Kategorie: Volleyball

Nach dem Sport geht’s in die „Schütt-Hütt“

35. Volleyballturnier der TSV / 450 Spiele / Stammgäste aus Nord-Italien

Rot-Weiß Informationen: 140 Anmeldungen für 128 Startplätze, 25 Felder, 450 Begegnungen, eines der größten Rasenvolleyballturniere in Deutschland – wie hält man den Erfolg hoch?

Dominik Bucher (stellvertretender Abteilungsleiter Abteilung Volleyball): Die ganze Veranstaltung am ersten Wochenende im Juli ist eine Teamleistung, durch die wir erfolgreich sind. Ohne das Orga-Team, die ganze Abteilung inkl. helfenden Eltern der Jugendspieler:innen und unseren Partnern wäre das nicht möglich. Das schöne dabei ist, dass das Turnier stark angenommen wird und es sich weiter rumspricht. Vielleicht hat die “Nach-Corona” Zeit letztes Jahr geholfen. Wir haben sehr viel Bedarf an Versammlung und Geselligkeit wahrgenommen – dazu hat das Wetter super mitgespielt. Daran wollen wir anknüpfen – dieses Jahr waren wir doppelt so schnell als jemals zuvor ausgebucht. Das spricht für das Turnier.

RWI: Welches sind die Top-Teams mit der weitesten Anreise?

Dominik Bucher: Wie immer sind unsere Stammgäste aus Norditalien dabei. Die anderen Teams kommen aus ganz Deutschland verteilt.

RWI: Das 35. Volleyballturnier bitte in weiteren Zahlen: Wieviel Kilo Kaffee, Liter Milch, wie viele Brötchen, Würstchen, Kilo Marmelade, Liter Bier und andere Nahrungsmittel warten bei solche einem Event auf die Sportler? Wie viele Helfer der TSV-Volleyballer sind im Einsatz?

Dominik Bucher: Das ist ja fast schon ein Betriebsgeheimnis…aber ernsthaft: Wir haben zwei Kilo Butter, 40 Liter Milch sowie 13 Kilo Kaffee und zehn Gläser Nutella zum Frühstück.15 Kilo Ketchup, 80 Kilo Mehl für den Pizzateig, 200 Müllsäcke. Über 500 Portionen Pommes, mehr als 200 Pizzen und über 1000 Liter Bier gehen an den beiden Tagen über die Theke. Wir haben glücklicherweise die Möglichkeit, am Samstag nachzubestellen.

Jeder TSV Volleyballer muss helfen, damit wir dieses riesige Event gewuppt bekommen – am Ende kommen wir auf fast 157 Helfer, wovon jeder mehr als eine Schicht übernimmt. In Summe haben wir mit Auf- und Abbau 2200 Arbeitsstunden. Ob Frühstücksvorbereitung ab vier Uhr nachts, Grill- und Barschichten oder Wohnmobil-Einweiser – jeder ist wichtig.

RWI: Das Konzept der Getränke-Versorgung rund um die Uhr, der Versorgung mit Pizza, Spezialitäten vom Grill, Salaten, Kuchen (fast) rund um die Uhr klingt beinahe nach einem erfolgreichen Konzept aus Pauschalurlaubsreisen?

Dominik Bucher: Kann man fast so vergleichen. Wir wollen unseren Gästen alle Wünsche erfüllen und nehmen Feedback ernst. So wird es dieses Jahr beim Frühstück auf Nachfrage Refill-Kaffee geben. Auch unser Bestellsystem beim Essen haben wir etwas überarbeitet, um schneller bei der Kasse und in der Ausgabe zu sein. Wir hoffen, dass wir mit dem Angebot alle Gelüste bedienen können. Dieses Jahr erweitern wir unser Angebot über externe Partner mit einem Crêpe Stand sowie den Ständen aus den Jahren zuvor mit Eis und unserem Barista.

RWI: Was überwiegt? Volleyball-Sport oder “Schütt-Hütt” mit DJs aus Darmstadt?

Dominik Bucher: Ach ich glaub das hält sich in Waage. Tagsüber steht der Volleyball-Sport, unsere große Leidenschaft, im Vordergrund. Nach dem Duschen geht es dann gegen 20 Uhr am Bierstand und im großen Zelt los. Highlight ist sicherlich unser langjähriger DJ, der der Menge am Freitag und Samstag ordentlich einheizt. Besonderheit ist, dass wir unsere Schütt-Hütt bis zum Frühstück offen haben, für die, die nicht genug bekommen. Wahrscheinlich sind das dann eher die Ersatzspieler. Einen Blick ins After-Movie 2022 auf unserer Abteilungsseite lohnt sich.

