausbildung fand im hessischen Leistungszentrum in Darmstadt unter Leitung von Funktions- und Landestrainer Jimmy Iwinski (5. DAN) statt.

Die Ausbildung beinhaltete neben 120 Unterrichtseinheiten vor Ort auch die Ausarbeitung verschiedener Hausarbeiten, wie die Erstellung eines Jahrestrainingsplans, Hilfsmittel im Kickboxtraining und die Ausarbeitung eines kickboxspezifischen Themas.

Am letzten Wochenende der Trainerausbildung standen die Theorie- und Praxisprüfung auf dem Programm. Bei der Praxisprüfung wurde den Prüflingen eine bunt gemischte Gruppe an Schülern zugeteilt, welche die Traineranwärter dann in einem bestimmten Thema unterrichten mussten. Sebastian und Natalie nahmen das Angebot wahr und konnten die Ausbildung erfolgreich abschließen.

Ferner war es im Rahmen der Ausbildung möglich, nur einen Teil der Veranstaltungen zu besuchen und somit die Vorstufenqualifikation für das Kickboxen zu erlangen. Hiermit ist man befähigt, als Trainerassistent zu fungieren. Dieses Angebot nahm Jannis wahr und auch er konnte diese Stufe erfolgreich abschließen.

Die Abteilung freut sich über zwei neue Trainer und einen Trainerassistenten, die das bestehende Team tatkräftig unterstützen werden.

Am 21.07.2023 fand die alljährliche Gürtelprüfung der Abteilung Kickboxen statt. Sieben Prüflinge bereiteten sich fleißig auf dieses Ereignis vor.

Abgestuft nach Gürtelgraden wurden verschiedene Faust- und Fußtechniken mit den dazugehörigen Abwehr- und Kontermöglichkeiten geprüft. Demonstriert wurden die Techniken mit und ohne Partner an der Pratze und im Modell-Sparring. Auch ein Theorieteil wurde den Prüflingen abverlangt, in welchem unter anderem Notwehr und die Regeln der verschiedenen Disziplinen im Kickboxen erklärt werden mussten.

Besonderheit dieser Prüfung war der vorab stattfindende fünfstündige Selbstverteidigungslehrgang im hessischen Leistungszentrum in Darmstadt. Hier übten und vertieften alle Prüflinge ihre Fallschule und Techniken gegen z.B. Schwitzkasten, Nelson oder Umklammerungen, denn auch dies ist Teil der Gürtelprüfung im Kickboxen.

Das Niveau der gezeigten Leistungen war bei fast allen Teilnehmern gut bis sehr gut und somit konnten 2* grün, 1* orange und 4* gelb verliehen werden.

Foto: mit freundlicher Genehmigung von Jimmy Iwinski (Budo-Do-Tameshi e.V.)

Bilder: Wakil Wassiri

Artikel: Natalie Härtel, Pressewartin

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„Dynamik, Siegeswillen, Brennen für die Region und Teamspirit“

Michael Geil, Flames-Geschäftsführer: Handballfamilie mit Herz

Rot-Weiß-Informationen: Herr Geil, wenn Sie die Flames einem Außenstehenden beschreiben müssten, der von Frauen-Handball und keine Ahnung hat, welche Worte würden Sie wählen?

Michael Geil, Geschäftsführer des Frauen-Handball Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach Flames: „Dynamik, Siegeswillen, Brennen für die Region, Teamspirit.

RWI: Die abgelaufene Saison in drei Worten – welche wählen Sie?

Michael Geil: Erwartungsgemäß; Pokal gigantisch.

RWI: Was bewirken die Erfolge der abgelaufenen Spielzeit, welche Veränderungen und Ansprüche kommen auf Mannschaft und die Macher zu?

