Michael K. Kärchner

Beiträge des Autors

Handy´s für Hummel, Biene & Co – Sammelstelle bei der TSV

Ab sofort können alte Handy´s, Tablet´s & Co im Vereinsheim der TSV Auerbach abgegeben werden. Der Verein hat, gemeinsam mit dem NABU Bergstraße hierfür eine Sammelbox aufgestellt.

Hintergründe und Erläuterungen

NABU und Telefónica Deutschland Group arbeiten seit 2011 beim Umweltschutz zusammen. Für die gesammelten Handys spendet Telefonica dem NABU jährlich eine feste Summe, die in den NABU-Insektenschutzfonds fließt.

Ausgediente Handys in den Hausmüll zu werfen, schadet der Umwelt und ist deshalb gesetzlich verboten. Außerdem gehen dabei zu viele seltene Erden verloren und weitere Rohstoffe müssen unnötigerweise abgebaut werden. Im Vordergrund steht für den NABU daher die Wiederaufbereitung und – falls erforderlich – die Reparatur von Mobilgeräten, um die Nutzungsdauer eines Handys zu erhöhen. Beim Kauf eines neuen Handys bitte das vorangegangene ausgemusterte Handy möglichst schnell in die NABU-Handysammlung geben. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich eine Wiederaufbereitung lohnt und erfolgt. Hierdurch wird die Nutzungsdauer verlängert und die Umwelt geschont.

 

Ab sofort findet man bei der TSV eine Handy-Sammelbox

Was wird alles gesammelt?

Wir sammeln alle Arten von Handys, Smartphones oder Tablets – gerne mitsamt Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Akku, Headset). Dabei ist der Zustand der Geräte egal: sowohl funktionstüchtige als auch defekte Geräte können abgegeben werden. In jedem Fall gilt, dass aus Sicherheitsgründen lose Akkus nicht verschickt werden dürfen. Sollte die Batteriehalterung kaputt sein, dann sichern Sie diese bitte mit ausreichend Klebeband, sodass die Akkus auf keinen Fall lose in der Box sind.

Was passiert mit den Handys?

Wiederaufbereitung

Je nach Zustand der Geräte bereitet AfB die Handys wieder auf. Anschließend verkauft AfB sie ausschließlich in Europa über AfB Shops und im Online-Shop (www.afbshop.de) an Kunden, die ein gebrauchtes Handy suchen. Die eingesammelten Geräte werden vor Weiterverwertung einer professionellen und zertifizierten Datenlöschung unterzogen. Hinweis: Bitte löschen Sie dennoch zu Ihrem eigenen Schutz alle gespeicherten persönlichen Daten auf Ihrem Handy, bevor Sie es abgeben. Zudem entfernen Sie bitte SIM- und Speicherkarten.

Recycling

Sind die eingesendeten Handys nicht mehr funktionsfähig, lassen sie sich nicht vermarkten oder deren Daten nicht löschen, werden sie durch einen Schredder mechanisch zerstört. Nach der zertifizierten Datenvernichtung übergibt AfB die Geräte an Umicore, eine ISO 9001, 14001 und OHSAS 18001 zertifizierte Metallhütte für das Schmelzen von Elektroschrott. So werden Schadstoffe fachgerecht und ökologisch einwandfrei entsorgt. Wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Palladium und Kupfer fließen wieder in die Produktion von neuen Produkten ein.

Datenschutz

  • Im Recyclingprozess hält unser Recyclingpartner AfB alle gesetzlichen Bestimmungen ein. Auf der Seite findet man immer ganz unten eine aktuelle Version aller Zertifikate.
  • Dennoch: Bitte löschen Sie zu Ihrem eigenen Schutz alle gespeicherten persönlichen Daten auf den Altgeräten, bevor Sie diese abgeben (falls noch möglich). Zudem entfernen Sie bitte SIM- und Speicherkarten.

Hinweis
Bitte den Akku aus Sicherheitsgründen nicht lose in die Recyclingboxen oder in den Umschlag legen. Dieser kann sich entzünden. Der Akku muss in das Gerät eingelegt sein – falls die Batteriehalterung kaputt ist, bitte mit Klebeband sichern. Besser noch die Handys in wasserdichten Plastiksäckchen einwerfen. Beschädigte oder vom Hersteller zurückgerufene Lithium-Akkus dürfen nicht eingeworfen werden!

Kooperationspartner

Telefónica in Deutschland

Der NABU arbeitet mit Telefónica in Deutschland zusammen, um mehr Handys, Smartphones und Tablets wiederaufzubereiten oder dem Recycling zuzuführen. Wir wollen gemeinsam möglichst viele Menschen dafür sensibilisieren, dass die Wiederverwendung von Elektrogeräten oder zumindest die Verwertung von Elektroschrott notwendig für eine nachhaltige und sozial verträgliche Wirtschaftsentwicklung ist. Das Unternehmen möchte aktiv zum Umweltschutz beitragen und bindet deshalb alle Verbraucher*innen mit ein – egal, ob Kund*in oder nicht. Es stellt dafür einfache Sammelmöglichkeiten zur Verfügung und kooperiert mit vertrauenswürdigen Partnern wie AfB gemeinnützige GmbH und Umicore, die sich professionell um die Vernichtung der Daten auf dem ausgemusterten Handy und die Wiederaufbereitung sowie die Entsorgung kümmern. Zudem investiert Telefónica gemeinsam mit AfB in Recyclingboxen in den o2 Shops, bei den NABU Sammelstellen sowie bei den Geschäftskunden. Und schließlich spendet Telefónica für jedes eingegangene Handy die Erlöse an den NABU.

