Michael K. Kärchner

Beiträge des Autors

Tanzen gegen Demenz

Am 24.10.2022 um 20.30 findet im Bürgerhaus Kronepark, Darmstädter Straße 166, 64625 Bensheim, ein Vortrag zum Thema Tanzen gegen Demenz statt. Dieser wird von unserer erfahrenen Trainerin Annika Osche gehalten, die schon viel Erfahrung in diesem Thema hat. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der speziellen Homepage von AO Dance. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema Tanzen ist gesund.

 

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RWI 160 – September/ Oktober 2022

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 160.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Brückenbauer, Macher, Menschenfreund – ein Präsident für alle
  • Auerbacher Jungs schnuppern WM-Luft
  • Hoher Besuch aus Korea

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Hapkido-Einstiegskurs für Kinder und Jugendliche

Ab Donnerstag, den 22. September 2022 bieten wir Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Neueinsteigern in unser Training einzusteigen.

Wenn ihr also schon immer mal Hapkido ausprobieren wolltet, aber nicht alleine einer neuen Gruppe gegenüber stehen wolltet, ist das jetzt eure Chance! Vielleicht kennt ihr ja auch eine Freundin oder eine Freund mit der/dem ihr euer neues Sportabenteuer beginnen möchtet.

In den kommenden Wochen zeigen wir euch dann, warum wir unsere Kampfkunst so lieben und nehmen uns viel Zeit euch den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Also schnappt euch eure zukünftigen Trainingspartner und kommt vorbei! Los geht es am 22. September 2022 um 17:30 Uhr im Gebäude A3 des GGEW Sportzentrums der TSV Rot-Weiss Auerbach. Übrigens: Auch wenn ihr schon älter seid, könnt ihr an diesem Tag einsteigen. Unser Erwachsenentraining steht für alle ab 16 Jahren offen und beginnt am gleichen Tag um 19 Uhr!

Fragen und Anmeldungen könnt ihr uns gerne über unser Kontaktformular oder direkt an hapkido(at)tsv-auerbach.org schicken.

Hoffentlich bis bald! Wir freuen uns auf euch!

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Grillfest statt Musical

Nach drei Jahren erfolgreichem Verlaufs sollte 2020 das Generationsübergreifende Musikprojekt des Musikvereins Auerbach, einer Abteilung der TSV, mit einer glanzvollen Musicalaufführung abgeschlossen werden. Aber die Pandemie bestimmte letztlich den Takt und machte dieses Vorhaben unmöglich. So war jetzt ein Grillfest das bescheidene Finale eines sehr anerkannten und überaus erfolgreichen Projekts.

Projektstart zum Schuljahresbeginn 2017/2018

Nach der erfolgreichen Bewerbung beim Wettbewerb „Gemeinsam Neues schaffen“ der BASF startete das „Generationsübergreifende Musikprojekt von TSV Rot-Weiß Auerbach,  Schillerschule Bensheim und dem Musikverein Auerbach mit Beginn des Schuljahres 2017/18 mit zehn unterschiedlichen Instrumenten. Fünf qualifizierte Musiklehrer betreuten zehn Senioren auf eigenen Tenor-Blockflöten, zehn Erstklässler mit Sopranblockflöten und 25 Musikanfängern auf eigens für das Projekt angeschafften Blasinstrumenten. Die Altersspanne lag eingangs zwischen sieben und 83 Jahren.

Bereits ab Anfang 2018 trafen sich alle Schüler einmal im Monat, um gemeinsam in einem Orchester zu musizieren. Ende des Jahres fanden auf dem Auerbacher Weihnachts-Markt und bei der Weihnachtsfeier der AWO Auerbach die ersten öffentlichen Auftritte statt. Bemerkenswert waren 2018 die Auszeichnung mit einem Preis der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ der Staatskanzlei und die wissenschaftliche Begleitung durch die Uni Mannheim. Auch beim Oddset-Zukunftspreis des LSBH wurde man mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet

Interaktives Kindermusical  Wakatanka als Ziel

2019 folgten weitere Auftritte des mittlerweile entstandenen Projektorchesters, das sich nun gezielt auf den Abschluss des dreijährigen Projekts vorbereitete. Im Rahmen eines großen Kinderfestes im Juni 2020 sollte ein interaktives Kindermusical zur Aufführung gelangen. Dafür hatte man sogar  eine studierte Musical-Darstellerin engagiert, die mit Sängern und Musikern übte. Auch die Kulissen waren bereits in Arbeit. Finanziell machbar war das nur dank der

großzügigen Folgeförderung durch die BASF. Leider hat dann der Lockdown im März 2020 allen Plänen ein abruptes Ende beschert. Auch die Verschiebung auf den Dezember 2020 fiel dem erneuten Lockdown zum Opfer. Daher wurde das Projekt zum 31. Dezember 2020 offiziell beendet. Versuche eine Wiederbelebung scheiterten in der Folgezeit an den veränderten Rahmenbedingungen.

Archivbild: Weihnachtsfeier der AWO Auerbach 2018

Positives Fazit

Als sich jetzt Musiker, Ausbilder und Verantwortliche zu einem abschließenden Dankeschön-Grillfest auf dem TSV-Gelände trafen, konnte Projektleiterin Kornelia Ochs dennoch ein äußerst positives Fazit ziehen. Begonnen hatte man mit 45 Teilnehmern. Auf Grund von Ab- und Zugängen in den drei Projektjahren waren am Ende 74 Musiker beteiligt. Davon kamen 63 von der Schillerschule. Die Altersverteilung lag zu je einem Drittel zwischen 6 – 20 Jahre. 21 – 50 Jahre und 51 – 83 Jahre. Damit wurde der Anspruch an ein Generationsübergreifendes Projekt mehr als erfüllt. Und auch für den Verein hat es sich ausgezahlt. Neun Schüler und 15 Erwachsene sind dauerhaft in der Abteilung Musik angekommen und spielen heute in den Orchestern. Dazu sind die angeschafften Musikinstrumente die beste Investition für die Zukunft, da sie jugendlichen wie erwachsenen Interessenten kostenlos zum Erlernen bereitgestellt werden können, wovon auch bereits intensiv Gebrauch gemacht wird. Einziger Wermutstropfen in einem absolut  erfolgreichen Projekt ist die Erkenntnis, dass Integration von Migranten bis auf eine Ausnahme leider meist an der mangelnden Unterstützung durch das Elternhaus scheiterte.