Michael Geil: Wir spielen zum ersten Mal auf europäischer Ebene. Das bedeutet Neuland betreffend der Spielorganisation und der separaten Vermarktung der Spiele, um die anfallenden Kosten für Reisen etc. decken zu können. Ansonsten wird in der neuen Saison der blaue Handballboden zum Einsatz kommen, den wir ja schon in vier Spielen der abgelaufenen Saison ausprobiert haben, um Erfahrungen für Auf- und Abbau sowie Lagerung zu sammeln. Es werden vier Kameras (davon zwei unbemannt) für das Streaming mit einen Pay-Modell verwendet werden. All das bedeutet Zusatzaufwand und Know-how im Helferbereich. Wir sind hier dringend auf weitere freiwillige Mitarbeiter im Ehrenamt angewiesen.

RWI: Was bewegt Sie, Ihren persönlich hohen Aufwand zu betreiben?

Michael Geil: Dass wir uns die letzten Jahre sportlich sehr erfolgreich entwickelt haben und mittlerweile tragfähige Strukturen vom Erstligateam über die Junior Flames und die Jugendteams bis zur Flames Akademie haben. Wir sind die Handballfamilie mit Herz.

RWI: Ein Hallenneubau in Bensheim, um internationale Spiele austragen zu dürfen, ist ein bestimmendes Thema in den vergangenen Wochen. Vor der Umsetzung steht die Finanzierung. Wie ist der aktuelle Stand aus Sicht der Flames? Welches sind die Anforderungen an den Austragungsort, welches die Möglichkeiten der Flames, bei der Finanzierung mitzuwirken?

Michael Geil: Das Thema Hallenneubau resultiert aus dem Thema einer notwendigen zweiten Längstribüne. Diese ist für internationale Spiele ab einer bestimmten Phase der Euroleague als auch ab der Saison 2025/26 für die HBF (erste Liga) vorgeschrieben. Dies bedingt sowohl das Finden einer geeigneten Fläche als auch ein Finanzierungskonzept mit entsprechenden Nutzungskonzepten. Wir sind in intensivem Dialog mit Stadt und Kreis sowie potenziellen Investoren und Nutzern.

RWI: Wo werden die Flames spielen, wenn es in Bensheim nicht zu einer zeitlich absehbaren Lösung kommt?

Michael Geil: Als Interimslösung erarbeiten wir aktuell ein Konzept mit einer mobilen Zusatztribüne. Optional käme für die Euroleague ein Ausweichen nach Rüsselsheim infrage das aber keine dauerhafte Lösung sein kann da wir das Herzstück unseres Vereins und der Sponsoren aufgeben müssten. Wir sind und bleiben eine regionale Marke mit bundesweiter bzw. europaweiter Ausstrahlung.

RWI: Wie schwer würde ein Abschied von der Weststadthalle fallen?

Michael Geil: Ein Abschied aus der „Hall of Flames“ wäre denkbar wenn wir einen geeigneten Standort in Bensheim finden würden. Ob und wie lange eine genehmigte Zusatztribüne zum Tragen kommen kann wird sich zeigen müssen.

RWI: In Zeiten von Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit sitzt bei Sponsoren vielleicht das Geld nicht mehr so locker, überlegt sich mancher Geldgeber nicht nur einmal, wo er investiert. Welche Argumente können Sie anbringen, wenn Sie Sponsoren für die Flames gewinnen wollen?

Michael Geil: Wir laden jeden ein Teil der Erfolgsstory der „Handballfamilie mit Herz“ zu sein. Ein Netzwerk von 75 Sponsoren und Partnern und die Unterstützung des Top Sport Events in der Region sind wichtige Werte für ein Engagement und den Erhalt des Spitzenhandballs in der Region – von der Akademie bis zum Erstligateam.

 RWI: Sind Ihre Spielerinnen mehr Idealistinnen oder Profis? Oder anders gefragt: Kann man als Bundesligaspielerin vom Handballsport leben?