Telefónica in Deutschland verfolgt eine deutliche Steigerung der Recycling- und vor allem der Wiederverwertungsquote. Damit dies gelingt und für das zusammengeführte Unternehmen einheitliche Prozesse gelten, hat Telefónica das O2 Handyrecycling-Programm neu aufgesetzt. Es fußt auf drei Säulen: O2 sammelt bei Privatkunden, Geschäftskunden und bei Fremdunternehmen Altgeräte ein. Mehr dazu unter www.telefonica.de/handyrecycling

AfB gemeinnützige GmbH

Die AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) hat sich seit 2004 darauf spezialisiert, ausgemusterte IT-Hardware von Konzernen und öffentlichen Einrichtungen zu übernehmen. Die Hardware wird aufbereitet und eine zertifizierte Löschung vorhandener Daten vorgenommen. Anschließend verkauft AfB die Geräte in den AfB-Ladengeschäften oder über den Onlineshop wieder. Nicht funktionsfähige Geräte werden fachgerecht und ökologisch einwandfrei entsorgt.

Das Besondere an AfB: Alle Arbeitsschritte im Unternehmen sind barrierefrei gestaltet, so dass behinderte und nicht-behinderte Menschen sie gemeinsam übernehmen können. AfB hat mittlerweile mehr als 430 Partner und konnte dadurch an bisher 14 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz mehr als 200 Arbeitsplätze in der IT-Branche schaffen. Davon sind 50 Prozent für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus bestätigt die TU Berlin, dass die Wiedervermarktung der gebrauchten IT zu erheblichen Einsparungen von wertvollen Ressourcen führt und so die Umwelt geschont wird. Seit 2014 ist AfB Hauptabnehmer der gebrauchten IT Hardware von Telefónica in Deutschland und kümmert sich nun auch um die Wiedervermarktung beziehungsweise Entsorgung der über den NABU und Telefónica gesammelten Althandys.

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RWI 162 – März 2023

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 162.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • TSV Rot-Weiß Auerbach würdigt Günther Kuch
  • Hapkido seit 35 Jahren Teil der TSV-Familie
  • Auf den Pisten von Weihnachten bis Ostern

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„Menschen machen unseren Verein erfolgreich“ – Interview mit Vizepräsident Horst Knop

Im Interview mit der Vereinszeitung Rot-Weiß Information sprach Horst Knop über die TSV Rot-Weiß Auerbach, seine Arbeit als Funktionär und die Zukunft unseres Vereins. Das vollständige Interview erscheint in der RWI Ausgabe April-Juni 2023.

RWI: Herr Knop, wenn Sie einem Menschen, der die TSV Rot-Weiß Auerbach nicht kennt, den Verein beschreiben sollten – was wären Ihre Worte?

Horst Knop (Vizepräsident): Die TSV ist ein sehr breit aufgestellter kleinstädtischer Verein mit 15 Abteilungen und derzeit mehr als 3500 Mitgliedern. Die Angebotspalette reicht von „Babys in Bewegung“ bis „Rollator fit“, vom Breiten- über den Reha- bis zum Leistungs- und Spitzensport. Ergänzt wird das Portfolio durch die Abteilungen Behindertensport und Musik.

Der Verein hat eine 142jährige Geschichte, seine heutige Struktur fand er 1965 mit der Fusion von TSG und FC Auerbach zur heutigen TSV. Ab da hat sich der Verein eine beachtliche Infrastruktur geschaffen.

RWI: Und wenn Sie sich selbst in drei Worten beschreiben müssten – welche würden Sie wählen?

Horst Knop: In drei Worten unmöglich, oder höchstens so:  Sportler – Trainer – Funktionär. Ich habe eine bewegte Vereinsvergangenheit bis heute. Turnen von 7 bis 9 Jahre (das war kein Kinderturnen bei Jakob Schubert), dann wegen mehrerer Operationen eine Zwangspause, ab 11 bis 22 Jahren Fußball im FC,  dazwischen noch Tischtennis bei der TSG, ab 1962 Jugendleiter im FC und ab 1965 in der TSV. Aktiv Sport habe ich außerdem als Volleyballer und Handballer betrieben. Die Skiabteilung war mein Baby. Rund 25 Jahre war ich als Lehrer und Handballtrainer im Jugend- und Frauenbereich mit enger Verzahnung zum Schulsport durchaus erfolgreich unterwegs. In der TSV durfte ich bisher die Ämter Jugendleiter, 1. Vorsitzender, Vizepräsident und sogar auch schon Ältestenratsvorsitzender ausüben.

Über den Verein hinaus habe ich u. a. leitende Funktionen im Handball, im Landessportbund und Sportkreis ausgeübt und war auch 25 Jahre Handballschiedsrichter. Nicht zu vergessen die fast 20 Jahre kommunalpolitische Aktivität. In Summe übrigens mehr Ehrenämter als aktuelle Lebensjahre!

RWI: Wenn Sie Schulnoten – eins ist sehr gut, sechs ist ungenügend – vergeben sollten: Wie gut kam die TSV durch die Coronakrise?

Horst Knop: Ich denke, im gymnasialen Bereich wären das 13 Punkte, also eine 1!

RWI: Was gelang gut, was weniger gut? Ging die TSV gestärkt oder geschwächt aus dieser Krise hervor?