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt

Ermutigt vom Erfolg des ersten Projekts strebt die Abteilung Musik nun zwei Folgeprojekte nach den Sommerferien an. Zum einen soll eine „Beginning Band“  für Kinder von 8 – 12 Jahre an Blasinstrumenten mit professioneller Begleitung und Ausbildung etabliert werden. Zum anderen wird vereinsintern „Die kleine Stimmgabel“ eingeführt. Dies ist ein Musikerleistungsabzeichen für alle Altersklassen. Der Aufbau gestaltet sich in drei Stufen von Bronze über Silber zu Gold und dient der Hebung des musikalischen Leistungsstandes. Erste Erfolge dürften dann bei den hoffentlich ab 2023 wieder stattfindenden Ehrungen im Rahmen der TSV-Neujahrsempfänge erkennbar werden.

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Neue Kurse – Neue Angebote

Auch für das Jahr 2022 haben wir wieder einige Kurse geplant. Wir hoffen für jeden etwas anbieten zu können.

Modern Linedance

Da wir viele Anfragen von Einzelpersonen haben, möchten wir mit diesem Kurs diesem Personenkreis die Möglichkeit geben auch einmal das Tanzbein zu schwingen.

Der Kurs beginnt am 31.10.2022 um 20:30 und erstreckt sich über 5 Abende. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 35 Euro pro Teilnehmer (TSV-Mitglieder 30 Euro).

Anmeldung

Folklore

Hier soll ein Einblick in das umfangreiche Gebiet des Folkloretanzes vermittelt werden. Es werden einfache bis mittelschwere Tänze aus verschiedenen Regionen der Erde erklärt werden. Das Niveau wird sich an den
Teilnehmenden orientieren. Der Kurs ist für Jedermann, für Singles und Paare gleichermaßen geeignet. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Hier werden Hallenschuhe empfohlen.

Der Kurs beginnt am 25.09.2022 um 16:15 und erstreckt sich über 5 Abende. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 35 Euro pro Teilnehmer (TSV-Mitglieder 30 Euro).

Anmeldung

Wiedereinsteiger

Dieser Kurs richtet sich an alle, die schon einmal etwas länger getanzt haben und nun wieder einsteigen möchten. Dieser Kurs wird von Reny Richter geleitet, die durch die ehemalige Tanzschule Richter bekannt ist.

Der Kurs startet am 14.09.2022 und erstreckt sich über 5 Abende. Er beginnt jeweils Mittwochs um 19:00.

Anmeldung

> Mehr Informationen findet Ihr hier, direkt bei der Abteilung Tanzen <

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Nachruf

Am 30. Juni 2022 verstarb im Alter von 75 Jahren Günther Kuch, Präsident der TSV Rot-Weiß Auerbach 1881 e.V. und 2. Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins Auerbach 1866 e.V..

Günther Kuch war ein Präsident mit vielen Facetten und zahlreichen Fähigkeiten. Kaum einer kannte die TSV so gut wie er. Zunächst ab 1976 als Abteilungsleiter Turnen, dann von 1984 bis 1986 Leiter der Finanzkommission, war er ab 1986 als Vizepräsident für den gesamten Sportbetrieb verantwortlich. Im April 1997 wurde er dann erstmalig zum Präsidenten gewählt. Seine Wahl war mehr als ein Glücksfall für den Verein.

In den 25 Jahren seiner  Präsidentschaft kam es zu einer glanzvollen Entwicklung der TSV zum größten Sportverein im Kreis Bergstraße. Eine der Grundlagen hierfür war die von ihm betriebene Erweiterung der Infrastruktur. In seine Ära fielen der Bau der handballgerechten Trainingshalle, das Jugendzentrum, das Sport- und Bildungszentrum mit Gymnastikhalle, fünf Beachfelder, eine Pumptrack-Bahn und zuletzt ein Kunstrasen-Kleinspielfeld. Bewährte  Sportangebote konnten dadurch kontinuierlich ausgebaut und mit den Abteilungen Kickboxen, Musik, Cheerleading und Behindertensport neue Abteilungen gewonnen werden.

Ein Höhepunkt seines Wirkens war das 2005 von ihm initiierte Projekt „Mittendrin – Integration durch Sport“, durch das ca. 300 Migranten Aufnahme in 30 Bergsträßer Vereine fanden. Dieses Projekt führte daher zu mehreren teils hochdotierten Auszeichnungen auf Regionaler und Landesebene.

Persönliche Anerkennung für sein vielfältiges Engagement erfuhr Günther Kuch durch die Stadt Bensheim, den Kreis Bergstraße, den Sportkreis Bergstraße und das Land Hessen mit der Verleihung des Landesehrenbriefes.

Die TSV Auerbach verliert mit Günther Kuch nicht nur ihren Präsidenten, sondern einen Menschen und Freund, der sich durch seine stets von gegenseitiger Akzeptanz und Seriosität geprägte Vereinsführung höchste Anerkennung, ungeteilten Respekt und liebevolle Verehrung erworben hat. Vor allem war er nicht nur Hallen-, sondern insbesondere Brückenbauer für alle, die irgendwie in Not waren. Sein großes Vermächtnis zu bewahren und seine Visionen zu erfüllen ist eine der künftigen und elementaren Aufgaben des Vereins.