RWI: In diesem Jahr ist es das 35. Volleyballturnier, wann beginnen die Planungen für die 36. Auflage?

Dominik Bucher: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. Die ersten Reservierungen für das Gelände und “kritische Infrastruktur” gehen nur ein paar Tage nach unserer Nachbesprechung in den E-Mail Postausgang. Die ersten Teamsitzungen beginnen dann wieder im Dezember und Januar, wenn die Liga in die Winterpause geht. Danach treffen wir uns physisch oder auch remote mindestens einmal im Monat. Durch die super Vorarbeit von Kai Lehmann, der alle Tasks vollumfänglich in Teams hinterlegt hat, und das eingespielte Organisationsteam, weiß jeder was er wann zu tun hat.

RWI: Wann kommen die ersten Anmeldungen für 2024?

Dominik Bucher: Im Oktober melden sich die ersten Volleyballverrückten wieder an. Das freut uns sehr. Aber so richtig spürbar wird es dann ab Februar und März, wenn die Jahresurlaubsplanung startet.

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Offene Turnhalle – das besondere Sportangebot der TSV Auerbach für Neugierige im Juni

Top-Angebot, breites Spektrum, viel Abwechslung: Und alles in einem Verein. Die TSV Auerbach präsentiert sich im Juni zweimal mit ihrer Aktion „Offene Turnhalle/offene Musikprobe“ und bietet dabei jedem Interessenten – ob TSV- Mitglied oder nicht – sich in unterschiedlichen Bereichen zu probieren.

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen im April und Mai mit Kickboxen, Hapkido und Musik folgen im Juni zwei weitere Termine.

Den Auftakt macht Volleyball am  Samstag, 10. Juni von 10 – 13 Uhr in der Günther-Kuch-Sporthalle und dem angrenzenden Beachfeld. Eingeladen sind Kinder ab 12 Jahren mit oder ohne Eltern. Vor allem das Beachfeld sollte im Hinblick auf die Urlaubssaison viel Interesse finden.

Das zweite Angebot steht mit Tischtennis 14 Tage später am 24. Juni ebenfalls von 10 – 13 Uhr in der Günther-Kuch-Sporthalle auf dem Programm. Hierzu sind Kinder bis 15 Jahre mit oder ohne Eltern herzlich eingeladen. Tischtennis als Freizeitsport verträgt sicher auch eine fachliche Einweisung, um diesen Sport jederzeit mit Genuss spielen zu können.

Für beide Angebote bedarf es ganz einfacher Sportkleidung. Für die Planungen der Abteilungen bitten diese um Anmeldungen, die betreffenden E-Mailadressen findet man unter tsv-auerbach.org. Aber auch Kurzentschlossene werden nicht abgewiesen und sind willkommen.

Profitieren Sie von einem Sonderprogramm des Bundesministeriums für Familie und Jugend mit dem Projekt „Aufholen nach Corona“, für dessen Vergabe das Jugendamt des Kreises Bergstraße zuständig ist. Die Initiatoren des Programms und die TSV Auerbach freuen sich daher auf viele neugierige Kinder, Jugendliche und Eltern.

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Quattro-Beachvolleyball bei perfektem Wetter!

Für viele war es ja schon eine ganze Weile ohne Ball in der Hand: Die Corona-Pandemiemaßnahmen machten vor allem mit dem Vereinssport wenig Federlesen: Erlässlich, damit in jedem Fall der Pandemiebekämpfung unterzuordnen. Ähnlich wie anderen Kultureinrichtungen trugen die Vereine die Hauptlast in den schwierigen Zeiten.

Um wenigstens etwas Hoffnung zu streuen, ersann der Hessische Volleyballverband (HVV) die schöne Idee, an der frischen Luft mit Quattro-Beach-Turnieren so etwas wie ein Zwitter aus Halle und Beach hinzubekommen. Für viele Volleyballer ein Mysterium, wie man zu zweit Volleyball spielen kann und das auch noch im schwergängigen Sand, erscheint das Spielen zu viert für viele schon deutlich lebensnaher … Dennoch bei Bekanntgabe kaum vorstellbar, da die Inzidenzen noch weit über 100 lagen.