Horst Knop: Dank unserer Sportstätten konnten wir viele Sportangebote aufrechterhalten bzw. problemlos neu starten. Gleichzeitig konnten aber auch wichtige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Darüber hinaus waren mehrere Abteilungen erfolgreich online aktiv. Der Mitgliederschwund hielt sich vergleichsweise in Grenzen, was fehlte, waren die normalen Vereinseintritte. Wir gingen, wenn man so will, gestärkt aus der Krise, weil wir keine nennenswerten Schwächungen hinnehmen mussten.

RWI: Wenn Sie auf die vergangene Wahlperiode blicken – welches sind die Eckpunkte?

Horst Knop: Zunächst die Bewältigung der Coronaprobleme und dann unbestritten der Verlust unseres Präsidenten Günther Kuch. Das stellte das Präsidium vor ungewohnte Herausforderungen, die wir aber weitgehend in großer Einvernehmlichkeit lösen konnten. Der Verein funktioniert weiterhin.

RWI: Worin sehen Sie die Basis für die erfolgreiche Arbeit eines Vereins wie die TSV einer ist?

Horst Knop: Es sind die Menschen, die einen Verein erfolgreich machen. Das sind in erster Linie unsere mehr als 100 lizensierten Übungsleiter und Trainer, dicht gefolgt von einem engen Netz der Ehrenamtlichen in den Gremien. Und was bei uns auch entscheidend ist, das ist unsere starke Infrastruktur mit zahlreichen Sportstätten.

Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen RWI.

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„Von Babys bis Senioren – wir sind ein Verein!“ – Interview mit Joachim Vogt

Dies ist ein Auszug aus einem Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der TSV, Dr. Joachim Vogt, das in der neuen Rot-Weiß Information erscheint. Das Vereinsmagazin der TSV Rot-Weiß Auerbach erscheint in der kommenden Woche. Dort lesen Sie auch das komplette Gespräch.

RWI: Herr Dr. Vogt, wenn Sie einem Menschen, der die TSV Rot-Weiß Auerbach nicht kennt, den Verein beschreiben sollten – was wären Ihre Worte?

Dr. Joachim Vogt (Vorstandsvorsitzender): Sehr großes Sportangebot von Baby bis Senioren, draußen und drinnen, von Breiten- bis Leistungssport in 15 verschiedenen Abteilungen. Eigene Sportinfrastruktur, die Training von morgens bis abends und auch in den Schulferien ermöglicht. Geschulte Übungsleiter und Trainer und sehr hohes ehrenamtliches Engagement in den Abteilungen und im Gesamtverein. Wir sind ein Verein!

RWI: Und wenn Sie sich selbst in drei Worten beschreiben müssten – welche würden Sie wählen?

Joachim Vogt: Organisationstalent; Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen im Team; Ehrenamt bedeutet für mich dankbare Rückgabe an die Gesellschaft, was mir Gutes zu Teil wurde in meinem Leben.

RWI: Wenn Sie Schulnoten – eins ist sehr gut, sechs ist ungenügend – vergeben sollten: Wie gut kam die TSV durch die Coronakrise?

Joachim Vogt: Sehr gut.

RWI: Was gelang gut, was weniger gut? Ging die TSV gestärkt oder geschwächt aus dieser Krise hervor?

Joachim Vogt: Unsere Übungsleiter waren unheimlich kreativ und haben per Video und anderer Mittel die Trainingsgruppen zu Hause weiter trainieren können und alle so bei der Stange halten können. Da viele Mitglieder sich mit der TSV identifizieren, hielten sich die Vereinsabmeldungen in Grenzen, und wir sind dank Werbemaßnahmen wieder auf dem Mitgliederstand wie vor Coronazeiten. Ich glaube, die TSV ging gestärkt aus der Krise hervor, zumal wir die Zeit für Sanierungen unserer Sportstätten genutzt haben.

RWI: Wenn Sie auf die vergangene Wahlperiode blicken – welches sind die Eckpunkte?

Joachim Vogt: Ich bin seit knapp zwei Jahren im Amt, und die Anfangszeit war geprägt von Übernahme der verschiedenen Aufgaben und Hineinwachsen in die Vereinsstruktur, obwohl ich schon seit 25 Jahren in der TSV sportlich und ehrenamtlich aktiv bin. Das Jahr 2022 war völlig geprägt von der Erkrankung und dann dem viel zu frühen Tod unseres Präsidenten Günther Kuch. Wir haben hervorragend im Präsidium als Team seine Aufgaben aufgeteilt und neue Formen der Zusammenarbeit (Donnerstagstreffen des „geschäftsführenden“ Präsidiums, Klausur) gefunden und genutzt, um den Verein weiterhin im Sinne von Günther Kuch zu führen. Ich glaube dies ist uns sehr gut gelungen. Die Energiekrise mit den hohen Kosten für unsere vier Immobilien war und ist die nächste Herausforderung, der wir uns stellen mussten. Durch energiesparende Maßnahmen und finanzielle Unterstützung der Politik (Bund, Land, Kreis und Stadt), für die wir allen sehr dankbar sind, sind wir bisher ganz gut durch die ersten Monate der Energiekrise gekommen.

RWI: Worin sehen Sie die Basis für die erfolgreiche Arbeit eines Vereins wie die TSV einer ist?

Joachim Vogt: Ehrenamtliches Engagement, das in großen Teilen das Normalmaß übersteigt. Eine tolle vereinseigene Infrastruktur, die uns für viele Abteilungen unabhängig von Kreis- und Stadthallen macht, aber natürlich hinsichtlich Sanierungen, Reparaturen, energetischer Umgestaltung in Richtung erneuerbaren Energien auch eine Herausforderung darstellt. Aber die vereinseigene Struktur erlaubt auch durch Vermietungen z.B. für den Schulsport, Einnahmen zu generieren, die der Verein dringend braucht.