Michael Geil: Alle unsere Spielerinnen verinnerlichen die regionale Identifikation und das regionale Engagement als Teil der Flames DNA. Neben dem Handball sind die meisten noch in einem Job bei einem unserer Sponsoren und in der Ausbildung von Nachwuchsteams engagiert. Das fördert den Zusammenhalt enorm. Wir werden keine Handballnomaden als Vollprofis bei den Flames erleben.

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Hohe Energiekosten – Neue Heizung Gebäude A

Informationen aus dem Präsidium – von Erich Hantzsch und Joachim Vogt

Wir hatten in vorangegangenen RWI-Ausgaben und auch in der JHV über die Auswirkungen der hohen Energiekosten für die TSV Rot-Weiß Auerbach gesprochen, und auch darüber, dass das Jahr 2023 schwierig vorhersehbar bezüglich der Kosten wird. Darum hatten wir auch beschlossen, 10% des den Abteilungen zustehenden Etats für 2023 zunächst in einer Rückstellung einzubehalten, um für Unwägbarkeiten der Energiekosten gewappnet zu sein. Wir werden im September darüber befinden, ob wir die 10% oder einen Teil davon doch an die Abteilungen ausbezahlen können.

Mittlerweile haben wir etwas mehr Klarheit über die Energiekosten und wollen in diesem Artikel so viel Transparenz schaffen wie es uns möglich ist:

Energiekostennachzahlung in 2022

Durch die höheren Energiekosten mussten wir in 2022 für Gas und Strom eine Nachzahlung von ca. € 5.000 leisten – und dies obwohl wir im Oktober 2022 freiwillig die monatliche Pauschale um mehr als € 800 erhöht haben. Diese Nachzahlung müssen wir aus dem Etat 2023 leisten, da die Jahresabrechnungen ja erst in den ersten Monaten des neuen Jahres eingehen.

Monatliche Pauschale in 2023

Die Energieversorger haben die monatlichen Pauschalzahlungen in 2023 erhöht, um die Energiekosten abzudecken. War die Pauschale zu Beginn der Energiekrise im Juni 2022 noch bei € 1.565, müssen wir im Juni 2023  € 3.233 aufwenden, also eine Verdopplung. Auch diese höheren Pauschalen gilt es über den Etat 2023 abzudecken.

Momentane Energiekostenentwicklung

Erfreulicherweise entwickeln sich die Energiekosten momentan positiv nach unten. Die Einkaufspreise für die Energiewirtschaft sinken und wir erwarten, dass bald die gesunkenen Preise an die TSV weitergegeben werden und die monatlichen Pauschalen sinken. Noch ist dies aber Zukunftshoffnung

Wir hatten in der JHV auch über den notwendigen Ersatz der 2 Heizungskessel im Gebäude A gesprochen, der die Halle A mit Nebenräumen, die Geschäftsstelle, das blaue Zimmer und die Gaststätte versorgt.  Wir mussten in der vergangenen Heizperiode leider des Öfteren einen Ausfall der Heizkessel feststellen mit entsprechenden Reparaturkosten. Auch momentan stehen wieder Reparaturen an, z.B. der Ersatz der Ausdehnungsgefäße. Die Heizungsanlage ist so alt wie das Vereinsheim, nämlich 35 Jahre.

Wir hatten im Oktober 2022 eine umfangreiche Energieberatung des Landessportbundes, ein kostenfreier Service des lsbh, in der es hauptsächlich um die Heizungsanlage des Gebäude A ging. Andere Energiekostensparmaßnahmen wie Umrüstung auf LED-Beleuchtung, Bewegungsmelder in Umkleiden und im Sanitärbereich, sowie weitere kleine Veränderungen haben wir bereits umgesetzt oder sind dabei.