So ist die Meldung von mehr als 200 spielwilligen Teams aus mehr als 70 Vereinen im HVV durchaus als Erfolg zu bezeichnen. Die TSV ist mit insgesamt 9 Teams am Start, die je nach Leistungsklasse in unterschiedlichen Pools spielen. Die ersten Turniere, ob fallender Inzidenzen kurzfristig am Fronleichnamswochenende angesetzt, ließen sich allerdings schwierig an. Zumindest in Auerbach fielen alle Turniere mangels Gegner aus. Ärgerlich für die Veranstalter und auch, wenn man sich selbst dafür die Zeit freigehalten hatte.

High-Life am AuerBeach, Foto: Volleyballabteilung

Umso schöner, dass am ersten “echten” Sommerwochenende das Quattro-Beachturnier der Damen 3 im Pool C3 der Damen stattfinden konnte und alle Teams mit viel Enthusiasmus ihrem Lieblingssport frönen konnten. Auf den zwei Feldern am AuerBeach konnte das Turnier zügig durchgezogen werden, sodass bereits um 13 Uhr die Mädels des 3. Damenteams den Turniersieg feiern und 5 Punkte für die Wertung einheimsen konnten.

Auswärts spielten an diesem Wochenende (12./13.Juni) die weibliche Jugend (Pool J2), die Damen 1 (Pool A1) und die männliche Jugend (Pool J1).

Wir freuen uns auf weitere sonnige Wochenendturniere mit viel Spaß beim Volleyballspielen.

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Goldener Herbst am AuerBeach

Die Uhren werden wieder eine Stunde zurückgestellt, untrügliches Zeichen für den Anbruch der dunklen, kalten Jahreszeit. Eigentlich war die Beach-Saison mental schon abgeschrieben, aber der Wetterbericht verhieß Temperaturen bis zu 20° C, die Sonne sollte auch dazu kommen an diesem letzten Oktoberwochenende …

Beste Voraussetzungen also zum Abbeachen …

Goldener Herbst am AuerBeach | Bild: Gero Lustig

Gesagt getan, denn auch in Corona-Zeiten ist der Sport im Sand an der frischen Luft und weniger wettkampforientiert mit ausreichend Abstand gut investierte Zeit. So traf sich vermutlich zum letzten Mal in dieser Saison die “Coronazehner” Trainingsgruppe am AuerBeach. Die Sonne wärmte, der Spaßfaktor war groß … Beacherherz, was willst du mehr?

Anfang Dezember steht dann noch ein Beacheinsatz an, um die Plätze vom Laub zu befreien um schließlich auch dieses Jahr hoffentlich wieder mit dem traditionellen Silvesterbeach abzuschließen.

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Vorzeitige Meisterschaft in der Oberliga

In einem der schwächsten Spiele der Saison erringt die 1. Damenmannschaft der TSV Auerbach am Samstag einen 3:0-Sieg gegen Tabellen-Schlusslicht SKV Mörfelden.

Das Spiel begann für alle Anwesenden etwas ungewöhnlich, nämlich erst einmal mit Stille. Der Hessische Volleyballverband (HVV) hatte in einer Rundmail am Vortag für alle Ligen im HVV und die Hessischen Meisterschaften der Jugend eine Schweigeminute festgelegt – in Gedenken an die Opfer des Anschlags in Hanau. Der Verband äußert sich dazu mit folgendem Statement, hinter dem auch die TSV steht: „Der Anschlag in Hanau erschüttert nicht nur Hessen, sondern ganz Deutschland. Im Hessischen Volleyballverband ist kein Platz für Rassismus, Volksverhetzung und Ausländerfeindlichkeit!“

Den besseren Anfang erwischten die Gastgeberinnen, mit starken Aufschlägen setzen sie die TSV Damen unter Druck. Zudem musste sich das Team erstmal mit der Umstellung auf der Mittelblockposition zu Recht finden. Für die fehlende Irene Kirchenschläger sprang Petra Stauch ein. Zu Mitte des Satzes stand die Annahme jedoch perfekt, dadurch konnten die TSVler zu ihrer schnellen Spielweise übergehen. Das reichte für ein 25:16 – Ergebnis.

Im zweiten Durchgang behielten die Gäste von Anfang an die Oberhand. Mit einigen Aufschlagserien bauten sie den Vorsprung aus. Der Angriff punktete, teils blockfrei, über alle Positionen. Vor allem Lisa Weihrauch setzte dem Gegner zu und ein schneller Satz sprang mit 25:13 dabei raus.