Die Antworten des Vorstandsvorsitzenden auf weitere Fragen, welche Herausforderungen in den kommenden Jahren auf die TSV zukommen und was es mit der Satzungsänderung auf sich hat, lesen Sie in der neuen Rot-Weiß Information.

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Ab in den Sportverein – Jetzt Sportvereinsscheck im Wert von 40€ sichern!

Der DOSB und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) haben im Jahr 2022 ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, um nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern.

Daneben soll der Ausbildungsstau bei Übungsleiter*innen, Trainer*innen und Schiedsrichter*innen ausgeglichen und die Vereinsentwicklung unterstützt werden.

Unter dem Slogan „Sport bewegt Deutschland“ führt der DOSB, finanziert durch den Bund, bis Ende 2023 das sogenannte Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ durch. Dieses besteht aus verschiedenen Säulen und Modulen (Programmbausteinen) und richtet sich an Verbände, Vereine, Kommunen, Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder und Bürger*innen.

150.000 (ja: einhundertfünfzig-tausend) Sportvereinsschecks stehen hier für ganz Deutschland bereit. Wenn du schnell bist und noch keinem Sportverein angehörst, kannst du dir hier einen Sportvereinsscheck im Wert von 40€ für den Mitgliedsbeitrag sichern.

Das Downloadportal ist hierfür im Zeitraum vom 24. Januar 2023 bis zum 31. August 2023 geöffnet. Damit möglichst viele Menschen das Angebot nutzen können, ist die Anzahl pro Person auf einen Sportvereinsscheck begrenzt.

Vorab noch ein paar Informationen:

  • Der Sportvereinsscheck dient als Beitrag für eine Neumitgliedschaft in einem Sportverein.
  • Sollte die Mitgliedschaft mehr als 40 Euro betragen, müssen die Mehrkosten selbst übernommen werden.
  • Innerhalb von vier Wochen musst du deinen Sportvereinsscheck bei einem Sportverein einlösen.
  • Pro Person kann nur ein Sportvereinsscheck eingelöst werden.
  • Für Familien: Pro E-Mail-Adresse kannst du bis zu drei Sportvereinschecks herunterladen.
  • Der Sportvereinsscheck kann sowohl digital als auch ausgedruckt beim Sportverein eingelöst werden.

So geht’s:

  • Formular ausfüllen und per E-Mail den Link zu einem Sportvereinsscheck erhalten.
  • Den Sportvereinsscheck digital oder ausgedruckt beim Sportverein einlösen.
  • Dann ab damit zum Verein deiner Wahl. (Lass dir dabei nicht zu viel Zeit – dein Sportvereinsscheck muss nach vier Wochen beim Verein eingereicht werden).
  • Letzte Möglichkeit, einen Sportvereinsscheck einzulösen ist der 31. Oktober 2023.

Hier geht es direkt zum Antrag: https://foerderportal.dosb.de/gutscheinaktion/sportvereinsscheck/

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Interview mit Hapkido-Großmeister Michael Schütz

Hapkido seit 35 Jahren Teil der TSV-Familie / Dank an den Verein: „Optimale Trainingsbedingungen“

Dr. Michael Schütz (66) ist sportlicher Leiter der Abteilung Hapkido der TSV Auerbach. Die Abteilung feiert in diesem Jahr ihr 35jähriges Bestehen in der TSV. Wenn dieses Interview erscheint, befindet sich Dr. Schütz im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar und versorgt als Arzt Kriegsflüchtlinge.

Michael Schütz ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern, und praktizierte seit dem 1. April 1989 als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis in Bensheim, ist inzwischen im (Un-)Ruhestand. Er wohnt im Bensheimer Stadtteil Gronau.

Dies ist ein Auszug aus dem Interview mit Großmeister Schütz für die Rot-Weiß Information, der Vereinszeitung der TSV Rot-Weiß Auerbach. Das komplette Interview lesen Sie in der neuen RWI, die nächste Woche erscheint.

RWI: Herr Dr. Schütz, die Abteilung Hapkido besteht seit 35 Jahren als Teil der TSV-Familie. In den Printmedien stand vor der Abteilungsgründung damals als Überschrift: „Hapkido-Kämpfer legen TSV-Präsident aufs Kreuz“. Gemeint war der heutige Vorsitzende des Ältestenrates Dr. Reinhard Bauß. Erinnern Sie sich?

Michael Schütz: Aber selbstverständlich, sogar sehr gut! Wir hatten sehr gute Gespräche mit der Vereinsführung, die uns sehr gut aufnahm. Wir wollten damals als Abteilung von der SG Gronau zum TSV Auerbach wechseln. Es gab in Gronau keinerlei zwischenmenschliche Probleme im Verein, ganz im Gegenteil. Aber die Trainingsbedingungen waren nicht gut. Die Vereinsleitung der SG war über unsere Gedanken informiert. Die TSV bot und bietet uns optimale Trainingsbedingungen, das war der Grund für unser Anliegen. Und ja, bei der Hauptversammlung, als wir uns den Mitgliedern präsentierten, zeigten wir eine kleine Show – und Dr. Bauß wurde Teil der Vorführung. Aber alles ganz harmlos und harmonisch, aber letztendlich mit Erfolg.

RWI: Sie trainieren Hapkido seit Ihrem 19. Lebensjahr?