Günther Kuch war darüber hinaus auch in weiteren Vereinen und Institutionen nachhaltig engagiert.

Nachdem er 1976 das schnell bekannte Fachgeschäft Sport-Kuch an der B3 eröffnet hatte, war er nicht nur einer der Gründer des Gewerbekreises Auerbach, sondern von 1978 bis 1989 dessen ehrenamtlicher Geschäftsführer.

Nach der Geschäftsaufgabe 1990 stellte er sein Können und Wissen der Kreishandwerkerschaft zur Verfügung und bildete im Berufsbildungszentrum in der Rheinstraße junge Menschen als Kaufleute und Handwerker aus.

Im Sportkreis Bergstraße übte Günther Kuch mehrfach das Amt eines Kassenprüfers aus. Die Sportvereine des Kreises wählten ihn auch drei Mal als ihren  Delegierten zum Sportbundtag des Landessportbundes Hessen.

2019 übernahm er  in der Interessengemeinschaft Auerbacher Vereine (IAV) die Leitung der AG „Freude im Alter“. Erste Aktion waren die Auerbacher Wichtel, die in der Weihnachtszeit besonders bedürftigen Menschen kleine Wünsche erfüllen konnte, Leider hat Corona diese und weitere geplante Aktionen vorerst zum Erliegen gebracht.

Als 2021 der Kur- und Verkehrsverein plötzlich drohte, auf Grund interner Probleme führungslos zu werden, war es wiederum Günther Kuch, der in bewährter Weise nach Lösungen suchte und diese auch fand. Aus seinem TSV-Umfeld und durch persönliche Ansprache gewann er so viele neue Mitstreiter, dass ein fast komplett neuer Vorstand zusammen kam, in den er sich selbstverständlich als 2. Vorsitzender ebenfalls einbrachte. Leider war es ihm nur kurze Zeit vergönnt, seine vielfältigen Fähigkeiten der guten Sache zur Verfügung zu stellen.

Der für viele noch immer unfassbare Tod von Günther Kuch ist nicht nur ein herber Verlust für die TSV Auerbach und den Kur- und Verkehrsverein, sondern auch für den Stadtteil Auerbach wie die gesamte Stadt Bensheim und sogar den Kreis Bergstraße. Dies war die übereinstimmende Aussage aller Ansprachen, die anlässlich der sehr würdigen wie berührenden Gedenkfeier der TSV am 23. Juli in der Trainingshalle auf dem Vereinsgelände am Weiherhausstadion gehalten wurden.

Seiner Ehefrau Hildegard, seinen Kindern, Enkeln und Geschwistern gilt unsere ganze Anteilnahme.

Horst Knop

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Stolz und Zufriedenheit nach eindrucksvoller Prüfung

Am Samstag, den 09. Juli 2022 fand bei der Hapkido-Abteilung der TSV Rot-Weiß Auerbach 1881 e.V. eine Prüfung zum 1. schwarzen Gürtel statt. Die beiden Prüflinge, Claudia Schambach und Ewa Sturm, stellten sich zweieinhalb Stunden den gestrengten Augen der Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Dr. Michael Schütz (7. DAN) und Markus Jäger (5. DAN) aus Bensheim, sowie den Gastprüfern Roland Keller (7. DAN) aus Rodgau und Georg Krafczyk (10. Dan) aus Frankfurt a.M.

Die Prüfung bestand aus zwei Teilen, einem körperlich sehr fordernden sportlichen und einem theoretischem Teil. Die Dan-Prüfungsordnung verlangt viele Inhalte, wie Formenlauf oder Abwehr gegen Fauststoß oder Umklammerung. Dabei kommen Gelenkhebel, Würfe, Schläge und Tritte zum Einsatz. Des weiteren gibt es auch den Waffenkampf, Freikampf, Bruchtest, sowie eingesprungene Spezial-Fußtritte. Dies alles auswendig und fehlerfrei vorzuführen, erfordert ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit, Vorbereitung und mentaler Stärke, die beide Prüflinge zeigten.

Foto: Rolf Schepp

Im zweiten Teil stellten die Prüflinge dann ihre im Vorfeld angefertigten theoretischen Ausarbeitungen vor. Thema war die „Verstärkung von Hapkidotechniken durch Einsatz von Vitalpunkten“. Ein sehr umfangreiches Thema, das neben dem zerstörenden Aspekt von Schlägen auf Nervenpunkte auch den heilenden Aspekt von Akupressur und traditioneller chinesischer Medizin (TCM) umfasste. Prüfungsleiter Michael Schütz zeigte sich begeistert von der Leidenschaft, mit der das erarbeitete vorgestellt wurde: „Man merkt daran wie es aus euch heraussprudelt, dass euch das Thema richtig begeistert und ihr das Wissen wirklich verinnerlicht und nicht einfach nur auswendig gelernt habt.“ Auch die anderen Prüfer zeigten sich merklich zufrieden mit dem hohen Maß an Qualität und Einsatzbereitschaft.

Auch die Zuschauer waren begeistert, neben Angehörigen und Vereins-Mitgliedern waren auch einige befreundete Kampfkünstler zugegen, teilweise extra 250 km angereist. Sie waren sich einig: „Die weite Fahrt hat sich wirklich gelohnt.“

Wohlverdient konnten Claudia und Ewa am Ende den schwarzen Gürtel vom sportlichen Leiter Dr. Schütz in Empfang nehmen und sofort anlegen. Den Tag rundete eine kleine Feier ab, bei Sekt und Kuchen konnten die beiden Prüflinge die Anspannung von sich fallen lassen und sich von den Gästen hochleben lassen.