Die Empfehlung des Energieberaters war ein Ersatz der gasbetriebenen Heizkessel durch 2 neue Kessel mit derselben fossilen Energieart. Im Raum stehen Gaseinsparungen von 20 bis 30% je nachdem wie kalt der Winter wird. Natürlich haben wir uns im Präsidium gefragt und haben auch viele Fragen von Mitgliedern nach der JHV erhalten, warum wir nicht auf erneuerbare Energieträger umstellen. Leider wird die Wärme in die Halle A durch 3 Gebläse gebracht, die erst in 2019 für viel Geld komplett erneuert wurden. Diese Gebläse benötigen eine entsprechende Vorlauftemperatur die z.B. eine Wärmepumpe nicht leisten kann. Ideal für regenerierbare Energien wären Deckenwärmestrahler wie sie in der Günther-Kuch-Halle benutzt werden. Leider fehlt in der Halle A die entsprechende Deckenkonstruktion um Deckenstrahler in entsprechender Größe anzubringen. Nach Ansicht des Energieberaters käme eine Umstellung auf erneuerbare Energien einem Neubau der Halle A gleich, was wir uns in der momentan finanziellen Situation nicht leisten können.

So haben wir den Auftrag an eine örtliche Heizungsfirma erteilt, 2 neue Gaskessel mit entsprechender Steuerung einzubauen, und wir hoffen auf Ausführung vor Beginn der neuen Heizperiode. Die neuen Gaskessel lassen sich auf regenerierbare Energien mit keinem Aufwand (z.B. 20% Wasserstoff) oder machbarem Aufwand (Solarthermie, Wärmepumpe etc.) umbauen, sollten wir in der Zukunft endgültig auf regenerierbare Energien umrüsten können.

Für die neue Heizungsanlage müssen wir einen mittleren fünfstelligen Betrag aufwenden. Wir haben 2 zweckgebundene Großspenden erhalten, für die wir sehr, sehr dankbar sind. Wir haben Förderanträge zur Weiterführung des Vereinssports und als Erhaltungsaufwand von Sportanlagen bei der Stadt Bensheim, dem Kreis Bergstraße, dem Land Hessen und dem Landessportbund Hessen gestellt, aber noch keine Zusagen. So hoffen wir, die Kosten des Vereins für die neue Heizungsanlage weiter zu verringern.

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Nach dem Sport geht’s in die „Schütt-Hütt“

35. Volleyballturnier der TSV / 450 Spiele / Stammgäste aus Nord-Italien

Rot-Weiß Informationen: 140 Anmeldungen für 128 Startplätze, 25 Felder, 450 Begegnungen, eines der größten Rasenvolleyballturniere in Deutschland – wie hält man den Erfolg hoch?

Dominik Bucher (stellvertretender Abteilungsleiter Abteilung Volleyball): Die ganze Veranstaltung am ersten Wochenende im Juli ist eine Teamleistung, durch die wir erfolgreich sind. Ohne das Orga-Team, die ganze Abteilung inkl. helfenden Eltern der Jugendspieler:innen und unseren Partnern wäre das nicht möglich. Das schöne dabei ist, dass das Turnier stark angenommen wird und es sich weiter rumspricht. Vielleicht hat die “Nach-Corona” Zeit letztes Jahr geholfen. Wir haben sehr viel Bedarf an Versammlung und Geselligkeit wahrgenommen – dazu hat das Wetter super mitgespielt. Daran wollen wir anknüpfen – dieses Jahr waren wir doppelt so schnell als jemals zuvor ausgebucht. Das spricht für das Turnier.

RWI: Welches sind die Top-Teams mit der weitesten Anreise?

Dominik Bucher: Wie immer sind unsere Stammgäste aus Norditalien dabei. Die anderen Teams kommen aus ganz Deutschland verteilt.

RWI: Das 35. Volleyballturnier bitte in weiteren Zahlen: Wieviel Kilo Kaffee, Liter Milch, wie viele Brötchen, Würstchen, Kilo Marmelade, Liter Bier und andere Nahrungsmittel warten bei solche einem Event auf die Sportler? Wie viele Helfer der TSV-Volleyballer sind im Einsatz?