Michael Schütz: Ja, zunächst in Offenbach, später in Jügesheim, gut zwei Jahre in Gronau und nun seit vielen Jahren in Auerbach.

RWI: Sie tragen als Großmeister den 7. Dan, sind sportlicher Leiter der Abteilung Hapkido, haben sich aus dem operativen Geschäft der Abteilungsarbeit zurückgezogen, stehen aber immer noch auf der Trainingsmatte, kümmern sich um Weißgurte ebenso wie um die Ausbildung der Schwarzgürtel (Danträger). Wie viele Schwarzgurte haben Sie in den vergangenen Jahrzehnten ausgebildet?

Michael Schütz: Zwischen 30 und 40 werden es sein, insgesamt habe ich zwischen 60 und 70 Danprüfungen abgenommen und entsprechende Dangrade verliehen, aber irgendwann aufgehört zu zählen.
RWI: Wo sehen Sie die Abteilung Hapkido in zehn Jahren?

Michael Schütz: Mein Wunsch ist es, dass die derzeit aktiven Schwarzgurte und Übungsleiter weiterhin aktiv sind und noch viele weitere hinzukommen. Unsere Ziele sollten sein, die Gruppe der erwachsenen, älteren Hapkidoin zu vergrößern und aus unserem wirklich sehr großen Pool der Kinder und Jugendlichen viele Hapkidoin ins Erwachsenentraining hochzuziehen. Im Training der Kinder und Jugendlichen stehen regelmäßig zwischen 20 und 25 Teilnehmer auf der Trainingsmatte. Das ist beeindruckend und mit ein Ergebnis der sehr guten Arbeit unserer Trainerin und Jugendwartin Ewa Sturm sowie aller Übungsleiter und Übungsleiterinnen, welche sie hierbei unterstützen.

RWI: Und Ihr persönliches Ziel?

Michael Schütz: Wenn ich irgendwann nicht mehr auf der Matte trainieren kann, dass die Prinzipien des Hapkido unverändert bleiben.

RWI: Sie trainieren Hapkido seit 47 Jahren, haben gerade eine Hüftoperation hinter sich. Kann man Hapkido auch mit künstlichen Gelenken ausüben?

Michael Schütz: Ja, sicher, das geht. Man kann Hapkido in jedem Alter anfangen und trainieren. Es kann einen das ganze Leben lang begleiten.

RWI: Hapkido, wie es bei der TSV gelehrt wird, ist eine Kampfkunst. Mussten Sie es schon mal anwenden zur Selbstverteidigung?

Michael Schütz: Noch nicht seitdem ich in Bensheim bin. Früher im Raum Offenbach und Jügesheim kam es durchaus vor. Das lag aber daran, dass der Verein in Jügesheim bei Veranstaltungen wie Kerb und Fastnacht die Hap-Ki-Do-Abteilung bat, den Sicherheits- und Ordnungsdienst zu übernehmen….

RWI: Wenn die Mitglieder diesen Text im Vereinsmagazin lesen, sind Sie tausende Kilometer und gut elf Flugstunden entfernt im Grenzgebiet zwischen Thailand und Myanmar, das früher Burma hieß. Nicht gerade die klassische Urlaubsregion…

Michael Schütz: …sicher nicht. Ich bin im Auftrag des Vereins „Asiens vergessene Kinder e.V.“ unterwegs und versorge gemeinsam mit meinen Begleitern Flüchtlinge und politisch verfolgte Menschen in der Region mit medizinischer Hilfe. In Myanmar herrscht Krieg. Karen und andere Volksgruppen leiden sehr stark, werden verfolgt, gefoltert, getötet. Wir unterstützen sie mit medizinischer, humanitärer Hilfe. Ich fliege zweimal im Jahr in diese Region. Ehrenamtlich versteht sich, auf eigene Kosten.

RWI: Eine Reise durch den Dschungel, über kaputte Wege, durch Schlamm…

Michael Schütz: Ja, so sieht es dort aus – nicht nur zur Regenzeit.

RWI: Und diesmal?

Die Antwort auf diese und weitere Fragen erscheint zusammen mit dem kompletten Interview nächste Woche in der Ausgabe 162, April bis Juni, der Rot-Weiß Information, der Vereinszeitschrift der TSV Rot-Weiß Auerbach.

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Altpapiersammlungen in 2023

Das Altpapier wir an ein Bensheim Recyclingunternehmen geliefert, der Erlös hierfür kommt direkt der Jugendarbeit zugute. Während den Terminen wird auch jeweils ein Helfer von 9 bis 12 Uhr vor Ort sein, um beim Entladen und Entsorgen zu helfen.

Termine 2023

  • 28 Januar 2023
  • 25 März 2023
  • 27 Mai 2023
  • 29 Juli 2023
  • 30 September 2023
  • 25 November 2023
  • danach voraussichtlich am 27 Januar 2024

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Wo hört der Spaß auf? Wildwasser schult „Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch“

Sexualisierte Übergriffe durch Jugendliche haben in den letzten Jahren stark zugenommen, dass stellt die Fachberatungsstelle Wildwasser Darmstadt e.V. fest. Der Verein mit Außenstelle in Bensheim unterstützt Opfer und Hilfesuchende zum Thema sexualisierte Gewalt. Um Bergsträsser Institutionen in dem Thema fit zu machen, fand am 07.02.2023 eine Schulung zum Thema in den Räumen des TSV Auerbach statt. 