Die Hapkido-Abteilung der TSV Rot-Weiß Auerbach gratuliert herzlichst zur bestandenen Prüfung und wünscht beiden weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.  Wer jetzt motiviert ist auch Hapkido zu erlernen und sich für das Training interessiert, ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Die Trainingszeiten stehen immer aktuell auf der Website unter: www.hapkido.tsv-auerbach.org

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Harmonische Jahreshauptversammlung der TSV Rot-Weiß Auerbach

Hallenneubauten für längstens zwei Jahre zurückgestellt

Harmonische Jahreshauptversammlung der TSV Rot-Weiß Auerbach

Auerbach. Nicht  satzungskonform im 1. Quartal, da Corona keine andere Wahl zuließ, fand jetzt am 21. Juni in der Trainingshalle im GGEW-Sportzentrum die ordentliche Jahreshauptversammlung der TSV Rot-Weiß Auerbach statt. In Vertretung des leider erkrankten Präsidenten Günther Kuch begrüßte Vizepräsident Horst Knop als Versammlungsleiter knapp 100 Mitglieder und Gäste. Entschuldigen musste er die komplette Wanderabteilung, die in dieser Woche zu ihrem Jahresausflug in Franken unterwegs ist, was terminlich nicht mehr zu ändern war.

Ehrengäste

Eine persönliche Begrüßung erfuhren Frau Bürgermeisterin Christine Klein, Stadtrat Willi Rothermel und Ortsvorsteher Robert Schlappner. In Vertretung des Landrats war Kreisbeigeordnete Ingrid Schich-Kiefer (Bensheim) gekommen. Der Sportkreis war durch seinen Vorsitzenden Günter Bausewein vertreten. Als besonderen wie ungewöhnlichen Gast bei einer solchen Vereinsversammlung begrüßte Knop den DHB-Vizepräsidenten und Präsidenten des Hessischen Handball-Verbandes Gunter Eckart aus Kirch-Brombach.

In der sich anschließenden Totenehrung gedachte man der 14 im Jahr 2021 verstorbenen Mitglieder, die Horst Knop einzeln mit Namen, Sportart und Länge ihrer Mitgliedschaft würdigte.

Grußworte

Den Reigen der Grußworte eröffnete Bürgermeisterin Klein, die dabei besonders das gute Klima zwischen Stadtverwaltung und Verein betonte. Dies sei das besondere Verdienst von Präsident Günther Kuch, so Klein, dessen kommunikative und kooperative Einstellung ihr jetzt auf Grund seiner schweren Erkrankung doch sehr fehle. Die von ihr gezeigte Betroffenheit und Anteilnahme wurde im weiteren Verlauf in  allen Beiträgen aufgenommen. So auch durch Ortsvorsteher Robert Schlappner, der aber auch explizit auf die herausragenden sportlichen Erfolge des Vereins in den letzten Wochen einging. Sportkreisvorsitzender Günther Bausewein (Fürth) lobte die gewinnbringende Partnerschaft von Sportkreis und Verein, die sich deutlich am Einzug der Geschäftsstelle des Sportkreises ins TSV-Sport- und Bildungszentrum im Weiherhausstadion  manifestiere. DHB-Vizepräsident Gunter Eckart würdigte die Bedeutung der 1. Frauenmannschaft in der Handball-Bundesliga, deren sportliche Heimat ja die TSV sei. Als Präsident des HHV gratulierte er der 2. Frauen-mannschaft zum Aufstieg in die 3. Bundesliga. Die entsprechende Ehrung werde beim Tag der Vereine zeitnah stattfinden. Über seinen weiteren Beitrag berichten wir an anderer Stelle unter Ehrungen..

Grußwort von Bürgermeisterin Christine Klein

Bericht des Präsidiums

„Heute hätte hier unser Präsident Günther Kuch zum 25. Mal seinen Bericht vorgetragen. Dieses Jubiläum blieb ihm heute leider verwehrt“, so Vizepräsident Bernd Linke zum Auftakt des von ihm vorgetragenen Präsidiumsberichtes. Danach erläuterte er die Schritte, die das Präsidium zur Bewältigung dieser Vakanz sofort unternommen hatte und die sich bisher glänzend bewähren.

 Zur Mitgliederentwicklung stellte er optimistisch fest, dass während Corona im Dezember 2021 mit 3.376 Mitgliedern ein Tiefpunkt erreicht war, zum 13.06.22 jedoch bereits eine Erholung auf 3.559 Mitglieder verzeichnet werden kann, womit man wieder bis auf 59 Mitglieder auf den Wert vor Corona heran gekommen ist. Dieser zwischenzeitliche Verlust hatte jedoch auch eine positive Kehrseite, denn das Land förderte die TSV mit 100,00 Euro pro verlorenem Mitglied. Diese Förderung ist an Maßnahmen zur Mitgliederwerbung geknüpft und hier ist man bereits umfassend aktiv geworden.

Die wichtigste Botschaft betraf unbestritten die Aussagen zum geplanten Hallenbau am Berliner Ring. Auf Grund gravierender Änderungen der Rahmenbedingungen im letzten halben Jahr und trotz des nach wie vor großen Hallenbedarfs,  habe das Präsidium folgende Beschlüsse gefasst:

  1. Wir werden das Bauprojekt 3-Felder-Halle auf Basis der wirtschaftlichen Situation (Baukosten, Inflation, Zinsentwicklung) und den damit verbundenen Risiken für den Verein und unseren Mitgliedern längstens um zwei Jahre zurückstellen. (Einen gleichlautenden Beschluss hatte auch Partner SSG Bensheim in der Vorwoche gefasst.)
  2. Wir werden das Projekt Cheerleader Halle in der momentanen Planung ebenfalls zurückstellen. Um dem hohen Trainingszeitenbedarf gerecht zu werden, suchen wir nach anderen Möglichkeiten für die Abteilung Cheerleading.