Dominik Bucher: Das ist ja fast schon ein Betriebsgeheimnis…aber ernsthaft: Wir haben zwei Kilo Butter, 40 Liter Milch sowie 13 Kilo Kaffee und zehn Gläser Nutella zum Frühstück.15 Kilo Ketchup, 80 Kilo Mehl für den Pizzateig, 200 Müllsäcke. Über 500 Portionen Pommes, mehr als 200 Pizzen und über 1000 Liter Bier gehen an den beiden Tagen über die Theke. Wir haben glücklicherweise die Möglichkeit, am Samstag nachzubestellen.

Jeder TSV Volleyballer muss helfen, damit wir dieses riesige Event gewuppt bekommen – am Ende kommen wir auf fast 157 Helfer, wovon jeder mehr als eine Schicht übernimmt. In Summe haben wir mit Auf- und Abbau 2200 Arbeitsstunden. Ob Frühstücksvorbereitung ab vier Uhr nachts, Grill- und Barschichten oder Wohnmobil-Einweiser – jeder ist wichtig.

RWI: Das Konzept der Getränke-Versorgung rund um die Uhr, der Versorgung mit Pizza, Spezialitäten vom Grill, Salaten, Kuchen (fast) rund um die Uhr klingt beinahe nach einem erfolgreichen Konzept aus Pauschalurlaubsreisen?

Dominik Bucher: Kann man fast so vergleichen. Wir wollen unseren Gästen alle Wünsche erfüllen und nehmen Feedback ernst. So wird es dieses Jahr beim Frühstück auf Nachfrage Refill-Kaffee geben. Auch unser Bestellsystem beim Essen haben wir etwas überarbeitet, um schneller bei der Kasse und in der Ausgabe zu sein. Wir hoffen, dass wir mit dem Angebot alle Gelüste bedienen können. Dieses Jahr erweitern wir unser Angebot über externe Partner mit einem Crêpe Stand sowie den Ständen aus den Jahren zuvor mit Eis und unserem Barista.

RWI: Was überwiegt? Volleyball-Sport oder “Schütt-Hütt” mit DJs aus Darmstadt?

Dominik Bucher: Ach ich glaub das hält sich in Waage. Tagsüber steht der Volleyball-Sport, unsere große Leidenschaft, im Vordergrund. Nach dem Duschen geht es dann gegen 20 Uhr am Bierstand und im großen Zelt los. Highlight ist sicherlich unser langjähriger DJ, der der Menge am Freitag und Samstag ordentlich einheizt. Besonderheit ist, dass wir unsere Schütt-Hütt bis zum Frühstück offen haben, für die, die nicht genug bekommen. Wahrscheinlich sind das dann eher die Ersatzspieler. Einen Blick ins After-Movie 2022 auf unserer Abteilungsseite lohnt sich.

RWI: In diesem Jahr ist es das 35. Volleyballturnier, wann beginnen die Planungen für die 36. Auflage?

Dominik Bucher: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. Die ersten Reservierungen für das Gelände und “kritische Infrastruktur” gehen nur ein paar Tage nach unserer Nachbesprechung in den E-Mail Postausgang. Die ersten Teamsitzungen beginnen dann wieder im Dezember und Januar, wenn die Liga in die Winterpause geht. Danach treffen wir uns physisch oder auch remote mindestens einmal im Monat. Durch die super Vorarbeit von Kai Lehmann, der alle Tasks vollumfänglich in Teams hinterlegt hat, und das eingespielte Organisationsteam, weiß jeder was er wann zu tun hat.

RWI: Wann kommen die ersten Anmeldungen für 2024?

Dominik Bucher: Im Oktober melden sich die ersten Volleyballverrückten wieder an. Das freut uns sehr. Aber so richtig spürbar wird es dann ab Februar und März, wenn die Jahresurlaubsplanung startet.