Der Bergsträsser „Arbeitskreis gegen sexualisierte Gewalt“, zu dem auch der TSV gehört, kommt regelmäßig zu einem Fachaustausch zusammen. Spezifischen Input gab es von den Referentinnen Mona vom Hofe und Susanne Falk von Wildwasser. Die Sozialpädagogin und Psychologin informierten über adäquates Wissen zum Thema Übergriffe durch Jugendliche, über mögliche Handlungsstrategien sowie sinnvolle Präventionsmaßnahmen: Weitere Inhalte waren Sexualität und Jugend, Rechtslage und Schutzaltersgrenzen, Formen der sexualisierten Gewalt durch Jugendliche, Risikofaktoren (u.a. sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien) sowie die Folgen sexualisierter Gewalt für die Betroffenen.

Übergriffe durch Jugendliche sind keine Seltenheit, das machen die Beratungszahlen von Wildwasser deutlich: Die Statistik des Vereins weist für 2022 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 50% der Taten aus, verübt durch männliche Jugendliche. Entsprechende Zahlen finden sich bereits in einer Studie der Uni Marburg (Speak!-Studie) aus dem Jahr 2017 wieder: Darin  wurden 2.719 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren befragt. Die Ergebnisse zeigten: 2/3 der Jugendlichen haben sexualisierte Gewalt mindestens einmal beobachtet. Körperliche sexualisierte Gewalt erlebten 41% im öffentlichen Raum, 44 % in einer anderen Wohnung/Party und 24 % in der Schule. Täter waren Fremde (35 %), der/die Freund*in (32 %), der/die Mitschüler*in (16%), der/die Bekannte (16 %) oder der/die Ex-Partner*in (12,9 %).

Die Taten fänden somit meist im sozialen Nahraum statt, so Wildwasser. Übergriffe geschehen zuhause, auf Partys, in der Schule oder auch im Verein und werden innerhalb der peer-Group, durch Freunde oder Geschwister verübt. Insbesondere Social Media mache es Tätern immer einfacher, ihre Opfer unter Druck zu setzen, berichteten die Referentinnen. Der Umgang mit Bildern ist hier ein sensibler Punkt. So werden von Tätern oft z.B. intime Fotos von Jugendlichen benutzt, um diese unter Druck zu setzen. Den Jugendlichen hingegen ist oft nicht bewusst was passieren kann, wenn sie ihren Freund*innen Nacktfotos von sich schicken.

Mona vom Hofe und Susanne Falk von Wildwasser informierten über adäquates Wissen zum Thema Übergriffe durch Jugendliche, über mögliche Handlungsstrategien sowie sinnvolle Präventionsmaßnahmen

Die Zahlen zeigen: Laut polizeilicher Kriminalstatistik aus 2021 gab es einen auffallenden Anstieg von 108 % bei der Verbreitung, dem Erwerb, Besitz oder Herstellung von sexualisierter Gewalt im Netz. Das bedeutet eine mehr als 10-fache Zunahme der Verbreitung von Missbrauchsabbildungen durch Minderjährige seit 2018. Auch das Bundeskriminalamt schlägt Alarm: Immer häufiger teilen bereits Kinder und Jugendliche über ihr Smartphone kinder-und jugendpornografische Bilder. Ihnen und ihren Bezugspersonen ist die Strafbarkeit häufig nicht bewusst.

Was kann helfen? Wildwasser zeigt hierfür Wege auf: In Schulen und Vereinen oder anderen Organisationen in denen sexuelle Gewalt möglich sein könnte, sollten vorbeugende Maßnahmen im Arbeitsalltag der Einrichtung implementiert werden. Für sogenannte Schutzkonzepte sollte eine Risikoanalyse erstellt werden sowie Handlungsleitfäden, die aufzeigen, wie bei Verdacht sinnvoll zu reagieren ist. Wichtig hierfür sei, dass immer das gesamte Personal einer Einrichtung involviert ist. Denn Kinder und Jugendliche sind auf informierte Erwachsene angewiesen, die im Fall eines Verdachts auf sexualisierte Gewalt genau wissen, was zu tun ist. Bei Fragen hierzu unterstützt Wildwasser gerne diesen Prozess.

Richtig handeln stehe generell im Vordergrund einer guten Prävention, so hieß es. Wichtig ist vor allem, dass man ein Ohr für Opfer hat und Hilfe anbietet. Bei konkreten Missbrauchsfällen sollte man sich aber immer professionellen Rat holen oder die Abwicklung in die richtigen Hände legen. Wichtig ist auch, dass jeder weiß, wen er/sie ansprechen kann, wenn es ein Problem gibt. Beratungen für Betroffene bei Wildwasser können auch anonym erfolgen, sowohl telefonisch als auch persönlich und sind kostenlos.

Dem Bergsträsser Arbeitskreises gegen sexuellen Missbrauch gehören 27 Behörden und Institutionen an. Darunter Mitarbeiter*innen der Kreisverwaltung (u.a. des Jugendamtes), die Erziehungsberatungsstelle Bensheim, das Frauenhaus sowie Spezialist*innen der Polizei, der Darmstädter Hilfe e.V., Psycholog*innen der Vitos Klinik und weitere Beratungsstellen.

Wer im Verein ein Problem mit Gewalt hat, egal in welcher Form, kann sich an den Beauftragten für Gewaltprävention Bernd Lützkendorf wenden. Kontaktdaten auf der Homepage oder auf der letzten Seite links unten in der RWI.