Über diese Beschlüsse waren vorab alle Beteiligten in Kenntnis gesetzt worden. Weitere Ausführungen befassten sich mit der Errichtung des Kunstrasen-Kleinspielfeldes durch die Abteilung Fußball, die von Vizepräsident Michael Kärchner angestoßene Kooperation mit NABU und ADFC und dem Einzug des Sportkreises Bergstraße in das TSV-Sport- und Bildungszentrum. Der Bericht schloss mit dem Hinweis, dass eine bereits am 16.01.2020 vom Präsidium beschlossene und wegen Corona bisher ausgesetzte Aufnahmegebühr in Höhe von 15,00 Euro ab  1. September umgesetzt werde.

Berichte kamen aus den Bereichen Präsidium, Vorstand, Jugend. Finanzen und Ältestenrat

Zahlreiche Highlights im Vorstandsbericht

In seinem am Sportgeschehen orientierten ersten Bericht als Vorstandsvorsitzender sprach Dr. Joachim Vogt zunächst die von ihm gemanagte Corona Situation an, in der  zwölf (!) Hessische Verordnungen und Allgemeinverfügungen des Kreises in soweit erfolgreich haben umgesetzt werden können, dass die TSV von einer Komplettschließung der Hallen verschont blieb. Von den wöchentlich 330  Trainingsstunden, zusätzlich ergänzt von vielen Stunden im Außenbereich, werden 200 Stunden in den TSV-Hallen durchgeführt. Ohne die eigenen Sportstätten wäre man dafür auf die kommunalen Sportstätten angewiesen. Das mache deutlich, wie die TSV die öffentlichen Hallen zu Gunsten anderer Vereine nachhaltig entlaste.

Boom an Sporterfolgen auf allen Ebenen

Diese Fülle von Trainingsangeboten plus vielen Trainingstagen und Camps haben, so Vogt, zu tollen sportlichen Erfolgen geführt. Als Beleg führte er ein Dutzend herausragender Ergebnisse der letzten Wochen und Monate an. Daher freue er sich bereits jetzt auf die nächste Sportlerehrung beim Neujahrs-Empfang im Januar 2023.

Soziales Bewusstsein

Vom sozialen Engagement der TSV profitierten die Behindertenhilfe Bensheim durch die Bereitstellung von Räumen, die Afghanische Fußball Gemeinschaft Bensheim bekam Trainingszeiten  für      Futsal, die Caritas wird ab 4.7. täglich Sprachkurse für Ukrainerinnen im „Blauen Zimmer“ abhalten und wie selbstverständlich haben mindestens fünf Flüchtlinge in Sport- und Musikangeboten kostenlose Aufnahme gefunden.

Erfolgreiche Nutzung von Fördermaßnahmen

Eine besondere Stärke der TSV ist seit Jahren die Nutzung externer Fördermöglichkeiten. So wurden von der BASF zwei Programme mit einer Gesamtsumme  von 6.500 Euro gefördert. Über das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ konnten das Ostercamp und das nach den Sommerferien anlaufende Konzept der Offenen Sporthallen realisiert werden. Dank Kreis- und Stadtzuschüssen und mit Manpower durch die Abteilungen wurden zwei Renovierungsmaßnahmen erfolgreich zu Ende geführt. Gerade hier habe sich gezeigt, so Vogt abschließend, wie sehr das Motto „TSV – wir sind ein Verein!“  gelte, wenn es darauf ankomme.

Jugend im Aufbruch

Für den beruflich verhinderten Vereinsjugendwart Andreas Runkel verlas das für den Jugendbereich zuständige Präsidiumsmitglied Irene Wimmer dessen Bericht. Darin waren natürlich die Corona-Einschränkungen, die die abteilungsübergreifende Jugendarbeit fast unmöglich machten, der Tenor. Aber jetzt habe man sich wieder getroffen, Gedanken ausgetauscht und mögliche Ziele definiert. Bereits abgeschlossen  in der Planung ist für die Sommerferien der zwei mal  wegen Corona ausgefallene Segeltörn auf dem Ijsselmeer.

Gesunde Finanzen

Richtig gefordert wurde die Aufmerksamkeit und Konzentration aller Anwesenden beim Bericht von Schatzmeister Kamil Ülker. Dabei trug er vor, dass auf der Einnahmenseite bei den Mitgliedsbeiträgen Abstriche gegenüber 2020 zu verzeichnen waren, die aber durch öffentliche Zuschüsse  mehr als ausgeglichen werden konnten. Davon profitierten insbesondere die Zuweisungen an die Abteilungen. Da bei den Ausgaben nichts aus dem Rahmen fiel, konnte man einmal mehr solide schwarze Zahlen schreiben. Wichtigste Herausforderung sei aber sein Ziel, mit dem Abschluss 2026 alle noch aktuell bestehenden Verbindlichkeiten aus den bisherigen Baumaßnahmen abzulösen, ohne dabei die Liquidität des Vereins aufs Spiel zu setzen. Dafür habe er aber mit Erich Hantzsch und Rolf Schulz in der neu gebildeten Finanzkommission beste Unterstützung.

Für die drei Kassenprüferinnen Gisela Friedrich, Erika Wittig und Julia Hanschke bestätigte Hanschke der Kassen- und Buchführung eine sach- und   ordnungsgemäße und daher gut nachvollziehbare Amtsführung. Ihrem Antrag auf Entlastung des Schatzmeisters folgte die Versammlung einstimmig. Mitglied Willi Rothermel stellte anschließend den Antrag auf Entlastung von Präsidium und Vorstand, die ebenfalls einstimmig erfolgte. Zuvor hatte er dem Präsidium Dank und Anerkennung für die unter den erschwerten Bedingungen geleistete Arbeit ausgesprochen, was von der Versammlung mit spontanem Beifall bestätigt wurde.