Nun ließ die Konzentration bei den Bergsträßerinnen nach und erneut kamen die Probleme in der Annahme hinzu. Doch die Schwächephase bekamen sie in Griff und mit einer Aufschlagserie von Lisa Weihrauch gingen sie in Führung. Ein Wechsel auf zwei Positionen brachte zu viel Unruhe und es wurde nochmal spannend. Beim Stand von 24:24 nahm Spielertrainerin Monika Liepolt den Rückwechsel vor, überzeugt, dass der Satz auf jeden Fall an Auerbach geht. Die erfahrenen TSV Damen behielten den kühleren Kopf, zeigten sich wieder ruhig beim Spielaufbau und gewannen knapp 28:26 den dritten Satz und somit das Spiel.

Insgesamt eine eher „durchwachsene Leistung mit Höhen und Tiefen“ kommentierte Spielertrainerin Monika Liepolt das Spiel. Das Team war sich seiner Leistung bewusst und freute sich auch nicht besonders über den Sieg. Vielmehr wurden drei Pflicht-Punkte in Richtung Meisterschaft notiert, die die Auerbacherinnen dann am nächsten Samstag in der heimischen Halle klar machen wollten. Doch dann kam am Sonntag das Ergebnis des Spiels Tabellenzweiter (TV Waldgirmes 2) gegen -dritter (USC Gießen):

Ein Sieg der Gießener gegen Waldgirmes sorgte dafür, dass die TSV Auerbach nun bereits drei Spieltage vor Schluss mit zehn Punkten uneinholbar auf Platz 1 liegt und somit den vorzeitigen Titelgewinn in der Oberliga feiern kann – der passende Lohn für die gute, konzentrierte und konsequente Trainingsarbeit.

Ein großer Dank geht an Spielertrainerin Monika Liepolt, die aus allen Spielerinnen – ob jung oder jung geblieben – das Beste herauskitzelt. Das Team wird sich nun für die weiteren Zukunftsplanungen und die Möglichkeiten eines Aufstiegs in die Regionalliga zusammensetzen.

Es spielten: Frühwirth, Helfrich, Kilgus, Liepolt, Pfenning, Stauch, Weihrauch, Zeig.

#notoracism #neinzurassismus

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Der schnelle Weg zum Beachfeld

Ausgangspunkt dieser Maßnahme war die Forderung des HTV an die Stadt Bensheim, für das Landesturnfest zwei weitere Beachfelder in Ergänzung zu den bestehenden beiden Feldern der TSV bereit zu stellen. Angedacht war eine temporäre Anlage auf dem Übungsrasen mit Betreuung durch die TSV.

Am 20.11.2018 tragen Präsident Günther Kuch und meine Wenigkeit Bürgermeister Rolf Richter die Vorstellungen der TSV zum Bau einer kombinierten Beachanlage im Weiherhausstadion anstelle von zwei temporären Beachfeldern für den Zeitraum des Landesturnfestes vor.

Unsere Begründung:

  1. Die Kosten für die temporäre Anlage durch Auf- und Abbau werden mindestens so kostspielig wie der Bau einer dauerhaften Anlage. Darüber hinaus können auf diesem Wege auch Landesmittel in Anspruch genommen werden.
  2. Die Nachhaltigkeit der Baumaßnahme ist durch die hohe Nutzung der bereits bestehenden Anlagen mehr als sichergestellt.
  3. Aus Gründen der Effizienz plädieren wir für eine multifunktionale Anlage, auf der auch Beachhandball und Beachsoccer ausgeübt werden können.

Anlässlich einer gemeinsamen Sitzung am 28.11.2018 mit dem Vorstand des HTV im SBZ erneuert die TSV ihre Bereitschaft zum Bau der für das Landesturnfest 2019 erforderlichen Beachfelder, sofern entsprechende finanzielle Mittel von Land, Kreis, Stadt und HTV bereitgestellt werden. Seitens der Stadt Bensheim waren für diese Maßnahme bereits 20.000,00 Euro in den Etat 2019 eingestellt worden.

In der gemeinsamen Sitzung von Präsidium, Vorstand und Ältestenrat am 06.12.2018 erfolgt die Vorstellung eines Planes und der Ausschreibung für den Bau mit errechneten Kosten von 47.771,18 Euro

Am 14.12.2018 erfolgt die Antragstellung beim Land Hessen für eine Landeszuwendung im Rahmen des Sonder-Investitionsprogramms „Sportland Hessen“. Am 17.12.2018 folgt der Zuschussantrag an den Kreis Bergstraße, der mit 3.000,00 Euro bereits zugesagt ist und wohl auch 2019 noch zugeteilt wird.