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Jahreshauptversammlungen der Abteilungen

Turnursgemäß finden Anfang des Jahres die verschiedenenen Jahreshauptversammlungen der Abteilungen und des Gesamtvereins statt. Anbei eine Übersicht über die diesjährigen Termine:

Jahreshauptversammlungen 2023

Abteilung Datum Uhrzeit Ort
Hapkido Di 21.2. 19.00 JuZ
HB Mi. 22.2. 19.30 Seminarraum
Musik Do. 23.2. 19.30 JuZ
FB Mo. 27.2. 19.00 Vereinsgaststätte
Cheerleading Mi. 1.3. 18.00 online
Badminton Mi. 1.3. 19.30 Vereinsgaststätte
Gymnastik Mo. 6.3. 20.00 JuZ
Tanzen Do. 9.3. 19:00 Vereinsgaststätte
BSG Fr. 10.3. 19.30 Blaues Zimmer
Ski Fr. 10.3. 20:00 Vereinsgaststätte
Kickboxen Sa. 11.3. 13:00 Gaststätte Saloniki
TT Do 16.3. 19:30 Vereinsgaststätte
VB Fr. 24.3. 19:30 Vereinsgaststätte
Turnen Fr. 24.3. 19.30 JuZ
 
TSV Mi. 29.3. 19.00 Halle B

 

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TSV Rot-Weiß Auerbach würdigt Günther Kuch

Sporthalle trägt nun seinen Namen – knapp 200 Gäste beim Neujahresempfang

Die TSV Rot-Weiß Auerbach setzt ein Zeichen: In dankbarer Erinnerung an Günther Kuch, den 2022 verstorbenen Präsidenten, benennt der Verein seine große Trainingshalle in „Günther-Kuch-Sporthalle“ um und würdigt damit auch äußerlich die enormen Verdienste des Funktionärs um den Verein und seine 3500 Mitglieder.

Mit bewegenden Worten schilderte Vize-Präsident Horst Knop in seiner Ansprache die Herausforderungen der vergangenen Jahre, in denen der traditionelle Neujahrsempfang wegen der Pandemie ausfallen musste.

„Der 30. Juni 2022 aber war einer der schwärzesten Tage unserer 141-jährigen Vereinsgeschichte.“ Kurz nach seinem 75. Geburtstag verstarb TSV-Präsident Günther Kuch. Mit einer sehr würdevollen und emotionalen Gedenkfeier, so Horst Knop, nahm die TSV-Familie Abschied von ihrem Präsidenten. „Mein Eindruck ist bis heute bei allem noch zu spürenden Schmerz: Diese Feier war trotz des sehr traurigen Anlasses eine besondere Sternstunde unseres Vereins.“ Um das Engagement Günthers Kuchs zu würdigen, heißt die Halle B, welche der Präsident plante und umsetzte und die dank des finanziellen Einsatzes aller Mitglieder in den Jahren 2006/2007 realisiert wurde, künftig „Günther-Kuch-Sporthalle“. Unter dem Beifall der knapp 200 Gäste beim Neujahrsempfang enthüllten Vize-Präsident Bernd Linke und Schriftführer Karlheinz Weigold das – natürlich in Rot und Weiß gehaltene – Namensschild.

„Das Engagement der TSV Auerbach ist von unschätzbarem Wert für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Diana Stolz, 1. Kreisbeigeordnete des Kreises Bergstraße, würdigte die Leistung, welche die Mitglieder, Sportler und ehrenamtlichen Mitarbeiter der TSV erbringen. Bensheims Bürgermeisterin Christine Klein ehrte das Engagement der TSV mit der Ankündigung: „Die Türen im Rathaus stehen Ihnen allzeit offen für Ihre Anliegen.“

Unter dem Motto „Wir sind ein Verein – für alle“ präsentierte sich die TSV in der neuen „Günther-Kuch-Sporthalle“ in ihrer ganzen Vielfalt – vom Breiten- über den Leistungssport bis hin zu musikalischen Darbietungen. Mitwirkende am Programm waren die Abteilungen Turnen, Wettkampf-Gymnastik, Cheerleading und das Orchester der Abteilung Musik. Verantwortlich für Organisation und Gesamtleitung waren Joachim Vogt als Vorstandsvorsitzender und Vize-Präsident Horst Knop, die sich ausdrücklich bei den Mitwirkenden beim fleißigen Auf- und Abbauteam bedankten.

Ein ausführlicher Bericht mit allen Ehrungen und einer langen Fotostrecke erscheint in den neuen Rot-Weiß Informationen. Die erste Ausgabe 2023 der Vereinszeitung erscheint im März zur Jahreshauptversammlung (29. März 2023, Beginn 19.30 Uhr; ab 19.00 steht ein Imbiss bereit).

Text und Fotos: Martin Batzel

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Endlich wieder Kinderfaschingsparty der TSV Rot-Weiß-Auerbach!

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause freut sich die Abteilung Turnen- und Gesundheitssport, am Samstag, den 11. Februar wieder eine Kinderfasching im Bürgerhaus Auerbach anzubieten!

Los geht’s um 14:11h mit Mitmachtänzen, Polonaisen, Spielen, einem Tanzgruppen-Auftritt der jüngsten Jazz-Tanz-Mädels der Abteilung und der stets beliebten Modenschau.

Musikalisch unterstützt wird die Veranstaltung durch das DJ-Team Meyers Blechbichse. Wem das aber zu turbulent wird, der kann sich in den betreuten Mal- und Bastelraum zurück ziehen und kreativ werden. Für’s leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls bestens gesorgt: es gibt Kaffee, Kaltgetränke, Kräppel, Donats, Würstchen…

Wir freuen uns auf euren Besuch, fröhlich und bunt verkleidet, Klein und Groß!