Ältestenrat neu gewählt

Nach dem wie immer recht kurzgefassten Bericht des Ältestenrats von Rainhard Bauß, was stets als gutes Zeichen zu werten ist, und seiner nicht ganz satzungskonformen Wiederwahl als Vorsitzender, wurden die seitherigen Mitglieder Gisela Friedrich, Renate Marweld, Kornelia Ochs, Karin Schuchmann und Peter Schott in ihrem Amt bestätigt. Ausgeschieden ist auf eigenen Wunsch die langjährige Schriftführerin Heide Kolbe. Dafür wurden Renate Stöhr (BSG) und Willi Rothermel (Handball) neu in das Gremium berufen.

Nach etwas mehr als zwei Stunden schloss Versammlungsleiter Horst Knop eine harmonische wie abwechslungsreiche Jahreshauptversammlung, für deren Bestuhlung die Tischtennisabteilung gewohnt zuverlässig gesorgt hatte.

Bei der Jahreshauptversammlung wurden die neuen Roll-Up Banner präsentiert

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Zahlreiche Ehrungen bei der TSV-Versammlung

Eine bestimmte Ehrungskultur ist seit der Jahreshauptversammlung 1982 im Nachgang zur Hundertjahrfeier 1981 Tradition in der TSV. Damals hatten die englischen Sportfreunde aus Amersham erstmals Ehrungen für Mitglied, Sportler und Abteilung des Jahres als nachhaltiges Präsent etabliert.

Bronzene DHB-Ehrennadel für Alma Reif

Bevor aber diese Ehrungen aufgerufen wurden, gab es für eine populäre Vereinsseniorin eine außer-gewöhnliche wie überraschende Auszeichnung. Der extra dafür angereiste DHB-Vizepräsident Gunter Eckart zeichnete Alma Reif für ihr 75-jähriges Engagement im Handballsport mit der Bronzenen Ehrennadel des DHB aus. Unterstützt wurde er dabei von TSV-Vizepräsident Horst Knop, der in seiner Laudatio sowohl die sportlichen als auch die vielfältigen ehrenamtlichen Verdienste der Geehrten aufzeigte.  1946 erstmals als Handballerin aktiv, war sie von 1965 bis 1982 sowohl von der 1. bis zur 4. Mannschaft immer eine wertvolle Stütze und beendete erst mit 54 Jahren ihre sportliche Laufbahn. Ab 1970 war sie in mehreren Bereichen als Rechnerin ehrenamtlich unterwegs. Am wohlsten muss sie sich offensichtlich über 20 Jahre als Betreuerin der 1. Bundesligamannschaft gefühlt haben, denn diese Amt übt  sie in gewissem Sinne noch heute inoffiziell aus. Besucher der Bundesliga Heimspiele begegneten ihr bis vor wenigen Wochen  in schöner Regelmäßigkeit an der Kasse. Knop garnierte die Ehrung mit einer Einladung zum Handball-Länderspiel der Männer am 13. Oktober in der SAP-Arena in Mannheim. Auch Handballabteilungsleiter Hans-Jürgen Seidel wartete mit einem Präsentkorb als Dank auf.

Zahlreiche Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung

Drei Sonderehrungen

Als Sportler des Jahres 2021 wählte das Präsidium Kevin Machado von den Cheerleadern. Als Quereinsteiger vom Turnen kommend, hatte er so schnell in dieser Sportart fußgefasst, dass er in kürzester Zeit die Aufnahme in die Deutsche Nationalmannschaft erreichte und auf Anhieb mit dem Team Vizeweltmeister wurde. Das wurde mit einer Ehrengabe nebst Urkunde gewürdigt. Die Laudatio hielt sein Trainer und Abteilungsleiter Jurij Seitenzahl.

Abteilung des Jahres war nach einhelliger Meinung des Präsidiums die Abteilung Fußball. Hier wurde besonders die Zielstrebigkeit der Verantwortlichen um den leider viel zu früh verstorbenen Abteilungsleiter Frank Sewald, seinen Nachfolger Bernd Lützkendorf und Jugendleiter Michael Brunner bewertet. Eine Reihe baulicher Maßnahmen wurden über Jahre  mit viel Eigenleistung realisiert,  wie zuletzt das im  September 2021 eingeweihte Kunstrasenkleinfeld. Darüber hinaus hat die Abteilung mit über 600 Mitgliedern und 26 Mannschaften unangefochten die Spitze im Fußballkreis Bergstraße erklommen. Als Belohnung verkündete Laudator Achim Vogt eine Gutschrift auf das Abteilungskonto in Höhe von 250,00 Euro.

Wem der Aufstieg der Fußballer in die Gruppenliga zu verdanken sei, darüber gab und gibt es nicht nur im Präsidium der TSV keine zwei Meinungen. Mitglied des Jahres wurde daher Horst Dreher. Als Sportlicher Leiter der Seniorenmannschaften, aber auch als Freund und Förderer hält er seit geraumer Zeit den Laden zusammen, wie man es salopp ausdrücken kann. Daher freuten sich mit ihm nicht nur viele Verantwortungsträger der Abteilung, auch seine Ehefrau wurde mit Blumen in die Ehrung einbezogen. Laudator Rolf Schulz überreichte mit der Urkunde als Ehrengabe einen Gutschein eines bekannten Auerbacher Weingutes.

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft

Während die Vereinsehrungen in Bronze für 10 Jahre Mitgliedschaft aus praktischen Gründen in den Abteilungen durchgeführt werden, bleiben alle weiteren Ehrungen nach Beschluss des Präsidiums der Jahreshauptversammlung vorbehalten. So konnten 21 Mitglieder für 25 Jahre Vereinstreue mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet werden. Unter Ihnen auch Vizepräsident Rolf Schulz.

Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden mit der Ehrennadel in Gold Barbara Beppler, Brigitte Müller-Rau, Karin Schuchmann, Jürgen Döding und Vizepräsident Rainer Hintze ausgezeichnet.

Die Ernennung zum Ehrenmitglied ist der Lohn für 50 Jahre TSV-Mitgliedschaft.. Das erreichten 2021 Ulla Weiß (TT), Jochen Krauss (Fußball), Gerhard Goliasch und Vizepräsident Bernd Linke (beide Handball).

Vizepräsident Bernd Linke freut sich über die Ehrenurkunde

 

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Jahreshauptversammlung Turnen und Gesundheitssport

Ohne Überraschungen, harmonisch und in bester Stimmung ging die Voll-versammlung der Abteilung Turnen und Gesundheitssport über die Bühne. Trotz anstehender Neuwahlen hatte die Versammlung innerhalb von zwei Stunden die Tagesordnung durchgearbeitet und konnte dann zum gemütlichen Teil übergehen.

In Anwesenheit und unter Mithilfe des Vorstandsvorsitzenden Joachim Vogt konnten zunächst einige Mitglieder der Abteilung für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Dabei war es sinnbildlich für das breite Angebot der Abteilung, dass unter den Geehrten eine Dame aus der Herzsportgruppe und ein junger Mann aus der Riege der Leistungsturner waren.

In ihrem Bericht freute sich Abteilungsleiterin Heidrun Borst darüber, dass nach einer langen Durststrecke der Trainingsbetrieb seit letztem Sommer wieder planmäßig laufen kann:

35 verschiedene Angebote/Altersgruppen in rd. 65 Trainingsstunden gehen pro Woche an den Start. Veranstaltungen und Wettkämpfe mussten 2021 noch weitgehend abgesagt werden, lediglich ein reduzierter „Tag des Kinderturnen“ in Kombination mit einem „kleinen Nikolausturnen“ ließ im Dezember auf eine Normalisierung auch des Veranstaltungsbetriebes hoffen. Die Kinderfastnacht musste allerdings noch pausieren.

Seit Frühjahr finden nun die ersten Wettkämpfe wieder statt, – sowohl im Gerätturnen, als auch bei den Tischkickern und die Erfolge konnten sich auch gleich sehen lassen.

„Dauerbrenner“ im Vorstand ist das Thema „ÜbungsleiterInnen“, – kaum ist eine Lücke gestopft, tut sich schon die nächste auf. Zurzeit ist vor allem im Bereich „allgemeines Kinderturnen“ große Not und die Abteilung sucht hier händeringend nach Verstärkung.

Nach Bericht von Kassenwart und Kassenprüferin und der folgenden Entlastung wurde auch der Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ unter den wachsamen Augen von Wahlleiter Joachim Vogt zügig abgearbeitet. Alle Vorstandsmitglieder hatten sich zur Wiederwahl gestellt und wurden von der Versammlung auch gewählt.

Unbesetzt blieb leider erneut der Bereich „Medien/Presse“. Hier sucht die Abteilung schon lange nach einer oder mehreren Personen, die mit Spaß an der Aufgabe und kreativen Ideen hier etwas bewegen.

Für die kommenden Monate hat die Abteilung neben dem laufenden Übungsbetrieb und den anstehenden Wettkämpfen der Leistungsgruppen und Tischkicker mit der Teilnahme an Landeskinderturnfest und Bergsträßer Kinderturnfest, Auftritt der Tanzgruppen bei „50 Jahre Musikpavillon“, Organisation und Durchführung der Bachregatta am Bachgassenfest, dem „Tag des Kinderturnen“, einem Nikolausturnen und der fest eingeplanten Kinderfastnacht schon jetzt wieder einen recht gut gefüllten Terminkalender.

Abteilungsleiterin: Heidrun Borst
Stellv. Abt.-leiter: Andreas Runkel
Kassenwart: Roland Scherer
Schriftführer: Norbert Danner
Jugendwart/-in: Torben Reichardt, Finja Reichardt
Verpflegung :Angelika Hofmann
Presse/Medien
Tischfußball: Kaj Kramer
Frisbee: Wolfram Kolbe

Beautragte für:

LG weibl.: Carmen Bauer
LG männl.: Roland Wiemer
Baby u. Kinder U6: Sylvie Kaiser-Mayer
50+: Marion Ritze
Reha-Sport: Annette Bönisch
Logistik: Oskar Scherer

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Die Kaktusblüte

Eine Komödie von Pierre Barillet / Jean-Pierre Grédy

Deutsch von Charles Regnier

Eine witzig-spritzige Komödie

Um seine jüngere Freundin Antonia (jung, romantisch und noch etwas ungeordnet) nicht heiraten zu müssen, spielt der Promi-Zahnarzt und eingefleischte Junggeselle Julian ihr vor, bereits verheiratet zu sein.

Stephanie, seine langjährige Zahnarzthelferin und Sekretärin versucht alles, um ihren Chef aus dem Lügengespinst zu befreien, in das er sich immer wieder verstrickt. Doch dann nimmt das Geschehen eine Wende. Plötzlich will Julian doch in den Hafen der Ehe schippern. Nun muss seine Sprechstundenhilfe die scheidungswillige Gattin mimen. Dabei blüht Stephanie auf wie die Blüte eines Kaktus.

Julian ist die Veränderung nicht entgangen …

Regie Franz Wacker/Sascha Stegner

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RWI 159 – Juni 2022

Liebe Vereinsmitglieder,

hier kommt die aktuelle Ausgabe der Rot-Weiß Informationen Nr. 159.

 

Wer online einen Blick in unsere Vereinszeitung werfen will, kann das hier.