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Großes Lob vom Großmeister

Sechs Sportler der Hapkido-Abteilung der TSV Auerbach legten ihre Prüfung in den Anfängerkubs ab und holten sich ein großes Lob vom Großmeister.

Dr. Michael Schütz, 7. Dan und sportlicher Leiter der Auerbacher Hapkidoin, sprach von einer „sehr guten Prüfung“ und lobte die gekonnte Demonstration der erlernten Techniken. Er wertete dies als Beispiel für die erfolgreiche Jugend- und Trainingsarbeit der Auerbacher Gruppe, die es bei der TSV seit 35 Jahren gibt. Die nächste Stufe erreichten: Florent Mikolajek, Ceena Steinbrecher, Tobias Thesenvitz (alle 9. Kub) sowie Patricia Bolle, Sebastian Brockhoff und Julius Kämmerer (alle 8. Kub). Hapkido ist eine Kampfkunst aus Korea.

Sie beinhaltet Schläge, Tritte, Hebel, Würfe und Fallübungen. Es gibt neun Schülergrade (Kubs), anschließend widmen sich die Sportler der Vorbereitung auf die Prüfung zum schwarzen Gurt (1. Dan).

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RWI 163 – Juli 2023

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 163.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Wir sind ein starker Verein
  • 3. Liga – wir kommen!
  • Ticket für die WM in Orlando

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Offene Turnhalle – das besondere Sportangebot der TSV Auerbach für Neugierige im Juni

Top-Angebot, breites Spektrum, viel Abwechslung: Und alles in einem Verein. Die TSV Auerbach präsentiert sich im Juni zweimal mit ihrer Aktion „Offene Turnhalle/offene Musikprobe“ und bietet dabei jedem Interessenten – ob TSV- Mitglied oder nicht – sich in unterschiedlichen Bereichen zu probieren.

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen im April und Mai mit Kickboxen, Hapkido und Musik folgen im Juni zwei weitere Termine.

Den Auftakt macht Volleyball am  Samstag, 10. Juni von 10 – 13 Uhr in der Günther-Kuch-Sporthalle und dem angrenzenden Beachfeld. Eingeladen sind Kinder ab 12 Jahren mit oder ohne Eltern. Vor allem das Beachfeld sollte im Hinblick auf die Urlaubssaison viel Interesse finden.

Das zweite Angebot steht mit Tischtennis 14 Tage später am 24. Juni ebenfalls von 10 – 13 Uhr in der Günther-Kuch-Sporthalle auf dem Programm. Hierzu sind Kinder bis 15 Jahre mit oder ohne Eltern herzlich eingeladen. Tischtennis als Freizeitsport verträgt sicher auch eine fachliche Einweisung, um diesen Sport jederzeit mit Genuss spielen zu können.

Für beide Angebote bedarf es ganz einfacher Sportkleidung. Für die Planungen der Abteilungen bitten diese um Anmeldungen, die betreffenden E-Mailadressen findet man unter tsv-auerbach.org. Aber auch Kurzentschlossene werden nicht abgewiesen und sind willkommen.

Profitieren Sie von einem Sonderprogramm des Bundesministeriums für Familie und Jugend mit dem Projekt „Aufholen nach Corona“, für dessen Vergabe das Jugendamt des Kreises Bergstraße zuständig ist. Die Initiatoren des Programms und die TSV Auerbach freuen sich daher auf viele neugierige Kinder, Jugendliche und Eltern.

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Flohmarkt-Zeit im Auerbacher Kronepark

Es ist wieder soweit – Flohmarkt-Zeit

Wo: Kronepark Auerbach

Wann: Sonntag, 25.06.2023 von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Aufbau: Ab 06:00 Uhr möglich

Kosten: € 5.- pro Tisch/ € 2,50.- pro Decke (für Kinder bis 10 Jahre frei)

Veranstalter: IAV in Kooperation mit der TSV Auerbach

Anmeldung: Nicht erforderlich!

Speisen & Getränke, Kaffee & Kuchen werden angeboten.

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