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Einladung und Programm zum Neujahrsempfang 2023

Die TSV Auerbach lädt am Sonntag, den 29. Januar zum Neujahrsempfang. Hier findet Ihr das aktuell geplante Programm. Der Verein freut sich über rege Teilnahme.

Termin: Sonntag, 29. 01. 2023, 10.30 Uhr – 12.30 Uhr

Veranstaltungsort: TSV-Halle B, GGEW-Sportzentrum

Motto: Wir sind ein Verein – für alle

Programm

  • Aufbauphase für Bewirtung & Vorführungen
  • Stehempfang mit Secco und Brezeln
  • Musikalische Begrüßung durch die Abteilung Musik
  • Anmoderation – Vorstandsvorsitzender Joachim Vogt
  • Einzug der Sportler des Ehrungsblocks „Jugend“
  • Begrüßung – Vizepräsident Horst Knop
  • Durchführung des 1. Ehrungsblocks „Jugend“
  • Grußwort: Frau Bürgermeisterin Christine Klein
  • Sportdarbietung: Turnen
  • Grußwort: Frau 1. Kreisbeigeordnete Diana Stolz
  • Musikalisches Zwischenspiel durch Abteilung Musik
  • Grußwort: LSBH-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt
  • Einzug der Sportler des Ehrungsblocks „Kinder“
  • Durchführung des 2. Ehrungsblocks „Kinder“
  • Sportdarbietung: WK-Gymnastik
  • Durchführung des 3. Ehrungsblocks „Erwachsene
  • Sportdarbietung
  • Ehrungen Funktionäre/ÜL/Trainer/Schiedsrichter
  • Schlusswort, Verabschiedung, Musikalischer Ausklang

Änderungen vorbehalten

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Offene Turnhalle und offene Musikprobe startet im Januar 2023

Mehrere Abteilungen der TSV Rot-Weiß Auerbach 1881 e.V. bieten ab Januar 2023 jeden zweiten Samstag eine offene Turnhalle bzw. eine offene Musikprobe an, um ihre Sportart und ihre Musikinstrumente interessierten Bürgerinnnen und Bürger der Stadt Bensheim und Umgebung vorzustellen.

Jeder – ob TSV Mitglied oder nicht – ist eingeladen, neue Sportarten und Musikinstrumente kennenzulernen und evtl. eine neues Betätigungsfeld für die Zukunft zu finden. Alle Angebot finden in den Hallen und Gebäuden des GGEW Sportzentrums in der Saarstrasse 56 in Bensheim statt.

Finanziell ermöglicht wird das Programm mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Familie und Jugend durch das Projekt: „Aufholen nach Corona“. Diese Gelder wurden durch das Jugendamt des Kreises Bergstrasse in 2022 vergeben. Die TSV hatte bereits mit dieser Förderung an Ostern 2022 ein dreitägiges Ostercamp für ca. 30 Kinder durchführen können. Nun starten wir das zweite Projekt, das von Januar bis Sommer 2023 laufen wird.

Termine und Altersangaben für die offene Turnhalle und die offene Musikprobe sind unten angeführt. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf die Eltern, wenn sie mit ihren Kindern dabei sind.

Anmeldungen für dieses Angebot erfolgt über die TSV Webseite www.tsv-auerbach.org . Die Abteilungen nehmen ab sofort Anmeldungen über ihre e:mail Adressen entgegen.

Wir freuen uns auf viele neugierige Kinder, Jugendliche und ihre Eltern.

Download Programm als PDF

 

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RWI 161 – Dezember 2022

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 161.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Hessenmeister auf höchstem Niveau
  • Wie kommt die TSV durch die Energiekrise?
  • Start für „Offene Turnhalle“ und „Offene Musikprobe“

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BEGINNING BAND – ein Orchester für Anfänger

Neues musikalisches Projekt für 8-12-Jährige

Ab sofort startet in der Abteilung Musik der TSV RW Auerbach 1881 e.V. ein neues musikalisches Projekt. Der Verein hat sich dabei die Gründung einer Beginning Band, eines Anfängerorchesters für Kinder von 8 bis 12 Jahren, auf Blasinstrumenten und Schlagzeug zum Ziel gesetzt.

Dafür werden vom Musikverein eine Reihe von Musikinstrumenten gegen eine Kaution zur Verfügung gestellt und auch der Unterricht dazu wird angeboten beziehungsweise vermittelt. Zur Verfügung stehen Schlagzeug, Flöte, Waldhorn, Alt-Saxofon, Tenor-Saxofon, Trompete, Posaune, Klarinette und Tuba. Ab sofort kann sich für ein Instrument angemeldet und danach mit dem Unterricht begonnen werden. Im Rahmen des Projekts wird der Unterricht finanziell unterstützt.

Sobald die ersten Töne sitzen, wird die Beginning Band zusammengestellt. Das erste Treffen dazu findet am Freitag, den 20. Januar 2023, um 17:00 Uhr im Gebäude C der TSV Auerbach (Weiherhaus) statt und wird wöchentlich fortgesetzt.

Wer schon ein Blasinstrument spielt, ist natürlich auch herzlich eingeladen, in der Band mitzuspielen. Leider können keine Blockflöten aufgenommen werden.

Wer an diesem Projekt Interesse hat und weitere Informationen erhalten möchte, meldet sich bitte an unter der Mail-Adresse kornelia.ox@t-online.de oder telefonisch unter 06251-704203.

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