Mit einem Klick auf das Foto der RWI-Titelseite könnt Ihr durch die neue Ausgabe blättern.

Aus dem Inhalt:

  • Bestleistungen mit Ball, Band und Seil
  • Vize-Weltmeister mit Team Germany
  • Sprachkurse in TSV-Räumen

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Post-COVID-Syndrom – Rehabilitationssport in der TSV Auerbach als Teil der Lösung

Seit etwas mehr als zwei Jahren hat nicht nur hierzulande Covid-19 viele Menschen heimgesucht. In den meisten Fällen ging dies für die Betroffenen relativ glimpflich aus. Aber ein leider beträchtlicher Teil der Infizierten erlebte das Virus heftig und nicht ohne Folgen. Zurück gebliebene schwere Atemnöte, kardiale Probleme oder orthopädische Beschwerden werden daher medizinisch jetzt als Post-COVID-Syndrom bezeichnet.

Post-Covid-Sportangebote

Die gewiss nicht unbeträchtliche Zahl mit dem Post-Covid-Syndrom belasteter Menschen im Großraum Bensheim haben im Präsidium und in der Abteilung Turnen & Gesundheitssport der TSV jetzt zu dem Entschluss geführt, Post-COVID-Betroffenen ein Angebot zu machen, das wohnortnah auf ihre Beschwerden gleichermaßen eingeht und nachhaltig wirkt. Denn hierzu kann der ärztlich verordnete Rehabilitationssport einen wichtigen Beitrag leisten. Die notwendigen personellen Voraussetzungen sind in der TSV dank langjähriger Erfahrung im Reha-Sport gegeben, wie der Hessische Behindertensportverband auf Nachfrage ausdrücklich bestätigte. Und bei den räumlichen Voraussetzungen profitiert der Verein einmal mehr von seiner kreisweit einmaligen Infrastruktur mit drei unterschiedlich großen vereinseigenen Sportstätten.

15 Sofortangebote

Zunächst stehen kurzfristig 15 Plätze in zwei laufenden Reha-Sportgruppen zur Verfügung. Voraussetzung zur Aufnahme ist eine ärztliche Verordnung durch den behandelnden Arzt, die die Zuordnung in die Gruppen individuell regelt. Liegt diese vor, kann sich der Patient über die Geschäftsstelle der TSV, Tel. 06251-77 646 oder 935 550 bzw. geschaeftsstelle@tsv-auerbach.org anmelden. Mit Verordnung ist die Teilnahme kostenfrei!

Mittelfristig ist zusätzlich unter dem Motto „Post-COVID Sportgruppe – gemeinsam stark werden!“ bei entsprechendem Bedarf die Einrichtung einer eigenen Übungsgruppe mit einem ganzheitlichen Ansatz als eine effektive, ergänzende Maßnahme zur Rehabilitation beabsichtigt. Hierzu sind entsprechende Anfragen zur Bedarfsermittlung unter den vorgenannten Anlaufstellen sehr erwünscht bzw. erforderlich.

Nachhaltiges Sporttreiben gegeben

REHA-Sport bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe. Im Sinne des lebensbegleitenden Sporttreibens können im Anschluss an den REHA-Sport in der TSV weitere Angebote aus einem vielfältigen Spektrum der 15 Abteilungen im Rahmen des Breitensports jederzeit unter den gleichen hohen Qualitätsstandards wahrgenommen werden.

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Dringend gesucht: Übungsleiter/-innen für Allgemeines Kinderturnen

!!! Wanted !!!

Dringend gesucht:
Übungsleiter/-innen für Allgemeines Kinderturnen
Wir helfen gerne bei Aus-/ Weiterbildung!!!

Kontakt:

TSV Auerbach / Abt. Turnen
Infos unter: 06251/74646 (Geschäftsstelle TSV)
oder Mail an: heidrun.borst@tsv-auerbach.org

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Konzertankündigung Jahreskonzert 2022

Nach vielen Verschiebungen freut sich das Orchester des Musikvereins Auerbach, einer Abteilung der TSV Rot-Weiß Auerbach, endlich wieder zu einem Jahreskonzert einladen zu können. Am 21.05.2022 um 19 Uhr (Einlass ist ab 18:30 Uhr) kann sich das Publikum im Bürgerhaus Kronepark in Auerbach auf einen emotionalen Streifzug durch die Musik freuen.

Unter dem Motto „Music“ plant das Orchester nicht nur den gleichnamigen Song von John Miles aufzuführen. Das Publikum kann sich unter anderem auf ein Medley mit Hits aus den 80ern wie Eye of the Tiger, Thriller und Time After Time freuen. Der wohl bekannteste italienische Soundtrack-Komponist Ennio Morricone wird bestimmt Einigen ein Begriff sein, spätestens wenn das Orchester „Once Upon A Time in the West“ zum Besten geben wird. Das Publikum kann sich zudem auf weitere Filmmusiken freuen. Doch auch aktuelle Songs wie beispielsweise von Sunrise Avenue werden nicht zu kurz kommen. Mehr sei an dieser Stelle erst einmal nicht verraten.

Um perfekt vorbereitet zu sein veranstaltet der Musikverein Auerbach Anfang Mai ein Probenwochenende. In intensiven Proben im Gesamtorchester, aber auch in kleineren Gruppen, werden alle geplanten Musikstücke für die Konzertreife erarbeitet. Hier wird auch das Vororchester eingebunden, was ebenfalls am Jahreskonzert auftreten wird.

Da die Musikerinnen und Musiker des Vor- und Hauptorchesters große Lust haben wieder aufzutreten und dies natürlich vor einem großen Publikum am meisten Spaß und Freude bereitet, wird kein Eintritt auf das Jahreskonzert erhoben. Über eine Spende würde sich der Musikverein Auerbach für die musikalische Arbeit sehr freuen.

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