Bauphase 

Mit Datum 31.01.2019 erfolgt der Eingang eines Zwischenbescheides durch das HMdIS, der mit Einreichung weiterer Antragsunterlagen und vor allem dem Antrag auf eine Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn ergänzt wird. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle das außerordent-liche Entgegenkommen der zuständigen Sachbearbeiterin Lea Wenzel, die unser Anliegen stets mit Rat und Tat begleitete. Dazu gehört u. a. die am 04.02.2019 eingegangene Zuschusszusage der Stadt Bensheim über 20.000,00 Euro.

Zum 05.03.2019 erfolgt, ebenfalls auf Empfehlung von Frau Wenzel, ein zusätzlicher Antrag an das Land Hessen auf Gewährung einer „Landeszuwendung zur Weiterführung der Vereinsarbeit“ für die Anschaffung der Geräteausstattung in Höhe von 6.352,73 Euro. Gleichlautende Anträge gehen an Kreis und Stadt. Vom Kreis werden bereits am 7.3.2019 Euro 1.270,55 in Aussicht gestellt, die Stadt sieht diese Kosten bereits durch den Festbetrag von 20.000,00 Euro abgedeckt.

Der HTV teilt am 26.03.2019 mit, dass er bis zu 50% des durch die TSV Auerbach zu tragenden Eigenanteils mitfinanzieren wird. Am 01.04.2019 geht die Baugenehmigung durch den Kreis Bergstraße mit Kosten von 743,00 Euro ein.

Baubeginn ist am 29.04.2019 durch die Fa. Dreher & Klingsbigl und bereits am 09.05.2019, also nach insgesamt acht Arbeitstagen, ist die Baumaßnahme samt Geländeformung, letzteres unter tatkräftiger Mitwirkung der gesamten Abteilung Volleyball, für die ich stellvertretend Beachwart Gero Lustig nennen darf, beendet.

Eröffnung der neuen Anlage am 04. Juni 2019

Nach Einrechnung der Kosten für Geräteausstattung, Feinplanung und Rasen, Baugenehmigung und Lageplanerstellung steigern sich die Kosten von den reinen Baukosten in Höhe von 47,771,18 Euro auf 48.978,04 Euro Gesamtkosten. Das ist eine Steigerung um bescheidene 1.206,86 Euro, gleich 2,5 % und nur dem unermüdlichen Einsatz unseres Präsidenten und „Bauleiters“ zu verdanken.

Der endgültige Finanzverlauf ist nach Abwicklung der öffentlichen Zuschüsse und Schlussrechnungen auf jeden Fall noch in diesem Kalenderjahr zu erwarten.

Wir als TSV Auerbach dürfen mit Freude und Stolz feststellen, dass es uns wieder einmal gelungen ist, unsere eigene Infrastruktur und auch die der Stadt Bensheim durch mutiges und entschlossenes Handeln um ein weiteres beachtliches Kapitel voranzubringen. Von diesem Weg werden wir uns auch in Zukunft nicht abbringen lassen. Denn nur wer säht, kann auch ernten!

Horst Knop, Vorstandsvorsitzender

Die neue Beach-Sportanlage | Alle Fotos: Michael K. Kärchner

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Beachvolleyball: Beach-Kick off – Am Ende die Sonne

Auch dieses Jahr zu Beginn der Saison fand am AuerBeach wieder ein Beachvolleyball Workshop statt. Der Termin, zunächst am ersten Mai-Wochenende wurde wegen der winterlichen Wetterprognosen um eine Woche verschoben.

Leider war das Wetter auch am folgenden Wochenende nicht viel besser und die Plätze wurden am Samstag reichlich gewässert, so dass an Freiluftsport mit nackten Füßen im Sand nicht zu denken war, ohne eine veritable Erkältung zu riskieren.

Beach Workshop

Bild: Gero Lustig, Volleyballabeilung

Am Sonntag jedoch kam am späten Vormittag die Sonne heraus, die den Sand schon gut erwärmte und so konnten am Nachmittag die 12 vornehmlich jugendlichen Beacher doch noch ein paar schweißtreibende Übungen zur Technik und zum Spielkonzept im Beachvolleyball durchführen.

Zum Abschluß wurden die Grills angeheizt und ein am Ende höchst vergnügliches Beachvolleyball-Wochenende klang aus.

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